Aw: Bremsbelägekosten 05.01.2019 09:19 - vor 5 Jahren, 3 Monaten
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Deka schrieb:
Auf die Bremsbeläge bin ich gekommen, weil der Wagen bei langsamen Rangieren, vor und zurück, seit ein paar Wochen quietscht.
Hallo Deka,
es kann gut sein, daß es die akustische Verschleißanzeige ist. Wenn es ohne zu Bremsen quietscht, sind die Beläge wohl auch nicht freigängig.
Wenn es noch die ersten Beläge sind und die Scheiben noch ok, dann laß die Beläge tauschen. Den Preis halte ich für ok, ohne das Preisniveau in Deiner Region zu kennen. Schließlich sollen nicht nur in Rekordzeit die Teile getauscht werden, sondern auch alles ordentlich gereinigt und gangbar gemacht werden.
LG
Klaus
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KSR1
Moderator
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Aw: Bremsbelägekosten 05.01.2019 11:09 - vor 5 Jahren, 3 Monaten
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Guten Morgen Klaus,
danke für Deinen Hinweis. Habe mit meinem FTH nun einen Termin vereinbart und er will zunächst eine Kontrolle machen; danach wird entschieden, was zu tun ist. Ich finde das ist eine gute Vorgehensweise.
Also danke und ein schönes Wochenende,
Deka
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Letzte Änderung: 05.01.2019 11:13 von Deka.
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Aw: Bremsbelägekosten 05.01.2019 11:26 - vor 5 Jahren, 3 Monaten
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Ich habe die letzten Jahre auch immer Teile Online bestellt. Wenn das Fahrzeug dann 10 Jahre nicht mehr produziert wurde, dann werden gängige Verschleissteile wie Bremsbeläge immer preiswerter, da die Händler die Lager räumen. Das trifft ja jetzt auch auf den P2 zu. Ich hatte die letzten Bremsbeläge vorne für meinen ehemaligen Ford Galaxy für 10 Euro gekauft....
Wenn man die Teile nicht selbst montieren kann, dann muss man jemanden finden, der die mitgebrachten Teile auch verwendet. Bei mir war das die Markenwerkstatt, dass wird aber nicht überall der Fall sein. Freie Werkstätten wollen bei mir im östlichen Berliner Raum keine mitgebrachten Teile montieren, da sie eine Mischkalkulation aus Arbeitszeit und Teileverkauf haben. Ein guter Tipp sind die Selbsthilfewerkstätten. Neben dem vermieten von Hebebühnen zum selbst schrauben sind die häufig auch Meisterwerkstätten. Dort ist es eher üblich, dass die Leute mit eigenen Teilen vorbeikommen und sich bei "schwierigen" Dingen helfen lassen. Wobei schwierig für jeden individuell ist. Es ist aber eine andere Welt als der Glaspalast....
Also beim Onlineteilekauf erst mal an die Montage denken, sonst will die Teile am Ende keiner einbauen.
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Prius II FL Sol EZ 11/06 (seit 10/18)
Model Y SR MiG mit BYD Akku (seit 11/23)
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Aw: Bremsbelägekosten 05.01.2019 12:09 - vor 5 Jahren, 3 Monaten
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Ich bin froh jemanden gefunden zu haben, dem es egal ist, woher die Ersatzteile kommen, er berechnet bei mir einen Freundschaftspreis für das benutzen der Hebebühne (15,- €) und er hilft mir beim Wechsel der Bremsen (ich rechts und er Lings) . Auch beim Reifenwechsel, ich besorge mir die Neureifen übers Internet- vereinbare bei Ihm einen Termin- und bezahle mit Auswuchten, neues Ventil, Altreifenentsorgen und Montage 50 Flocken.
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Aw: Bremsbelägekosten 05.01.2019 16:07 - vor 5 Jahren, 3 Monaten
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Servus.
@gaesch:
zu 1.: Ich arbeite in der Sparte seit nun mehr ca. 20 Jahren, davon ca. 12 Jahre in der Werkstatt.
Zu dem "Aufschlag" auf den EK.
