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Polizei und Rettungskräfte fahren Hybrid/BEV
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THEMA: Polizei und Rettungskräfte fahren Hybrid/BEV
#674664
Aw: Polizei und Rettungskräfte fahren Hybrid/BEV 26.07.2021 14:59 - vor 2 Jahren, 8 Monaten  
TF104 schrieb:
Dir scheint niht bewusst zu sein das es derartige Reserven durchaus gibt. Im Notfall würden Tankwagen auch aus weiter entfernten Gegenden kommen.
Was sich mit begrenzten E-Reichweiten als schwer erweisen würde. Und wie will man Strom dahin bringen? Schaut es euch doch mal an was da abgeht.
Und Notstrom ist auch so eine Sache. Ich habe für meinen Notstromer einen eigenen 5L Kanister den ich an der Tankstelle fülle. Sind das nacher nur noch Ladestationen woher kommt dann der Kraftstoff? Schon jetzt ist es ein schwieriges Geschäft. Geht der Umsatz zurück weil Niemand mehr Kraftstoffe in diesen Ausmaßen bruahct werden auch die Tankstellen sich verändern bzw. verschwinden. Wo holen wir dann den Treibstoff für derartige Geräte? Für 10€/L aus der Apotheke?

Die Schnelllader für E-Autos in der betroffenen Region werden möglicherweise über Monate nicht wieder funktionieren weil halt die normale Versorgung Vorrang hat.
Habe ich eine Kabeltrommel zur Verfügung und muss mich entscheiden eine Schnellladestation anzuschließen oder einen Ort mit Strom für Licht, Kochen und Baustrom?


Eigentlich hast Du den falschen Nickname. Sowas wie Schwarzseher würde besser passen.

Einmal: Sprit brauchst nicht nur für Generatoren, sondern auch für Verbrenner. Warum Du in der Logistik für Verbrenner kein Problem siehst, das gleiche bei Generatoren jedoch für absolut unlösbar hältst, verstehst wohl nur Du allein.

Dann: E-Auto-Ladesäulen haben natürlich nicht erste Priorität. Ohne Strassen ist das aber auch wirklich nicht das dringendste. Aber nur weil das jetzt so ist, wo es ein paar wenige Prozent E-Autos gibt, heisst das nicht, dass man das immer noch gleich sieht, wenn 90% e-Autos sind.

Zu den Benzinpreisen: Benzin kann nicht billiger werden, als es ist. Schon der gegenwärtige Ölpreis deckt die Prospektionskosten nicht mehr, um in Zukunft in gleichem Mass Öl fördern zu können. Und dann wird die Ölförderung auch nicht billiger. Es ist also eher unwahrscheinlich, dass in 20 Jahren noch viele überhaupt Verbrenner-PKW haben wollen werden. Strom kann man nämlich auch selber machen, und dann ist der Preis stabil niedrig. Bei Verbrenner-Treibstoffen ist das so gut wie unmöglich, wenn man nicht wenigstens Landwirt ist.
Diesel-LKW wird es noch Jahrzehnte geben. Insofern wird Deine Horrorvision vom nicht mehr verfügbaren Treibstoff noch nicht so bald wahr.
Statt sich einen 1000W-Generator in die Garage zu stellen, wird man in Zukunft dazu übergehen, eher auf Akkupacks mit PV-Panelen zu setzen. Die leisten (noch) nicht ganz soviel. Dafür bringen sie den immer wichtigeren Inverter gleich mit und brauchen im Zweifel keinen Treibstoff. Somit sind die dann auch länger hilfreich als ein Generator, der die üblichen 20l aus dem Kanister in etwa 20h verdampft hat, und dann erstmal streikt, wenn kein Nachschub kommt. Die PV-Powerpacks werden immer günstiger. Für den kleinen Leistungsbedarf lohnt sich heute schon ein Invertergenerator nur bedingt, und er kann wegen Lärm auch nicht wirklich überall eingesetzt werden.

