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Rudolf Stark leitet Continental-Geschäftsbereich Hybrid Electric Vehicle
- motorzeitung.de/news.php?newsid=368424
- www.automobil-produktion.de/menschen/sta...ric-vehicle-111.html
- www.automobil-industrie.vogel.de/contine...ansmission-a-541435/
- www.emobilserver.de/elektro-magazin/emob...lt-neue-leitung.html
- www.gummibereifung.de/nachrichten/zwei-c...reiche-neuer-leitung

Grüße, Egon

Das 48V System bezieht sich nicht auf den Antrieb sondern nur als Ersatz für den 12V Betrieb. Ist also für Beleuchtung , Servolenkung Steuerungen wie ABS und Heizung, Lüftung zuständig und in dem Vergleich sinken dann auch die Stromstärken bei gleicher Leistung. Das einzige was daran Hybrid ist, ist das beim Bremsen der Generator mehr Leistung in die Batterie lädt wie im Moment gebraucht wird.
Als Fahrtantrieb arbeitet dieser 12,5Kw 48V Motor nicht.
Gruß Norbert

Zitat:
Auf dem Weg in ein neues Automobil-Zeitalter spielen Zulieferer eine wichtige Rolle. Die schlauen Köpfe der Weltkonzerne wie Bosch, Siemens oder Schaeffler sind rund um die Uhr auf der Suche nach dem perfekten Antrieb. Doch gibt es überhaupt eine Zauberformel für die Zukunft, was die Fortbewegung mit dem Automobil betrifft?
Welche Antwort die sehr agile Presseabteilung von Schaeffler schon seit zweieinhalb Jahren immer und immer wieder gibt, ist klar.

- auto-presse.de/autonews.php?newsid=382798

Grüße, Egon

Zitat:
Bei Schaeffler sind die Ingenieure offenbar ganz nah dran. Die Zukunft des Motors komme über das elektrifizierte Getriebe. Das sagt kein Geringerer als Prof. Dr. Peter Gutzmer, bereits seit 2011 Vorstand Technologie bei dem Unternehmen aus Herzogenaurach. Wie viele Gänge braucht es eigentlich? Sieben, acht oder neun – die Anzahl nimmt ständig zu. Laut Peter Gutzmer müssen es nicht mehr werden. Im Gegenteil. Durch die fortschreitende Elektrifizierung der Getriebe seien wieder weniger Fahrstufen möglich, behauptet der Vorstand.
- www.auto.de/magazin/die-zauberformel-der-zulieferer/

Grüße, Egon

Zitat:
Seit Jahren arbeiten die Autohersteller an 48-Volt-Bordnetzen und nun kommen die ersten Fahrzeuge auf den Markt
- derstandard.at/2000044917258/Sanfter-Hybrid-mit-48-Volt

Der Thread ist jetzt fast zweieinhalb Jahre alt. Erneut vermisse ich die Nennung eines konkreten Fahrzeugs und dessen Erscheinungsdatum.

Grüße, Egon

Zitat:
Zulieferer Schaeffler hat seine 48-Volt-Hybridtechnik bislang vor allem unter dem Gesichtspunkt des Spritsparens beworben. Bei einem neuen Konzeptauto stellen die Franken nun einen anderen Aspekt ins Zentrum.
- www.focus.de/auto/news/schaeffler-high-p...aren_id_6051677.html

Und wieder ein 48 Volt-Konzeptfahrzeug.

Grüße, Egon

Zitat:
Continental hat nun mit der Serienproduktion des ersten Niedervolt-Hybridantriebs begonnen; er kommt ab Ende 2016 bei dem französischen Automobilhersteller Renault (Model: Renault Scenic Hybrid Assist) zum Einsatz. Die erste Serienlösung kombiniert einen wassergekühlten Induktionsmotor mit einem integrierten Wechselrichter. Der Elektromotor wirkt dabei über einen Riementrieb direkt auf die Kurbelwelle des Verbrennungsmotors – eine Anordnung, die als „P0-Topologie“ bezeichnet wird.
- www.hanser-automotive.de/branchennews/ak...ntrieb-in-serie.html
- www.springerprofessional.de/antriebsstra...ault-scenic/10932550
- auto-presse.de/autonews.php?newsid=389280
- unternehmen-heute.de/news.php?newsid=389265

Grüße, Egon

Irgendwie wundert mich das schon. War es nicht Conti, die auch im Zoe Q210 den Motor gebaut haben? Renault hat ihn dann - aus welchen Gründen auch immer - im Zoe R240 durch einen eigenen ersetzt. Und jetzt nehmen sie wieder einen von Conti? War der im Q210 also nur eine vorübergehende Lösung, weil Renault noch nicht so weit war?