1.1. Den Punkt, daß Firmen billiger einkaufen und teurer weiter verkaufen (also auf den EK etwas drauf schlagen) kannst im regulären Fall absolut überall im Einzelhandel kritisieren. Und die Geschäfte, die durch Dumpingpreise die Preise am Markt kaputt machen, gehen - so zeigt es die Vergangenheit - auf Kurz oder Lang kaputt oder werden dann doch teurer.
Warum ist das so?
Weil die Geschäft mit den Einnahmen ihre Mitarbeiter bezahlen muss, die Nebenkosten des Geschäfts, Miete, Gebühren, Steuern und der Firmeninhaber will letztlich logischer Weise auch was davon haben, wenn er das Geschäftsrisiko trägt. Darüber hinaus muss er Garantie auf das Teil und die Arbeit geben.
Warum ist es im Internet billiger?
Weil diese Händler kaum Personal haben, i.d.R. keine Verkaufsfläche (sondern nur Lagerfläche, die reguläre Geschäfte ebenfalls bereits stellen müssen) benötigen, deren Firmensitz in einem wirtschaftlich günstigem Gebiet liegen (=geringe Miet- und Nebenkosten, ggf. sogar geringere Steuern/Gebühren), i.d.R. einen deutlich höheren Durchsatz (und damit bessere Einkaufskonditionen haben) und letztendlich somit unter einem geringeren Ertragsdruck liegen, womit sie besser in der Lage sind, eigene vergünstigte Einkaufskondition an die Kunden weiter zu geben.
1.2. Du redest die ganze Zeit vom EK (Händlereinkauf). Vorab festzuhalten ist, daß EK erst einmal netto ist. D.h. der Verbraucher zahlt in dem Fall mindestens nochmal 19% zusätzlich für die MwSt..
Wenn auf den EK die Firma deine genannten ca. 30-50% drauf schlägt, dann dürften wir voraussichtlich wieder in etwa beim UPE (Unverbindliche Preisempfhelung des Herstellers) landen.
Ich beziehe mich nun in folgendem nicht auf den Umstand, daß eine Firma auf den regulären UPE (NICHT EK) noch zusätzlich etwas drauf schlägt (gibt es auch). Ich gehe bei meinen Ausführungen ausschließlich von einem Verkauf zum UPE aus und möchte zum besseren Verständnis folgendes Beispiel anbringen, welches den Zusammenhang zwar nicht 100% trifft aber den Kern für einen selber nachvollziehbar wieder geben sollte.
Beispiel - Prius kauf:
Du kaufst dir einen neuen Prius. Und weil du sehr gut verhandeln kannst und vlt. auch noch Beziehungen zu dem Händler hast, bekommst du den Wagen 40% günstiger.
Nach beispielhaften drei Jahren willst du ihn am Privatmarkt weiter verkaufen. Am Markt hat der Wagen einen fiktiven durchschnittlichen Wert von 19.000€.
Ich frage dich, würdest du den Wagen nun um 40% reduzieren und ihn für 11.400€ verkaufen oder würdest du dich am aktuellen Markgefüge orientieren?
Ich nehme mal an, daß du den Wagen selbstverständlich nicht reduziert anbieten würdest. Ist auch klar, würde wohl niemand machen.
Du hast ehrlicher Weise zugegeben, daß du bei meiner vorherigen Frage, ob du zu deinem Chef gehen und weniger Gehalt fordern würdest, weil du schneller als vorgegeben mit der Arbeit fertig warst, mit nein geantwortet. Ist auch klar und würde wohl ebenfalls niemand machen.
Auf den Punkt mit dem Gehalt und dem Verkaufspreis nun beziehend frage ich mich, warum du dies selber nicht machen würdest, es aber einer Firma vorwirfst bzw. kritisierst und von dieser genau solch ein Verhalten verlangst.
Versteh mich bitte nicht falsch. Mir ist bewusst, daß es auch unzählige Fälle gibt, in denen die Leute über den Tisch gezogen werden.