Zu Handpumpen: Ich kann da nur für die Schweiz sprechen. Ja, gibt es. Die Armee hat das an ihren Tankstellen. Die sind aber nicht für den zivilen Gebrauch, und an sich auch nicht für Einsatzfahrzeuge zugänglich. Alles andere steht ohne Strom still. Wenn im Durchschnitt jeder Kanton eine einzige Notfalltankstelle für seine Einsatzfahrzeuge hat, dann ist das realistisch. Grössere Kantone haben zwei oder drei, kleine haben eher keine. Es gäbe ganze Landesgegenden, die still stünden, und dass Strassen dann noch passierbar wäre, nachdem private Fahrzeuge eins nach dem anderen leer gefahren wurde, ist eine sehr optimistische Annahme, zumal Pannendienste dann ja auch nicht mehr an Sprit kommen für Bergungsfahrten. Den Saft von weit her holen, kann man im Zweifel vergessen. Wenn, dann nur in der Menge, dass Notstrombedarf von Krankenhäusern u.Ä. gedeckt werden kann.
bluedog
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#674695
Aw: Polizei und Rettungskräfte fahren Hybrid/BEV 26.07.2021 23:21 - vor 2 Jahren, 8 Monaten  
Blue hat was von Blauäugig...passt auch irgendwie.
Siehste schlecht kann ich auch.

Bitte nicht alles verwursteln.
Wir haben eine bestehende Infrastruktur die im Katfall durchaus Kraftstoffreserven für Rettungekräfte vorsieht. Also zum Betrieb in den Fahrzeugen und den Aggregaten.
Der normale Bürger wird wohl kaum herumfahren in solch Situationen.
Natürlich sind nicht alle Verbrenner für diese Einsätze gemacht.
Da braucht es durchaus Vorbereitungen wie zB. die hochgelegte Ansaugung.

Nun sind in der Zukunft Verbrenner verboten.
Also wird auch der Verkauf früher oder später (ich schätze eher früher) wohl auch nicht mehr derart durchgeführt werden. Also wird es keine Tankstellen mehr geben(müssen). Da ich der Politik mit ihrer Verbotsstruktur durchaus auch zutraue das man nachdem Kraftstoffe immer mehr und immer höhere Steuern bekommen haben, den Verkauf eines Tages zu verbieten. Undenkbar? Hoffentlich keine Wahrheit.
Und dann wie willst du Notstromaggregate betreiben?

PS: Was wo wie im Landkreis TF verfügbar ist weiß ich auch nicht. Ich verstehe auch die Frage danach nicht. Als bei uns Hochwasser war gab es in den Städten keine Probleme. In unserem Umkreis gab es keine abgesoffenen Tankstellen. Wir haben da getankt wo wir sonst tanken. Das kann ich aus Erfahrung sagen.
Sollte bei einer größeren Lage tatsächlich mal der Kraftstoff knapp werden hat jede Wehr Reserven in Kanistern vorzuhalten. In unserem Fall sind das 4x20L.
Wie will ich mich mit Strom bevorraten? Eine Powerbank?
ex_TF104
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#674696
Aw: Polizei und Rettungskräfte fahren Hybrid/BEV 26.07.2021 23:23 - vor 2 Jahren, 8 Monaten  
Notstromaggregat mit Wasserstoff in Zukunft?!
Knuddel1987
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Schöne Grüße aus Bielefeld

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#674702
Aw: Polizei und Rettungskräfte fahren Hybrid/BEV 27.07.2021 00:00 - vor 2 Jahren, 8 Monaten  
TF104 schrieb:
Sollte bei einer größeren Lage tatsächlich mal der Kraftstoff knapp werden hat jede Wehr Reserven in Kanistern vorzuhalten. In unserem Fall sind das 4x20L.
Prima! Reicht bei 2 oder 3 Wasserpumpen und Einsatzfahrzeugen für 4 Stunden. Und dann?

Wie will ich mich mit Strom bevorraten? Eine Powerbank?
Akkus? Akkuzüge?

www.google.com/amp/s/teslamag.de/news/wi...fuellungen-30044/amp

Genau so wenig wie du einen Tesla-Akku im Rucksack zum Wandern für dein Handy mitnimmst wirst du elektrische Pumpen und Einsatzfahrzeuge mit einer Powerbank für's Handy laden. Dein " " gebührt dir selbst.

