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Zur Seitenwindempfindlichkeit:

Der P3 zum Beispiel hat eine sehr kantige A-Säule. Diese Kante wird als Dachlinie weitergeführt.

Das sorgt bei schräger Anströmung für einen anliegenden Wirbel. Man sieht dort sehr schön die Wassertropfen nach oben wandern.

Dieser Wirbel ist ein starkes Unterdruckfeld, welches mit maximalem Hebelarm über dem Boden seitlich am Wagen zieht.

Der Tesla ist tiefer, runder und straffer im Fahrwerk. Logisch, dass solch ein Effekt dort nicht besteht oder nur gering ausgeprägt ist.

Eigentlich sollten die Aerodynaminer ihre Karosserie nicht nur auf Luftwiderstand geradeaus auslegen, sondern auf einen breiteren Bereich (z.B. +-15°) im Windkanal durchchecken.

Obsoe das tun? Keine Ahnung...

Dann spielt natürlich noch viel mehr mit: z.B. Reifengeometrie und Druck, Masse des Autos usw...

Danke für die Erklärung! Ich kenne das mit dem Seitenwind und der Empfindlichkeit beim LKW. Beim PKW erst seit diesem „Göttinger Ei“. War mir vorher nicht so geläufig.