Priusfreunde.de

60 ct. für Strom am Parkplatz geht doch noch... wir hatten doch schon mal über € 5,60 pro kWh ausgerechnet!

Zitat:
Im Rahmen des letzten Förderaufrufes des Bundes haben die Pfalzwerke mit dem Rhein-Pfalz-Kreis mögliche Standorte für Elektroladestationen abgestimmt. Mit jeder Elektroladesäule trägt der Landkreis dazu bei, die Elektromobilität voranzutreiben. Inzwischen wurden 4 Ladestationen im Rhein-Pfalz-Kreis errichtet.
- www.wochenblatt-reporter.de/bobenheim-ro...rke-in-betrieb_a6830

Grüße, Egon

ADAC Test 2018: E-Ladesäulen in Deutschland
- www.adac.de/infotestrat/tests/verkehrsmi...smittel/default.aspx

Grüße, Egon

@Egon mit dem am 24.05. zitierten Beitrag

Schon 4 Ladestationen in einem ganzen Landkreis?!? TOLL!

Keine Toleranz bei intransparenten Strompreisen

Um den Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos in Deutschland nicht zu blockieren, haben die Eichämter drei Jahre lang beide Augen zugedrückt. Die Lage hat sich nun geändert: Wer seit Januar 2018 Strom für E-Autos anbietet, darf nur das berechnen, was der Kunde auch geladen hat.

www.innogy.com/web/cms/de/3872732/fuer-u...ten-fuer-autostrom/#

Halte ich für eine der besseren Nachrichten der letzten Zeit.
Gespannt bin ich darauf, wie die, die schnell laden könnten, auf die reagieren, die vor ihnen an der Reihe sind, aber nur langsam laden können oder wollen.

Leider bezieht sich das nur auf die kommenden Innogy-Ladepunkte, während es ansonsten eher wenig Bestrebungen zu geben scheint, möglichst schnell eine Abrechnung nach Energiemenge zu etablieren. Aber immerhin, ich bin froh, dass Innogy erst gar nicht den unfairen Unfug mit zeitbasierter Abrechnung anfängt.

Da die Innogy-Lader ähnlich der Supercharger bevorzugt in Rudeln auftreten werden, sehe ich auf absehbare Zeit keine großen Probleme mit Wartezeiten. Das Ladenetz muss mit steigenden E-Auto-Zulassungen wachsen und ich denke, das wird auch passieren. Wenn ich mir die gesamteuropäisch betrachtet insgesamt erbärmlichen BEV-Neuzulassungszahlen anschaue, ist das ein langfristiger Prozess.

Übrigens ist ein absichtlich langsames Laden an DC-Ladern meines Wissens nicht vorgesehen. Zumindest gibt es bei den von mir bisher gefahrenen BEV-Modellen mit DC-Ladeanschluss (anders als bei AC) keine Möglichkeit, die Ladeleistung fahrzeugseitig zu reduzieren und die Ladepunkte bieten diese Funktion auch nicht.

Deshalb suche ich mir mit dem Tesla auch ganz gerne etwas anderes als einen Supercharger. Die sind schnell, klar, aber wenn man es nicht eilig hat, gibt es akkuschonendere Ladeangebote. Ich nehme gerne Chademo-Schnelllader mit maximal 50 kW, davon gibt es jede Menge und das ist weniger als die Hälfte der Supercharger-Ladeleistung.

Grüße, Egon

Egon schrieb:
Zumindest gibt es bei den von mir bisher gefahrenen BEV-Modellen mit DC-Ladeanschluss (anders als bei AC) keine Möglichkeit, die Ladeleistung fahrzeugseitig zu reduzierenDas war mir neu, danke für die Aufklärung.

Zitat:
Das geht deutlich besser: ADAC testet E-Ladesäulen in Deutschland

Die Zahl der E-Ladesäulen in Deutschland wächst. Doch um die E-Mobilität voranzubringen, müssen die Stromtanken noch deutlich kundenfreundlicher werden. Das hat eine Untersuchung des ADAC ergebe
- www.n-tv.de/auto/ADAC-testet-E-Ladesaeul...article20450618.html

Grüße, Egon

Vor einer Woche schrieb ich bei"Was tut Ihr für den Umweltschutz?":
Mein Beitrag zum Umweltschutz vorgestern abend war, daß ich an einer ganz neuen Ladesäule in der Nähe meiner Wohnung NICHT geparkt habe, obwohl es der einzige Parkplatz war und NOCH KEIN Verbotsschild aufgestellt war. Ich bin statt dessen ein ganzes Stück weiter gefahren und den längeren Weg nach Hause gelaufen.
Vor kurzem kam ich dort wieder vorbei... Schilder stehen noch immer nicht, die Säule war auf beiden Stellplätzen zugeparkt mit: C63S AMG V8Kompressor und Golf IV ohne Typschild.

Wenn so im "Aufstellen neuer Säulen" (nicht nutzbar!) die "Förderung der E-Mobilität" durch den Senat aussieht - Danke! Für nichts!

Ein Typ2-Kabel reicht mit seinen 7 Metern auch für zweite Reihe

Klar! Wenn ich irgendwann auf E umsteige, rufe ich Dich an und wir stellen uns zu zweit davor! Die ganze Nacht, bis zum nächsten Mittag, schön die Ladeleistung runter auf 4 kW zur Batterieschonung, dafür 100% Endziel!

Ich muß mal ein Querzitat machen, weil es für mich sehr erfreulich und neu war, aus: Der Schlumpf ist da
piTo schrieb:
Generell, wenn dann noch die Infrastruktur stimmt, Hamburg hat über 600 Ladestationen, meist 22kW, die Polizei schleppt ab wenn es sein muss - dann passt es einfach, egal mit welchem E-Auto.

LG
Klaus

Hm, wenn ich 600 Säulen auf die Einwohnerzahlen rechne, relativiert es sich zu "ein guter Anfang." 1,8Mio Menschen in HH. Umgelegt auf KO mit 114k wären das 15 Säulen, die keine Schnellader sind, aber durchaus während der Arbeit oder eines größeren Einkaufs einige Kilometer nachladen können.
Sind das alles öffentliche, barrierefreie Säulen in HH? Oder sind da "Bürgermeistersäulen" bei, die meistens mit kommunalen Fahrzeugen blockiert sind? Oder Säulen von z.B. Autohäusern, die nach spätestens 20 Uhr nicht mehr zugänglich sind?

LG
Klaus

Naja, wenn ich hier lese - "bei Supermarkt xyz kostenlose Lademöglichkeiten und wenn ich zum Nächsten Bäcker fahre klemme ich da auch noch mal an" Und dann heißt es in Hamburg 600 Ladesäulen .....
Also - davon sind wir noch weit ab. In Bergen gibt es genau einen Ladepunkt mit 2 Anschlüssen, Dann noch VW mit 2x3,7kW, bei Opel/Nissan irgendwo versteckt wohl auch einen und dann im Parkhotel in der Tiefgarage 2 x Typ2 .... Nächster in Sassnitz oder Stralsund. Von gratis Lademöglichkeiten an irgend welchen Einkaufsmeilen oder gar beim "Bäcker" sind wir hier noch meilenweit entfernt. Die Dinger bei VW zähle ich da mal nicht mit, die dienen eher dem Image als das sie wirklich einen Nutzen bringen.
Und da meckert ihr daß Hamburg nur 600 Säulen hat. ..... Wenn Rügen 300 hätte - Luxus pur!
Wenn man sich da diverse Ladekarten so ansieht, dann kann man doch ein sehr deutliches West/Ostgefälle erkennen. Warum eigentlich?