Hast du noch eine Lösung für uns, wie ohne Strom der Sprit in der Raffinerie Schwedt hergestellt werden kann, dann ins Tanklager nach Seefeld (MOL) kommt, dort abgeladen und gelagert werden kann, um dann aus dem geschlossenen und computergesteuerten System wieder heraus in den Tankwagen und dann aus dem Tankwagen in eure 4 Kanister in TF kommt?

Es interessiert mich wirklich, ob das überhaupt noch geht!
autogasprius_berlin
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Letzte Änderung: 27.07.2021 00:07 von autogasprius_berlin.



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#674748
Aw: Polizei und Rettungskräfte fahren Hybrid/BEV 27.07.2021 11:42 - vor 2 Jahren, 8 Monaten  
TF104 schrieb:

Sollte bei einer größeren Lage tatsächlich mal der Kraftstoff knapp werden hat jede Wehr Reserven in Kanistern vorzuhalten. In unserem Fall sind das 4x20L.
Wie will ich mich mit Strom bevorraten? Eine Powerbank?


Jemand, der so argumentiert, wirft mir vor, blauäugig zu sein. Da komm ich nicht mit.

Dagegen wäre ne Inselfähige PV-Anlage aufm Feuerwehrmagazin mit einem Akku dazu ja geradezu komfortabel, wenngleich natürlich auch zu knapp. Aber sicher besser, als lächerliche 4 Kanister Diesel als Katastrophenvorrat für Einsatzfahrzeuge.
bluedog
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#674754
Aw: Polizei und Rettungskräfte fahren Hybrid/BEV 27.07.2021 12:26 - vor 2 Jahren, 8 Monaten  
Ich hätte erwartet, dass man Einsatzfahrzeuge täglich wieder volltankt, bevor man sie abstellt. Kann ja nicht sein, dass die Feuerwehr erstmal bei der Tanke vorbei fährt wenn es brennt. Also sollte dann auch bei einer Katastrophe genug Sprit drin sein um ein paar 100 Kilometer zu fahren.
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#674756
Aw: Polizei und Rettungskräfte fahren Hybrid/BEV 27.07.2021 13:00 - vor 2 Jahren, 8 Monaten  
Lest und versteht ihr auch was ich schreibe?

Wir haben diesen Kraftstoffvorrat immer dabei. Immer vor Ort. Also da wo wir sind haben wir neben dem Fahrzeugtank (bei unserem Tanklöschfahrzeug sind das immerhin 190L)als Reserve dabei.
Das hat nichts mit Katastrophen zu tun. Das ist so.

Im Katastrophenfall oder bei tatsächlich längerdauernden Einsätzen wo zB. eben ein Fahrzeug komplett eingebunden ist geht es tatsächlich über die Kanisterbetankung. Und wo ist das Problem?
80 L haben wir wenn beide Fahrzeuge vor Ort sind als Reserve. Dann kommt die Logistik zum tragen die uns so lange volle Kanister liefert bis wir Stop sagen. Ist das so schwer zu verstehen?
Für Aggregate die übrigens Benziner sind haben wir auch einen zusätzlichen Kanister auf jedem Fahrzeug. Im Ernstfall werden da einfach diese Kanister wieder an einer Tankstelle befüllt. Und wenn diese 100km weit weg ist.

Wie wollt ihr das mit 100% E-Antrieben gewährleisten? Da kann man nur bei einer gewissen Restkapazität den Weg zur nächsten Ladestation antreten. Und wenn die weit weg ist dann sehe ich da schon eine deutliche Verschlechterung des Einsatzmittels Fahrzeug.
Zwar sind die eLHF die in Berlin laufen mit 300km Reichweite plus Range Extender ausgestattet aber es gibt ja auch nicht nur einen Einsatz am Tag. So gesehen ist auch diese Reichweite eher theoretisch da nicht jeder Einsatz mit 300km Range angefangen werden kann.
Und im Einsatzbetrieb ist es auch auf 60 bis 90 Minuten ausgelegt. Nicht auf Tage wie jetzt in der Eifel...

