Priusfreunde.de

Naja dann darf man sich auch nicht beschweren, wenn man den Lappen abgeben muss.

Dazu passt sehr gut diese Nachricht aus Österreich


A9: Raser mit 227km/h unterwegs
(...)
Der Mann rechtfertigte sich damit, dass er sowieso alleine auf der Autobahn gewesen sei. Deshalb habe er kein Problem darin gesehen, so schnell zu fahren. Laut Lenker gab es somit auch keinen Grund, sich auf der leeren Autobahn an das Tempolimit zu halten.

Kompletter Artikel:
steiermark.orf.at/stories/3053088/


Völlig unabhängig vom Thema brachte mich dieser Verkehrssünder zum schmunzeln:
salzburg.orf.at/stories/3053215/

marratj schrieb:
Genau das meine ich ja damit.

Aber nicht mein Problem. Wenn man keinen Bock hat, das Tempolimit einzuhalten, ist man seinen Lappen eben los. Na und?

Sehe ich auch so !!
Und dann noch die Mär: "Ich brauche Auto für die Arbeit"
Dann bitte erst recht an die Bedingungen halten !!
... und ggf. früher aufstehen.
mfG schwarzvogel

@Schwarzfogel

Du willst es nicht verstehen. Es gib einen Unterschied, ob man sein Führersein braucht un zur Arbeit zu fahren, oder das Fahen die Arbeit ist. Denn dann hilft früher los fahren nicht. Der Taxifahrer kann erst los fahren, wenn er einen Fahrgadt hat oder gerufen wird. Da mach deine Aussage keinen Sinn.
Aber ich habe das ja bald nicht mehr nötig. Von mir gibt es an die nachfolgenden Generation den Rat, auf gar keine Fall Berufskraftfahrer zu wrrden. Suxh wrnn das den Untergang unserer Gesellscht bedeuten würde. Es wird zeit sich der Ausbeutung zu widersetzen. Sollen die Anderen doxh sehen, wie sie zurecht kommen.

Gerd

Gerd

Der Fehler liegt beim Berufskraftfahrer dann wohl eher am Auftrag oder Auftraggeber. Wenn der nur mit hoher oder überhöhter Geschwindigkeit lösbar ist ist die Planung falsch gewesen.

Hier kann nur der Gesetzgeber einschreiten und klar definierte Fahrrichtlinien vorgeben. Eine freiwillige Regelung funktioniert ja nicht (im Moment ist ja nichts geregelt, also entspricht es einer freiwilligen Regelung).

So wäre es sinnvoll bei allen geschäftlichen Fahrten (Dienstfahrzeuge, Berufskraftfahrer usw.) eine maximale Autobahn-Geschwindigkeit von 130 km/h vorzuschreiben. Ebenso sollten verpflichtend Pausen einkalkuliert werden und ein prozentualer Zeitpuffer der eine zusätzliche Reserve beim Fahren bietet um unvorhergesehenes abzufangen. Verspätungen und verlorene Zeit auf der Staße wieder gutzumachen sollte besonders für Berufskraftfahrer untersagt sein und streng bestraft werden.

Gibt es keine Regelungen in der Berufshaftpflichtversicherung der Unternehmen? Sonst sind die doch auch immer so pingelig, das man z.B. ab soundsoviel Stunden 45min Pause gemacht haben muß und wenn nicht und es passiert was und man hat nur die kleinste Regel mißachtet, zahlt die Versicherung nicht.
Die Konkurrenz innerhalb Europas (vor allem bei der Nicht-Einhaltung der Arbeitsgesetze und dem ganzen Sub-Sub-Sub-Unternehmer-Scheiß), steht dem allerdings im Wege.

YarisGerd schrieb:
@Schwarzfogel

Du willst es nicht verstehen. Es gib einen Unterschied, ob man sein Führersein braucht un zur Arbeit zu fahren, oder das Fahen die Arbeit ist. [...]

Ich verstehe schon...
Aber: Ob Berufskraftfahrer oder nicht - die Vorschriften sind für alle da !!
Der "auf Arbeit" muß möge früher aufstehen, der seine Brötchen hinter dem Lenkrad verdient, hat sich schon von Berufs wegen auch an die Paragraphen zu halten.
mfG schwarzvogel

P.S. Ein guter Bekannter sagte einmal in der Familienrunde:
"Wenn Du's eilig hast, mußt Du langsam machen !"
Wenn es bei uns doch mal hektisch wird, denken wir schon gerne an seine Aussage ...
Will sagen: Früher aufstehen und/oder d e n k e n (auch) bei der Arbeit !

p.p.s. kann es sein, daß bei Deinem Technikwunder Tasten klemmen ?

schwarzvogel schrieb:
...Ob Berufskraftfahrer oder nicht - die Vorschriften sind für alle da !!...
Das ist die Definition von Vorschriften und deshalb natürlich richtig.
Aber da Vorschriften üblicherweise nicht perfekt sind, kann es schon sein, das bestimmte Gruppen von Mangeln stärker betroffen sind als andere.

... und ich glaube, dass Yarisgerd wirklich zur Genüge dargestellt hat, warum seine Profession in diesem Fall stärker unter den Regelungsschwächen leidet als z.B. der "Sonntagsfahrer".


Gruß

PMueller

Ist die neue Reform ungültig?


www.t-online.de/auto/recht-und-verkehr/i...fuer-autofahrer.html


Gerd

"Neue Abstandsregel im Straßenverkehr
Wenn ein Fahrrad so breit wie ein Trecker wird
Veröffentlicht am 01.07.20 um 19:09 Uhr"

www.hessenschau.de/wirtschaft/neue-absta...bstand-stvo-100.html

Servus.

Neue Abstandsregel im Straßenverkehr Wenn ein Fahrrad so breit wie ein Trecker wird
1m nach rechts, 80cm angenommene Breite und 1,5m nach links...
Halte ich (fahre selber Rad in einer Großstadt) für maßlos übertrieb.


Grüße ~Shar~

Ich hatte hier schon mehrfach den Fall, das die Straße dafür gar nicht breit genug ist.
Steht in dem Gesetz, wer dann die Straße verlassen muss?
Wieviel Abstand muss ich zu Fußgängern/fahrradschiebern einhalten?

ich soll 55€ fürs parken vor der eigenen Haustüre zahlen. Ich stand mit zwei Rädern auf dem Gehweg, so wie jeder hier, so wie immer

.. und ich wohne sehr abgelegen, fast im Wald hier gibt es eigentlich keine Polizei. Vielleicht war es ein Wegeheld nutzer !

sectaur schrieb:
...Ich stand mit zwei Rädern auf dem Gehweg, so wie jeder hier, so wie immer ...
Ich bin sonst immer seeeeehr vorsichtig mit dem Begriff, aber für mich ist das Thema tatsächlich "Abzocke" oder Rechthaberei übelster Sorte.

Da sollte mMn die StVO mal der Realität angepasst werden.

Gruß

PMueller

Zitat:
Deutlich mehr Fahrverbote in und um Lüneburg
....
Demnach wurden dort im Mai rund 570 Verbote ausgesprochen - im Mai 2019 waren es elf. Ein weiterer Faktor dort sind zusätzliche Radarfallen, die im Laufe des Jahres installiert wurden. - www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lue...lllueneburg3986.html
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