42V als Bordnetz sind ja schon seit über 20 Jahren im Gespräch, da gab es auch ein Forum, mit dem ich hin und wieder zu tun hatte. Damals war ein großes Hindernis, daß bei Glühlampen für diese Nennspannung die Wendel so dünn ausgelegt werden mußten, daß sie bei den Erschütterungen im Fahrbetrieb schnell brachen. Das war übrigens auch schon bei 28V (LKW) ein Problem. Mit den jetzigen Leuchtmitteln (v.a. LED) ist das kaum noch ein Thema, so daß es scheint, daß nunmehr doch die 42- bzw. 48V-Zukunft anbricht. Der Vorteile liegt auf der Hand, es ist Kleinspannung, man kann auf Schutzmaßnahmen verzichten, die Bauelemente sind billig.
Aber größere Leistungen, wie wir sie von Prius gewöhnt sind, werden wohl weiterhin den HV-Anwendungen vorbehalten bleiben, und daher finde ich die Prognose, daß das "neue Verfahren ... den traditionellen Hybrid weit übertrifft" sehr gewagt.
Aber daß "die Technik der Mildhybrid-Fahrzeuge in den kommenden 15 Jahren mehr zur Senkung von Emissionen und Verbrauch beitragen (wird) als alle Elektroautos zusammen" sehe ich auch so. Ich arbeite seit vielen Jahren in der Elektromobilität und habe mehrfach an reinen E-Fahrzeugen erhebliche Schwächen gefunden...

Zitat:
„Wir sind stolz darauf, dass wir Renault als ersten Kunden für unseren innovativen 48-Volt-Antrieb gewinnen konnten“, sagte José Avila, im Vorstand von Continental für die Division Powertrain verantwortlich. „Weitere Serienanläufe sowohl für Diesel- als auch für Benzinfahrzeuge stehen bevor, in Europa, aber auch in anderen Märkten wie China und Nordamerika.“ Der Markt für 48-Volt-Antriebe wird nach Einschätzung von Continental in den kommenden Jahren signifikantes Wachstum aufweisen. Rudolf Stark, Leiter des Geschäftsbereichs Hybrid Electric Vehicle, schätzt: „Im Jahr 2025 wird etwa jedes fünfte neu produzierte Fahrzeug weltweit mit einem 48-Volt-Antrieb ausgestattet sein.“
- www.automobil-produktion.de/zulieferer/c...ault-scenic-322.html

Grüße, Egon

Continental und Renault gehen mit 48-Volt-Hybrid-Antrieb in Serie
- ecomento.tv/2016/10/26/continental-und-r...id-antrieb-in-serie/

Grüße, Egon

Interessanter Optimismus, mit einem Generator mit max. 10kW
... einen großen Teil der Bremsenergie in Strom wandelt, der in einer kleinen Batterie zwischengespeichert wird.
Priusfreunde wissen, daß man effektiver rekuperiert, wenn man sachte bremst. Wenn man dann folgende Info aus dem Priuswiki beachtet, die eine Verbesserung des P2 zum P1 herausstellt
es können höhere Leistungen von der Batterie verlangt werden (ca. 40 kW statt 20 kW Spitzenleistung).
dann fragt man sich schon, wie Continental mit einem Viertel Leistung einen "großen Teil der Bremsenergie" zurückgewinnen will. Wird wohl nur bei Fahrverhalten nach NEFZ funktionieren.

LG
Klaus

Zitat:
Ford, Schaeffler und Continental machen bei der Elektrifizierung des Antriebsstrangs gemeinsame Sache. 2014 stellten sie das Gasoline Technology Car I (GTC I) auf die Räder: Ein mit riemengetriebenem Starter-Generator und 48-Volt-Technik zum Mild-Hybrid aufgerüsteter Ford Focus. [...] Diese sogenannte 48-Volt-P0-Technik geht aktuell mit dem neuen Renault Scénic in Serie, die Forscher jedoch arbeiten schon mit Hochdruck an der nächsten Ausbaustufe

[...] Zwar setzt das Entwicklungstrio immer noch auf einen riemengetriebenen Starter-Generator, der aber hat seinen Platz gewechselt und ist jetzt zwischen Verbrennungsmotor und Getriebe verortet. Durch eine zusätzliche Kupplung vor dem Riementrieb kann der Benziner bei Nichtbedarf komplett abgekoppelt und ausgeschaltet werden. Der Vorteil: Das GTC II fährt, anders als sein Vorgänger, rein elektrisch. Zum richtigen E-Auto wird der Focus damit nicht, dafür ist die Batteriekapazität von nur 0,46 Kilowattstunden zu gering und auch die Leistung des 11-kW-Motors reicht nicht aus. Doch kann der Mild-Hybrid das Tempo vor allem im Stadtverkehr elektrisch konstant halten und auch im Stop-and-Go-Betrieb sowie bei sogenannten Kriechmanövern (zum Beispiel Einparken) ist der Verbrenner nicht unbedingt nötig.
- www.welt.de/motor/news/article159080028/...chnology-Car-II.html
- motorzeitung.de/news.php?newsid=390579

Grüße, Egon

Zitat:
Continental elektrifiziert je eine Dieselvariante der neuen Renault-Modelle Scénic und Grand Scénic. Mit dem als „Hybrid Assistent“ angebotenem System kommt ein 48-Volt-Hybridantrieb erstmals in Serienfahrzeugen zum Einsatz.
- www.hanser-automotive.de/branchennews/ak...hybrid-in-serie.html

Grüße, Egon

Egon schrieb:

die Forscher jedoch arbeiten schon mit Hochdruck an der nächsten Ausbaustufe

...lass mich raten:
*hoehere Spannung
*groessere Lithium-basierte Batterie
*Planetengetreibe statt Riemenantrieb

...weiss gerade nicht wo ich das schon mal gesehen habe