Natürlich sind Feuerwehrfahrzeuge im Normalfall randvoll. Bei allerdings 65 Fehlalarmen wie 2020 fahren wir nicht wegen 5L Diesel rund 10km zur Tankstelle und zurück. Das passiert im Regelfall nach dem wöchentlichen Dienst oder nach Lage nach Einsätzen.
Dennoch besitzen sie relativ kleine Tanks und damit nur begrenzte Reichweiten. Rund 160 bis 200km sollten es im Fahrbetrieb sein. Das ist im Vergleich zum herkömmlichen LKW deutlich weniger.
Da innerhalb weniger Minuten die Feuerwehr vor Ort sein muss ist die Anforderung der Reichweite eher untergeordnet.

@Bluedog
Unser GH ist mit Notstrom ausgestattet. Sicherlich könnte man da auch die Ladeinfrastuktur einbinden. Nur ist da auch irgendwann mal Feierabend.
Und hey, wenn die Kosten keine Rolle spielen dann können wir mal eben 50000€ dafür investieren. Aber dazu sage ich nix mehr. Ich habe genug gesagt zum Thema Geld und Feuerwehr.
Nicht alles was es gibt, gibt es auch.

Aber um überhaupt zum Einsatz zu kommen ist das eine. Das kann man ohne Strom noch halbwegs lösen. An das Netz angeschlossene E-Fahrzeuge verlieren zwar Reichweite aber das sollte vernachlässigbar sein.
Interessant werden die langen Einsatztage. Da wird es eng.
Ist das so schwer zu verstehen?
Geht nicht oder nur mit langen Pausen.

@autogasprius_berlin
Innerhalb dieser Zeit sollte der Einsatzleiter über die Leitstelle es doch schaffen volle Kanister zu organisieren? Und wenn die LST dazu nicht in der Lage ist dann kann man die leeren Kanister tatsächlich innerhalb weniger Minuten an einer Tankstelle befüllen. Klar, wenn der Ort stromlos ist muss man mit dem Kanister an die nächste funktionierende Tanke fahren. Unser Vito hat eine Reichweite von knapp 900km. Im 450km Radius sollte es Möglichkeiten geben, oder?

Bei E-Fahrzeugen ist das tatsächlich schwieig da die 900km schon mal grundsätzlich nicht sind.Realistisch betrachtet braucht es diesen Umkreis nicht mal annähernd. Nur bekomme ich den Strom von einer 25km entfernten intakten Ladesäule eben nicht zum Fahrzeug. Da muss das leere Fahrzeug schon selbst hin. Und zum Rest muss ich nix schreiben.

Ach ja, vielleicht noch die Frage was du mit TF willst?

PS: Würdet ihr euch so wie ihr hier mit mir diskutiert vor Ort in euren Feuerwehren engagieren, dann würde das System super laufen.
Leider sind die Quatscher in der Mehrheit. Kurioserweise wissen die es auch besser. Läuft bei euch.
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Letzte Änderung: 27.07.2021 13:08 von ex_TF104.
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#674763
Aw: Polizei und Rettungskräfte fahren Hybrid/BEV 27.07.2021 14:30 - vor 2 Jahren, 8 Monaten  
TF104 schrieb:
PS: Würdet ihr euch so wie ihr hier mit mir diskutiert vor Ort in euren Feuerwehren engagieren, dann würde das System super laufen.
Leider sind die Quatscher in der Mehrheit. Kurioserweise wissen die es auch besser. Läuft bei euch.


Ich bedanke mich ganz herzlich für Deine dezidierte Unfreundlichkeit!
Gut, dass ich mich nich täglich mit solchem Umgangston abgeben muss, sondern in einem Land leben darf, wo man das deutlich besser kann.
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Letzte Änderung: 27.07.2021 15:27 von bluedog.
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#674779
Aw: Polizei und Rettungskräfte fahren Hybrid/BEV 27.07.2021 15:34 - vor 2 Jahren, 8 Monaten  
TF104 schrieb:
@autogasprius_berlin
...
Ach ja, vielleicht noch die Frage was du mit TF willst?

Die Frage ist unklar.

TF steht bekanntermaßen für den Landkreis Teltow-Fläming. Was soll ichmit TFwollen?