Dazu gehört m.M.n. aber NICHT, der Weiterverkauf von Dingen zum UPE und dazu gehören m.M.n. auch NICHT, daß der Handwerker, der vielleicht einen Trick-17 hat, besonders fix ist etc. diesen Vorteil nicht an den Kunden weiter gibt. Beides kann man machen aber der springende Punkt ist, man muss nicht, es ist nicht der status quo und daher, wenn man es nicht macht, hat das m.M.n. auch nichts mit Abzocken zu tun.
Warum gehe ich darauf ein? Weil dieses pauschale "die anderen sind die Bösen", "die anderen Zocken uns ab", "die haben länger gebraucht, die trödeln nur" etc. m.M.n. viel zu undifferenziert ist und man das in meinen Augen nicht unkommentiert stehen lassen sollte. Denn, es gibt auch viele Werkstätten, die gute Arbeit leisten, die eben nicht den Kunden ausquetschen. Und die werden mit pauschalen Aussagen ebenso in den Dreck gezogen, wie jene, die Kritik verdient haben.
zu 2.:
Mag alles sein und sei auch nicht negiert. Meine Preisinfo kann man als Aktuell (Ende 2018) bezeichnen und sind nicht aus den Fingern gesaugt. Sie sind, wie ich auch auch schon dazu schrieb, aus einem hochpreisigen Ballungsraum, in dem die Preise völlig explodieren und zwar in sämtlichen Bereichen.
zu 3.:
Ich denke, daß deine Sichtweise dahingehend zu einseitig ausfällt und viel zu wenig das ganze drumherum, das Gesamtpaket berücksichtigt.
Auch denke ich nicht, daß du jemals auch nur ein Jahr lang in einer KFZ-Werkstatt gearbeitet hast. Anders kann ich mir deine Vorstellungen zu der Arbeit nicht erklären.
Mach doch mal ein Experiment. Mach eine Firma für Bremsenservice auf, idealer Weise in einem Ballungszentrum und werbe damit, daß du für 60€ die Stunde die Bremsbeläge wechselst für dessen Wechsel du 30€ (man braucht ja nur 30min) verlangst. Ich würde stark davon ausgehen, daß das Geschäft gut gehen würde. Ich bin mir aber auch sehr sicher, daß du auf Dauer weder deine Zeitplanung einhalten wirst, geschweige denn das über längeren Zeitraum durchhalten wirst.
Und damit es nicht in Vergessenheit gerät:
Mir ist bewusst, daß es auch unzählige Fälle gibt, in denen die Leute über den Tisch gezogen werden.
Warum gehe ich darauf ein? Weil dieses pauschale "die anderen sind die Bösen", "die anderen Zocken uns ab", "die haben länger gebraucht, die trödeln nur" etc. m.M.n. viel zu undifferenziert ist und man das in meinen Augen nicht unkommentiert stehen lassen sollte. Denn, es gibt auch viele Werkstätten, die gute Arbeit leisten, die eben nicht den Kunden ausquetschen. Und die werden mit pauschalen Aussagen ebenso in den Dreck gezogen, wie jene, die Kritik verdient haben.
Grüße ~Shar~
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Shar
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Aw: Bremsbelägekosten 09.01.2019 12:51 - vor 5 Jahren, 3 Monaten
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Hallo Priusfreunde,
ich war gerade beim FTH und habe die Bremsen kontrollieren lassen. Die hinteren Bremsen sind ok, die Vorderen sind noch für 10.000km gut, dann wären Scheiben und Beläge fällig. Im Sept.ist der TÜV-Termin, dann lasse ich es vorher machen.
Gruß Deka
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Aw: Bremsbelägekosten 09.01.2019 15:59 - vor 5 Jahren, 3 Monaten
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@Deka: für wieviel km die Bremsen noch gut sind ist sehr individuell und von der Topographie und der Fahrweise abhängig. Hier im Berliner Raum nutzt man die Bremsen ja quasi nur um das Fahrzug die letzten Meter zum Stillstand zu bekommen......
Lieber im Herbst erst selbst zum TÜV/Dekra/usw. fahren und da den Prüfingenieur nochmal auf die Bremsen ansprechen. Der möchte nur Mängel finden (sein Job) und nichts verkaufen.
