Priusfreunde.de

Bei einem Jahresertrag von fast 7.800 kWh ist es mir egal, ob mir im Winter vielleicht 50 kWh durch Schnee verloren gehen.

Gruß Thorsten

@Daihatsu-Fahrer: Du hast recht, sobald eine Ecke frei von Schnee ist, geht es zügig mit dem Abtauen.

Leider ist mein Dach zu steil um hinaus zu klettern, geschweige denn die Module vom Schnee manuell zu befreien.

Gestern um 16 Uhr war die Dach PV relativ frei von Schnee und Eis konnten so den Akku doch noch zu 50% füllen.

Bei einem steilen Dach, wo der Schnee spätestens innerhalb von zwei Tagen runterfällt, ist der Ertragsverlust doch verschmerzbar, auch wenn es in gewisser Hinsicht ärgerlich ist, wenn trotz Sonnenschein der PV-Zähler nicht "rattert".

eppf

Ich bin ja etwas neidisch auf 52 Grad Dachneigung. Aber selbst bei unseren 25 Grad geht durch Schnee kaum etwas verloren - wobei das sicher auch daran liegt, dass hier kaum noch Schnee fällt.

Für den Nachfolger unserer "Garage" ist schon ein wintertaugliches Solardach geplant, bei dem die hintersten drei Module auf 75 Grad angewinkelt werden. Da bleibt Schnee nicht wirklich liegen und die Wintersonne kann gut genutzt werden.

ChristianB schrieb:
Ich bin ja etwas neidisch auf 52 Grad Dachneigung. Wenn du im Gegenzug im Obergeschoss mit Dachschrägen leben musst, die bis auf unter 1m Raumhöhe heruntergehen, dann hält sich der Neid gewiss in Grenzen .

eppf

Haben dank Bungalow kein Dachgeschoss, aber dafür schon im Erdgeschoss Räume, die dank Dachschräge wertvollen Platz verlieren.
Aber ich sehe es positiv: mehr Platz für Solarmodule!

Ich konnte heute beobachten, dass ein Block der "Wohnsilos" der Regensteinsiedlung, das Dach mit Solarmodulen voll zu gepflastert hat. Im geschätztem Winkel von unter 10° in Ost-West Ausrichtung, also fast liegend. Eine andere Ausrichtung wäre möglich, ständen dann aber schräg zur Wohnblock Achse und wären nicht in dieser Masse an Modulen möglich. Aber warum nicht?

MfG Harzbube.

2kwh/d im Dezember an sonnigen Tagen und heute mit ganztägig
Gefrorener Eisschicht oben drauf 1.5kwh, finde ich Recht ordentlich.

War heute bei mir ähnlich: 2,5 kWh - besser als nichts!
Immerhin ist auf der Westseite dann nachmittags der Schnee von den Modulen abgetaut. Ostseite ist noch komplett zu.

Gruß Thorsten

8..50Wh/d bei bewölktem Himmel und 10cm Schneedecke auf östlichen ca 10..20 Grad geneigten 810Wp

Find's aber erstaunlich dass der WR da überhaupt noch 5..20Wp rausholt...

Gestern hat es 26,9 kWh gedrückt. 30 kWp Ost-West. Bei Südausrichtung wäre fast das doppelte zu erwarten gewesen. Jetzt, 12Uhr mittags, bei ca 1cm Schnee auf den Modulen werden gerade mal 0.75 kW erzeugt.

Eine Frage in die Runde:

Kann es sein, das die Victron-MPPT mit dem Smart-Battery-Sense zwar das Laden unterbinden wenn der Akku zu kalt ist, es aber keine Abschaltung/Warnung bei zu hoher Temperatur einstellbar ist?

Jedenfalls konnte ich keine diesbezügliche Einstellung finden und was wäre ja nun schon ein wichtiges Feature...

Thema Balkonkraftwerk:

www.vde.com/de/presse/pressemitteilungen/2023-01-11-mini-pv

Der VDE höchstselbt schlägt nun vor, den Wielandstecker nicht mehr als verpflichtend anzusehen für Balkonkraftwerke, sondern bis 800 W Einspeiseleistung auch normale Schukodosen zu dulden, um den Ausbau zu beschleunigen.

Gut - fehlt nur noch eine zeitnahe Umsetzung des Vorschlags und eine Vorschrift, das die Netzbetreiber dies auch automatisch zu akzeptieren haben ohne das man noch irgendwelche Spitzfindigkeiten in den TAB's findet.

Zitat:
Paukenschlag: VDE fordert vereinfachte Regeln für Balkonkraftwerke

Bis zu 800 Watt, Schukostecker, rückdrehende Zähler und einfache Anmeldung: Der VDE will die Regularien für Balkonkraftwerke komplett umkrempeln.
www.heise.de/news/Paukenschlag-VDE-forde...ftwerke-7455398.html

Wegen des Über­re­gu­lie­rungs-Wahnsinn in Deutschland melden 100 000 Besitzer von Balkonkraftwerken diese erst gar nicht an. Guerilla PV

Gruß Ulli