Mit TF will ich nichts, von TF wünsche ich mir Spargel, ab und zu einen Sitzplatz im Restaurant und Durchfahrtmöglichkeiten über A10, A9, B101 und B246, nichts weiter.
autogasprius_berlin
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#674781
Aw: Polizei und Rettungskräfte fahren Hybrid/BEV 27.07.2021 15:48 - vor 2 Jahren, 8 Monaten  
TF104 schrieb:
Blue hat was von Blauäugig...passt auch irgendwie.
Siehste schlecht kann ich auch.

[...]

Sollte bei einer größeren Lage tatsächlich mal der Kraftstoff knapp werden hat jede Wehr Reserven in Kanistern vorzuhalten. In unserem Fall sind das 4x20L.
Wie will ich mich mit Strom bevorraten? Eine Powerbank?


Auch da gings schon nicht mehr ohne Unfreundlichkeit, to say the least.

Und dass die 4x20l auf dem Fahrzeug (Jedem, oder nur einem pro Ortsfeuerwehr? Ich weiss es nicht, erklärs einem, der gern mithälfe, den aber schon die Armee nicht haben wollte. Lange vor dem Rollstuhl.) sind, hast Du nicht geschrieben. Auch nicht, dass da im Magazin dann noch mehr Vorrat sein soll. Woher soll ich das dann wissen?

Wenns Dich stört, dass hier auch nicht-Feuerwehrleute mitdiskutieren, dann ist das zudem wohl wirklich der falsche Ort. Man wird kaum von jedem Hybridfahrer verlangen wollen, erstmal ein einer Feuerwehr mitarbeiten zu müssen, ehe er sich hier anmelden darf.

Lass Dir also, wenn denn schon, nicht alles aus der Nase ziehen, sondern erkläre uns, die Du ganz offensichtlich in grenzenloser Überheblichkeit für doof hältst, bitte erstmal, wovon Du redest. Fang bitte vorn an, und nicht mitten drin.

Am Lesen liegts nicht, dafür hab ich extra den Ausgangsbeitrag herausgesucht. Ist oben zitiert.

Bevor Du mîr und anderen vorwirfst, wir würden nicht richtig lesen, empfehle ich Dir zwecks geordneter Diskussion, sicherheitshalber nochmal nachzulesen, was Du geschrieben hast. Das, woran Du Dich bloss zu erinnern meinst, geschrieben zu haben, kann nämlich hier keiner lesen.
bluedog
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Letzte Änderung: 27.07.2021 15:50 von bluedog.
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#674859
Aw: Polizei und Rettungskräfte fahren Hybrid/BEV 28.07.2021 05:55 - vor 2 Jahren, 8 Monaten  
Ich wünsche mir hier mehr Respekt dem jeweils Anderen gegenüber.
Was den Nachschub von Strom am Einsatzort betrifft: wenn sich eine Versorgung für Nachschub an Sprit organisieren läßt, sollte man das prinzipiell auch mit Strom bewerkstelligen können. Nämlich mit mobilen Ladesäulen, wie sie im Forum z.B. im Thread Stromtankstellen schon vereinzelt besprochen wurden. Machbar wäre das also grundsätzlich.
Die Frage nach dem Geld, bei Freiwilligen Feuerwehren schon seit Jahrzehnten ein Thema, sollte man m.E. nicht hier diskutieren. Das ist wie mit anderer Infrastruktur auch, die man in den letzten Jahrzehnten vernachlässigt hat. Ich bin hier kein Fachmann. Soweit ich das verstanden habe, hängt das im Fall der Feuerwehr auch von lokalen bzw. kommunalen Entscheidungen des Kreises oder auch Oberbürgermeisters großer Städte ab. Wenn hier als saloppes Beispiel eine neue Weihnachtsdekoration für die Stadt wichtiger ist, als neue Einsatzfahrzeuge, dann läuft aus meiner Sicht etwas grundsätzlich in eine bedenkliche Richtung. Und das eben schon seit Jahrzehnten.
BTT: ich bin erfreut, wie gut die Rettungsinfrastruktur in der Eifel gerade noch funktioniert. Mir fällt kein Grund ein, warum das bei BEV-Einsatztechnik nicht funktionieren soll. So wie man aktuell einen Anhänger mit einer mobilen NEA auf Basis Diesel-Aggregat und Generator mit dem Unimog ins Katastrophengebiet schafft, könnte man auch einen Akku-Container vor Ort bringen. Je nach Lage könnte man dann noch auf einem zweiten Anhänger eine mobile Solaranlage herbeikarren. Wenn der Akku irgendwann zur Neige geht, wird ein neuer, voller Container bereitgestellt. So wie bei Tankwagen mit Sprit, da wartet man auch nicht bis nichts mehr da ist. Wo der Strom für die Container herkommen soll? Zum Einen sollte man prüfen, wie hoch die ad hoc benötigte Zahl sein könnte. Zum Anderen war glaube im Thread Ökostrom auch schon von Hybrid-Kraftwerken die Rede. Ich erinnere gerade keiner konkreten Zahl, aber da war schon von mindestens MWh als Einheit die Rede. Batterien der MW-Klasse und Juwi baut Solar-Hybrid-Kraftwerk in Australien Wertlos weil ich gerade keine Quelle finde, ich meine solche Speicher gäbe es längst auch im GWh-Bereich zu kaufen bzw. als Einzelanfertigung, wie andere Kraftwerksteile auch.

