Priusfreunde.de

Zitat:
Die Grünen haben am Donnerstag eine Bilanz zur Entwicklung der Elektromobilität vorgestellt. Daraus wird deutlich: Rheinland-Pfalz steht noch am Anfang. In anderen Bundesländern sieht es allerdings auch nicht besser aus.
- www.swr.de/swraktuell/rp/e-mobilitaet-in...2/1mt4lyu/index.html

Grüße, Egon

Zitat:
BorgWarner elektrifiziert Kirchheimbolanden: Neue E-Ladestation – frei zugänglich für jedermann

Wieder ein Schritt in Richtung Zukunft: Auf dem Parkplatz Fischbachweg, gegenüber der Einfahrt am Tor 1 der BorgWarner Turbo Systems GmbH in Kirchheimbolanden, wurde am 6. April eine E-Ladestation eingeweiht.

[...] BorgWarner Inc. ist ein globaler Produktführer im Bereich sauberer und effizienter Technologielösungen für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, Hybrid- und Elektroantrieb.
- www.pfalz-express.de/borgwarner-elektrif...lich-fuer-jedermann/

Grüße, Egon

Zitat:
Kampf um die Ladesäulen. Stadtwerke fühlen sich von der Bundesregierung allein gelassen. Eine der Kernaussagen ist, dass die Betreiber von Stromverteilnetzen – oft sind das Stadtwerke – vom Besitz und Betrieb von Ladestationen ausgeschlossen werden sollen. „Wir können nicht nachvollziehen, warum Verteilnetzbetreiber keine Ladeinfrastruktur aufbauen und betreiben dürfen sollen“, sagte Katherina Reiche, Hauptgeschäftsführerin des VKU, dem Handelsblatt. „Gerade unsere Verteilnetzbetreiber haben das entsprechende energiewirtschaftliche und technische Know-how“
- www.wiwo.de/politik/deutschland/kampf-um...lassen/21175192.html

Ich habe mich mit der Materie noch nicht auseinandergesetzt. Ich habe aber den Eindruck, dass der Markt bereits totreguliert wird, bevor er überhaupt ins Rollen kommt. Bitte korrigiert mich, wenn ich das falsch verstanden habe.

Viele Grüße, yarison

Das klingt für mich, als dürfte die Telekom nur Leitungen, aber keine Telefonanlagen oder Router anbieten. Ich will sagen, daß ich es für absurd halte.
Dieser Beitragsinhalt ist nur für Mitglieder lesbar. Bitte anmelden oder neu registrieren.

LG
Klaus

Zitat:
Daimler und Hubject ermöglichen Elektroauto-Laden ohne Karte oder App
- ecomento.de/2018/04/17/daimler-und-hubje...ohne-karte-oder-app/

„Gemeinsam mit Daimler kommen wir unserer Vision ein Stück näher: Einfaches Laden und Bezahlen von E-Fahrzeugen für alle..."
Für alle Daimler? Nur noch eine weitere Zertifizierungsoption oder wirklich eine Vereinfachung?

Viele Grüße, yarison

Im dieser Gesellschaft geht es immer um noch mehr Profit, auch durch "lock in"... sei es durch portionierten Kaffee, Druckerpatronen, Strom, proprietäre Ersatzteile... wenn sie könnten, würden sie uns auch noch den Tank versiegeln und die Energie zum Fahren per Abo durch die Markenwerkstatt zuführen lassen!

Plug & Charge

Einstöpseln - und das Laden kann beginnen.
Jetzt warte ich schon so lange auf ein EV, da kann ich es auch noch erwarten, dass das zum Standard wird.

