Priusfreunde.de

Bis minus 48 Grad: Schneesturm stürzt USA in Chaos

Extreme Kälte, heftige Schneefälle und Eiswind haben die USA ins Chaos gestürzt. Mindestens 13 Menschen sollen bereits gestorben sein, mehrere Bundesstaaten verhängten den Notstand. "Dies ist nicht wie ein Schneetag aus Kinderzeiten", warnte Biden.
www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/b...stuerzt-usa-in-chaos

Timo

Bei diesen Minustemperaturen und Bedingungen hätten wir in Südbayern und in der Alpenregion auch massiv zu kämpfen. Bis -46°, das muss man sich mal vorstellen. Ich kann mich an Winter mit -25 ° erinnern, aber nicht viel weiter.

Gruß Martin

Ich pers. bin überrascht, wie lässig auch hier im Forum mit solchen Zahlen hantiert wird, andere Threads zu Gaspreisen oder Klima z.B.. Ich bin im Westerwald aufgewachsen und im Winter in den 70ern war Schnee Spielplatz und Spielzeug in Einem. -20°C sind schon eine Nummer, wenn man dem mehr als wenige Minuten ausgesetzt ist. Nicht ohne Grund hat man früher häufiger rote Nasen gesehen - ganzjährig. Ein Teil mögen tatsächlich die sog. Schnapsnasen gewesen sein, der Name hatte schon Hintergrund. Aber viele waren schlicht erfroren, weil die Leute auch bei -20 oder -30 Grad raus mußten. Ich bin hellhäutig und mir machen +30° zu schaffen. Aber solche Minusgrade, im Artikel -48°, ich kann es mir nicht vorstellen. Ich hoffe, 48 bleiben mir im Leben erspart, plus sowie minus.

LG
Klaus

KSR1 schrieb:
-20°C sind schon eine Nummer, wenn man dem mehr als wenige Minuten ausgesetzt ist. Volle -20 Grad hatte ich bisher zwar noch nicht am Thermometer des Autos abgelesen, aber ich habe einige Bergwanderungen im Winter mitgemacht, wo das Thermometer am Ausgangspunkt -18 Grad anzeigte und solange man sich z.B. im eisigen Lenggrieser Talkessel befand, wurde es auch nicht innerhalb kurzer Zeit wärmer.

"Interessant" wurde es dann meist am Gipfel, wo es zwar schon um 5 bis 10 Grad wärmer als zu Beginn im Tal war, dafür wehte aber häufig ein äußerst heftiger Wind. Da kam es tatsächlich ab und zu vor, dass das Gipfelbier im Rucksack blieb und man sich nach einem Schluck Tee sofort in Richtung Hütte aufmachte.

In gewisser Hinsicht ist das auch ein bisschen Gewohnheit, die man jeden Winter neu erlernen muss.

Allerdings sind Temperaturen von -40 und darunter, wie jetzt in den USA, nochmals eine ganz andere Hausnummer.

eppf

Servus.

-46° und weniger ist echt heftig. Ist zwar noch nicht ganz mit Sibirien vergleichbar aber dort ist es wohl so, daß wenn der Motor einmal bei den dortigen Temperaturen aus geht, die Chance, daß er dann wieder anspringt wohl ausgesprochen gering ausfällt und dann war es das.
In Bezug auf eines der Kernthemen (PKWs) dieses Forums, würde ich die These aufstellen, daß nach den Temperaturen viele KFZs dort erhebliche Schäden erlitten haben.

Ich frage mich, wie die Flora und Fauna in der Gegend diesen immensen Kälteeinbruch übersteht.


Grüße ~Shar~

meine Lieblingsbeschäftigung sind Skitouren, d.h. ich bin gern im Winter im Gebirge unterwegs, und wenn ich in Bewegung bin, macht mir Kälte nichts aus, aber blöd rumstehen, Adventsmarkt oder Ähnliches halt ich nicht aus.

Man kann beim Skitourengehen auch lernen, dass Föhn nicht warm sein muss, z.B. auf 3 oder 4000 Meter Höhe.

Aber das kälteste was ich bisher erlebt habe, war eine Zeltnacht auf 6200m Höhe bei Schneesturm

Shar schrieb:
-46° und weniger ist echt heftig. Ist zwar noch nicht ganz mit Sibirien vergleichbar... Ich erinnere mich noch an einen Bericht von Klaus Bednarz, als er durch Sibirien reiste. Er hielt bei ca. -35 Grad dick eingepackt bibbernd sein Mikrofon und der interviewte Russe stand in einem langärmeligen Worker-Shirt neben ihm.