LG
Klaus
KSR1
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Letzte Änderung: 28.07.2021 05:58 von KSR1.Grund: Schreibfehler
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#674863
Aw: Polizei und Rettungskräfte fahren Hybrid/BEV 28.07.2021 07:32 - vor 2 Jahren, 8 Monaten  
Von der maximal möglichen Energiemenge her betrachtet ist das natürlich noch mal ein Problem:
Ein 40t Akkutruck könnte (derzeit) maximal 10.000kWh bereitstellen, ein großer Tankwagen mal locker 500.000kWh (sicher findet sich irgendwo auch noch ein Heizöltank) - allerdings relativiert sich das über den Wirkungsgrad der jeweils benutzten Dieselaggregate.

Und ich kann auch nachvollziehen, das zum Nachladen dann zu einem funktionierenden Charger gefahren werden muß. Die zumindest punktuelle Wiederherstellung von Strom und Kommunikation könnte in Zukunft in solchen Szenarien wichtig sein.

Ich kann mir nur nicht vorstellen, das man in 30 Jahren noch immer an alten Dieselmotoren rumschraubt, womöglich die Ersatzteile in Einzelanfertigung nachbauen lässt (bei unserer Regionalbahn anscheinend schon jetzt Praxis) und dann eine Flotte von Dieseltankwagen bundesweit unterhält, die im skizzierten Notfall (sowie bei normalen Bedarf) dann die Feuerwehr/THW direkt beliefert, denn in 30 Jahren gibt es keine Tankstellen mehr.

Raffinerien evtl. schon noch (wenn uns nichts besseres einfällt für synthetisches Kerosin), allerdings nur da wo EE-Überschuß anfällt, könnte also ein weiter Weg sein, evtl. werden dann die Flughäfen noch regionale Lager haben, die dann im Notfall angezapft werden könnten.
gcf
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#674878
Aw: Polizei und Rettungskräfte fahren Hybrid/BEV 28.07.2021 09:03 - vor 2 Jahren, 8 Monaten  
KSR1 schrieb:
... mit einer mobilen NEA
???
autogasprius_berlin
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#674880
Aw: Polizei und Rettungskräfte fahren Hybrid/BEV 28.07.2021 09:11 - vor 2 Jahren, 8 Monaten  
Servus.

NEA = NetzErsatzAnlage?


Grüße ~Shar~
Shar
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#674881
Aw: Polizei und Rettungskräfte fahren Hybrid/BEV 28.07.2021 09:19 - vor 2 Jahren, 8 Monaten  
autogasprius_berlin schrieb:
KSR1 schrieb:
... mit einer mobilen NEA
???

Lesen meiner Beiträge könnte helfen, zuletzt hier verlinkt. Vor ziemlich genau 24 Stunden. Nicht zum ersten Mal. Aber ok, ein Punkt warum es läuft wie es läuft: "der Vorteil der Klugkeit ist, das man sich dumm stellen kann".

LG
Klaus
KSR1
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