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Prius II FL Sol EZ 11/06 (seit 10/18)
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Aw: Bremsbelägekosten 09.01.2019 16:00 - vor 5 Jahren, 3 Monaten
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Klingt vernünftig und spiegelt meine Erfahrungen bei bisher 3 Bremseninstandsetzungen vorne wieder.
Laß unbedingt noch hinten die Bremsen auseinansernehmen, die Sattel und Bolzen reinigen und reichlich Keramikpaste auftragen, damit sie sich hinten gleichmäßiger abnutzen und nicht festgehen.
Wie alt ist die Bremsflüssigkeit? Wesentlich älter als 2...3 Jahre sollte sie auf keinen Fall sein. Ggf. wechseln lassen (Prius 2 DOT 4).
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seit 07/20 ohne Autogas und ohne Prius unterwegs
Hybrid-Historie:
Yaris Style Selection White seit 07/20
Prius II, 03/07 bis 10/20, EXE, silber, ab km-Stand 42.000 auch auf LPG, hat immerhin 382.160 km gehalten
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Aw: Bremsbelägekosten 09.01.2019 16:08 - vor 5 Jahren, 3 Monaten
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Shar schrieb:
... Mach eine Firma für Bremsenservice auf, idealer Weise in einem Ballungszentrum und werbe damit, daß du für 60€ die Stunde die Bremsbeläge wechselst für dessen Wechsel du 30€ (man braucht ja nur 30min) verlangst. Ich würde stark davon ausgehen, daß das Geschäft gut gehen würde. Ich bin mir aber auch sehr sicher, daß du auf Dauer weder deine Zeitplanung einhalten wirst, geschweige denn das über längeren Zeitraum durchhalten wirst.
Mischkalkulation ist hier ein wichtiges Stichwort. Bei mir musste das Auto auch ein zweites mal als Nachbesserung und kostenlos auf die Bühne, weil ich was beanstandete.
Lohnnebenkosten nicht vergessen. Auch nicht den Mitarbeiter, der Termine koordiniert und den, der sich um den Ersatzteilvorrat kümmert. Wenn ich billig will, gehe ich zur Hinterhofwerkstatt. Aber da wird aus 11 Uhr mal schnell 15Uhr, aus heute wird morgen oder nächste Woche.
Guter Service kostet Geld.
LG
Klaus
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KSR1
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Aw: Bremsbelägekosten 09.01.2019 16:11 - vor 5 Jahren, 3 Monaten
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Deka schrieb:
Hallo Priusfreunde,
ich war gerade beim FTH und habe die Bremsen kontrollieren lassen.
Dann hoffe ich mal das Geräusch ist jetzt weg, weil sie auch gangbar gemacht haben.
LG
Klaus
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KSR1
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Aw: Bremsbelägekosten 09.01.2019 16:15 - vor 5 Jahren, 3 Monaten
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Kleiner Hinweis, weil hier immer von "Erstausrüster Qualität" gesprochen wird.
Beim P2 war der Erstausrüster der Bremsen Herth+Buss.
Von denen kosten die Beläge wie folgt:
Bremsbeläge hinten komplett: 12,40 Euro
Bremsbeläge vorne komplett: 16,83 Euro
Also Material komplett inkl Versand um 30 Euro.
Quelle: Daparto
Grüße!
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Aw: Bremsbelägekosten 09.01.2019 16:22 - vor 5 Jahren, 3 Monaten
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... kontrollieren ist ansehen, nicht machen.
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seit 07/20 ohne Autogas und ohne Prius unterwegs
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Yaris Style Selection White seit 07/20
Prius II, 03/07 bis 10/20, EXE, silber, ab km-Stand 42.000 auch auf LPG, hat immerhin 382.160 km gehalten
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Aw: Bremsbelägekosten 09.01.2019 18:28 - vor 5 Jahren, 3 Monaten
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Noch eine Anmerkung zum Einbau der Bremsbeläge mit Kupferpaste. Die Werksvorgaben bei Ford sehen keine Kupferpaste vor, dass wird bei den meisten Herstellern nicht anders sein. Ich musste meinen Servicemeister immer dazu überreden den Gesellen Kupferpaste verwenden zu lassen. Bei quasi neuen Fahrzeugen ist das nicht nötig, wenn der Bremszylinder aber schon mehr als 10 Jahre gesehen hat, sieht das anders aus.