Ich frage mich, wie die Flora und Fauna in der Gegend diesen immensen Kälteeinbruch übersteht.Der Flora macht das sicherlich gar nichts aus und wenn man die Fauna in Ruhe lässt, weiß sich die sicherlich auch zu helfen, wie man einige extreme Frosttage übersteht.

Ich gehe stark davon aus, dass die Tierwelt nicht unerwartet von diesem Kälteeinbrauch überrascht wurde, die hat hier entsprechende Instinkte.

eppf

Ich hatte in den 1980ern mal eine Nacht in Berlin mit -38°C erlebt, oben auf einem Höhenweg in Thüringen war es bei herrlichem Sonnenschein mal irgendwas zwischen -35 und -40.

Während meiner Bundeswehrzeit im Winter 1984/85 hatten wir 1-2 Wochen -25 bis -33 Grad. Da nachts Streife laufen am langen Kasernenzaun gegen den Ostwind war schön. Von unseren Fahrzeugen fuhren nur noch die, die in der Halle standen - und mein Käfer!

Gruß Thorsten

Ergiebiger Regen hat am A49-Tunnel Frankenhain Erde wegbrechen lassen. Wegen weiterer Erdrutschgefahr ist die Autobahn in Richtung Gießen zwischen Neuental und Schwalmstadt gesperrt. Auch eine Landesstraße ist wegen eines Erdrutsches gesperrt.
www.hessenschau.de/panorama/nach-erdruts...g-erdrutsch-100.html
Ergiebiger Regen hat in Hessen Flüsse und Bäche über die Ufer treten lassen. An mehr als 30 Pegeln sind Meldestufen überschritten, davon mehrmals die Meldestufe 2. Betroffen sind vor allem Lahn, Fulda und Eder.
www.hessenschau.de/panorama/hochwasser-l...-hochwasser-100.html
Übergelaufene Flüsse und Bäche haben an einigen Orten in Hessen Wiesen und Straßen überschwemmt. Bilder von einer Seenlandschaft auf Zeit.
www.hessenschau.de/panorama/hochwasser-bildergalerie-100.html
Regen ohne Ende – Hochwasser in Hessen! | hessenschau vom 14.01.2023
www.hessenschau.de/tv-sendung/regen-ohne...23,video-178430.html

LG
Klaus

Wir könnten das Wasser im Nordosten gebrauchen - aber es kommt nicht mehr so weit.

autogasprius_berlin schrieb:
Wir könnten das Wasser im Nordosten gebrauchen - aber es kommt nicht mehr so weit. Soweit braucht man gar nicht weg zu gehen: Es ist bislang nur Nordhessen betroffen. In der Mitte, vor allem aber im Süden wäre man über mehr Regen auch froh.

Dabei darf man aber auch nicht vergessen, dass Starkregen wenig zum Grundwasseranstieg beiträgt, weil die gesättigten Böden das Wasser nicht aufnehmen können und fast alles oberirdisch abfließt.
Ideal ist und bleibt der sprichwörtliche, tunlichst länger anhaltende Landregen. Und selbst der bräuchte Jahre um z.B. in Südhessen die Verluste der letzten Jahre auszugleichen

Hier könnte es bis 3. Märzwoche gern durchregnen. Dann 3 Wochen Pause, dann durchregnen bis Anfang Juli und noch mal von Ende Juli bis Ende August.

Das Ganze mehrere Jahre und wir hätten wieder normale Wasserstände in den Gewässern und wiederhergestellte Feuchtgebiete.

Hochwasser in Franken

www.nordbayern.de/region/hochwasser-in-f...rschwemmt-1.12959332

Hochwasser führt zu Straßensperrungen und einem Erdrutsch
Vielerorts in Ost-, Süd und Mittelhessen sind durch den anhaltenden Regen Flüsse und Bäche über die Ufer getreten. Im Main-Kinzig-Kreis kam es zu einem Erdrutsch, Anwohner mussten ihre Häuser verlassen.
www.hessenschau.de/panorama/hochwasser-f...-meldestufe-100.html

Felssturz nach Starkregen blockiert B421
Nach dem Starkregen der letzten Tage hat sich im Kreis Bad Kreuznach ein Felssturz ereignet. Die Bundesstraße 421 bei Kellenbach musste gesperrt werden.
www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/ma...ung-strasse-100.html

LG
Klaus