Selbstversuch im E-Auto: Warum eine Fahrt durch Deutschland 14 Stunden dauert
800 Kilometer von München nach Hamburg in einem Elektroauto – Redakteur Max Wiesmüller hat es im Selbstversuch ausprobiert. Was er erlebt hat, lesen Sie hierwww.computerbild.de/artikel/cb-News-Conn...3-94Ah-20049023.html

Grüße Christian

Zitat aus dem Bericht:

Wer sich eine Karte mit verfügbaren Ladesäulen in Deutschland ansieht, glaubt, dass hier paradiesische Zustände herrschen. Es muss jedoch mehr Schnelllader geben, an bestehenden, aber auch an neuen Orten. Nicht mal die Säulenbetreiber sind sich ihrer großen Verantwortung bewusst. Die Säulen sollten genau so zuverlässig funktionieren wie Tankstellen. Es muss Preisanzeigen geben. Es muss Säulen mit Kreditkartenzahlung geben, denn es macht keinen Spaß, mit mehreren unterschiedlichen Karten und Apps zu hantieren. Niemandem ist geholfen, wenn von Flugtaxis und autonomen Autos die Rede ist, als wäre es morgen soweit, während Handy- und Ladenetz nicht mal auf der Höhe der Zeit sind. Bitte machen Sie sich Ihrer Verantwortung bewusst und veranlassen Sie ein Mindestmaß an Standardisierung. Hoffentlich macht es Ionity, das Ladenetzwerk der Autohersteller, besser.
Ich bin kein Freund dieser populären "Warum es nicht geht"-Berichte, kann aber nur zustimmen.

Der Vorsprung von Tesla ist zu einem großen Teil dem funktionierenden hauseigenen Ladenetz und der Tatsache geschuldet, dass der Hersteller nicht auf bessere Ladeinfrastruktur-Zeiten gewartet hat.

Grüße, Egon

ABB präsentiert seine neue Elektroauto-Schnellladesäule Terra High Power
Auf der heute startenden Hannover Messe führt ABB seine nach eigenen Angaben schnellste Elektroladesäule der Welt vor. Sie versorgt Elektrofahrzeuge in acht Minuten mit einer Leistung von 350 Kilowatt – so dass die Fahrzeuge anschließend für 200 Kilometer Strecke versorgt sind.
www.emobilitaetonline.de/news/wirtschaft...ule-terra-high-power

LG
Klaus

o2-Netz schuld: Ladesäule liefert keinen Strom

In Schönau im Odenwald streikt eine Lade­säule für Elektro­autos, weil die o2-Daten­ver­bindung immer wieder ausfällt. Der Betreiber wechselt jetzt zur Telekom.

Quelle: www.teltarif.de/o2-netzproblem-stom-lade...ekom/news/72430.html

KSR1 schrieb:
Sie versorgt Elektrofahrzeuge in acht Minuten mit einer Leistung von 350 Kilowatt – so dass die Fahrzeuge anschließend für 200 Kilometer Strecke versorgt sind.
Dieser oben zitierte Satz gibt ja fachlich echt keinen Sinn. Das fällt mir gerade erst auf.
"In acht Minuten" ist ein zeitlicher Bezug. Somit ist "Leistung" falsch, es müsste Arbeit heißen. Und somit kWh statt kW. Zumal in Bezug auf das folgende "für 200 Kilometer Strecke versorgt sind": Welches Auto kommt mit wieviel Arbeit in kWh wie weit? E-Up, E-Golf, Leaf, Zoe? Völlig unsachlich bzw. reine PR. Hauptsache schicke Zahlen in den Raum geworfen.

LG
Klaus

Richtig! Ich war an dem Abend nur zu faul zum Tippen.

8 min sind 0,133333 Stunden, macht bei einer Leistung von 350 kW eine für die zu verrichtende Arbeit zur Verfügung stehende Energie von 46,666666667 kWh. Damit kann ein Fahrzeug mit max. 110 km/h (SUV) oder 120 km/h (etwas flacherer PKW) tatsächlich 200 km weit fahren.

Die nachfolgenden Fragen bleiben für mich jedoch noch offen:

Wie kommt die Leistung für 175 Einfamilienhäuser mit elektrischer Heizung oder eingeschaltetem Herd ohne 10kV-Trafostation zu dieser einen Säule? Bei mehreren Säulen kann schon mal 'ne 110kV-Überlandleitung abgespannt werden... mit eigenem Umspannwerk.