Der Geselle in der Werkstatt baut bei seinem eigenen Auto natürlich auch die Bremsbeläge mit Kupferpaste ein. Bei einem Kundenauto wird nach den Werksvorgaben und den Anweisungen des Meisters gearbeitet. Da ist Kupferpaste nicht selbstverständlich.
Auch wenn man mit dem Servicemeister das vereinbart, heisst dass noch lange nicht, dass diese Info über den Werkstattmeister zum Gesellen kommt (so waren die Kommunikationsprozesse in meiner Ford-Werkstatt). Also lieber nochmal fragen oder dem Gesellen ein Trinkgeld geben um ein Gespräch zu bekommen.
Wenn die Werkstat kleiner ist, dann funktioniert dass natürlich alles einfacher. Bei den Bremsen bietet es sich an zu einem Einzelkämpfer zu gehen, da bekommt man auch was man bestellt. Andere Alternative ist in einer Selbsthilfewerkstatt die Bremsen machen zu lassen. Da sind mitgebrachte Teile üblich und man wird auch mit dem Monteur reden können. In meiner Selbsthilfewerkstatt wird Kupferpaste übrigens separat berechnet. Die 5 Euro zahlt man dann mit einem Lächeln, da man ja auf eine gut funktionierende Bremsanlage in den nächsten Jahren hofft. Die Selbsthilfewerkstatt ist auch eine gute Alternative, wenn man die Bremsen nur gängig machen möchte. Auch hier findet sich jemand, der das dann auch macht, wenn man sich selbst nicht rantraut oder nicht möchte.
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Prius II FL Sol EZ 11/06 (seit 10/18)
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Aw: Bremsbelägekosten 09.01.2019 19:41 - vor 5 Jahren, 3 Monaten
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@frufus
Herth+Buss ist kein Erstausrüster, noch nie gewesen. Die produzieren nix, die vermarkten nur. Ich will nicht sagen das Herth+Buss schlechte Qualität liefert, aber sie sind kein Erstausrüster. Wenn wir von Bremsen sprechen sind ATE, Brembo, Textar, Bosch, Bendix, usw. Hersteller die ans Band liefern und auch den Aftermarkt bedienen. Herth+Buss hat gerade mal 250 Mitarbeiter, die produzieren nix, die lassen vorwiegend in Asien produzieren und vermarkten die Teile dann unter Ihrem Namen in Europa. Original verbaut ab Werk habe ich noch nie Herth+Buss gesehen. Nochmal.... die Teile sind nicht schlecht, wir verbauen auch hin und wieder Herth+Buss-Teile, aber wenn ich OE-Qualität haben möchte besorge ich Teile vom echten OE-Lieferant. Bei Toyota also wenn möglich Denso, Aisin, Valeo, KYB... oder eben von Toyota.
@Shar -> volle Zustimmung
Ich bekomme mein Bier im Supermarkt auch viel billiger als in der Kneipe, bringe es aber trotzdem nicht mit.....
Gruß KFZler
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Aw: Bremsbelägekosten 09.01.2019 20:14 - vor 5 Jahren, 3 Monaten
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@Kfzler
Ich hatte damals lange nachgeforscht um den Erstausrüster zu finden. Und es hieß, es sei Herth und Buss, aber es kann auch heißen, dass die die Erstausrüster Teile anbieten. Herth & Buss ist immerhin der größte Vertriebler von Fahrzeugteilen für japanische Fahrzeuge. Bei Toyota angesprochen, wurde mir das auch so bestätigt. Bei den OE Lieferanten darf man auch nicht vergessen, dass selbst dort untereinander für andere Produziert wird. Wirklich zu wissen von dem die Teile sind, ist also auch nicht immer garantiert.
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