Wie sollen die bei 400V nötigen 875A nicht nur durch das mit Muskelkraft zu bewegende Ladekabel, sondern anschließend über eine trennbare Steckverbindung mit Pins und durch ein leichtes/dünnes Kabel im Auto zum Akku?

Wohin mit einer Verlustleistung von nur 5 bis 10 % an der Batterie? Das ist eine höhere Verlustleistung in Wärme im doppelten Fahrzeugboden als ein Trabantmotor bei Dauervollgas als mechanische und thermische Leistung zusammen abgibt. Oder, man stelle sich den Motor einer Feuerwehrpumpe mit angeschlossenem Generator vor, von beiden die gesamte Abwärme und zusätzlich noch ca. 10 große Ölradiatoren mit 11 Rippen und dauerhaft je 2.000 W... das alles im Fahrzeugboden.

Netzseitig mache ich mir da weniger Sorgen. Teslas SuC funktionieren ja auch. Klar mit eigenem Trafohäuschen. Und 350kW sind gerundet nur etwas mehr als 4 Stalls, die sich 2*150kW teilen. Also ein kleiner SuC.

Vergleiche mit Einfamilienhäusern halte ich nicht für zielführend. Denn es geht nicht um Destinationcharger im Wohngebiet, sondern um Schnellader. Ich bin auch kein Energieanlagen-Elektroniker. Aber ich konnte den Aufbau der neuen Netzersatzanlage des Firmengebäudes verfolgen. Die Anzahl und Dicke der Kabel hat selbst mich erstaunt. Und diese Anlage ist nur für die wichtigen Dinge, aber nicht für das Bürolicht oder die Teeküche. Kurz, man sollte die Leistungsfähigkeit des Stromnetzes auch nicht unterschätzen.

Sind es bei 350kW noch 400V, oder 800V wie beim System von Porsche?

LG
Klaus

Zu den 350 kW Säulen einige Infos.

Die bisherigen Systemspannungen der Fahrzeuge lagen um 400V, zukünftig denkt man darüber nach auf bis zu 1000V Batteriespannung zu gehen um Leitungsquerschnitte bei leistungsfähigen Fahrzeugen zu sparen.

Das einzig bekannte Fahrzeug dass die hohe Spannung bekommt ist der Porsche Mission E, laut dem Entwicklungsleiter spart der Wechsel auf die hohe Spannung rund 80 kg Kupfer im Fahrzeug.

Die 350 kW Säulen sind auf 1000V x 350A = 350 kW spezifiziert.

Auch Fahrzeuge mit 400V wie I3, E Golf, Hyundai können daran laden. Bei 400V und 350A (mehr kann das Anschlusskabel der Station nicht), kommen nur 400V x 350 A = 140 kW aus der Station - das wird für viele Fahrzeuge ausreichen.

Viele der neuen Fahrzeuge bleiben auch auf der 400V Ebene, die knapp 1000V Fahrzeuge kommen mit der Zeit, daraunter sicher auch Busse und LKW. Man denkt darüber nach den Standard auf 1000V x 500 A = 500kW zu erweitern.

Die tatsächliche Ladeleistung hängt natürlich von der Batterie ab, aktuell sind rund 2,5C (Modellbauer kennen den Faktor zwischen Ladeleistung und Kapazität) auf dem Markt, z.B. der Hyundai. Bezogen auf eine 100kWh Batterie x 2,5 wären das 250 kW Ladeleistung die seit 2 Jahren machbar sind.

Es gibt natürlich Gleichzeitigkeiten bei mehreren Ladestationen. In Brohltal West steht die erste 6 x 350 kW Ladestation von IONITY, natürlich wird der Trafo nicht auf 6 x 350 kW sondern auf weniger ausgelegt. Trotzdem bekommen die Ladestationen immer eine Trafostation mit Anschluss an das Mittelspannungsnetz, das ist praktisch bei allen Anbietern so.

Ich bin ganz stolz an den Themen beruflich mitarbeiten zu dürfen