Priusfreunde.de

yarison schrieb:
Warum ausgerechnet Alibi-Plug-in und nicht real schadstoffarme Alternativen wie HSD gefördert werden sollen, ist ein anderes Thema.


Gefördert werden soll ja die "E-Mobilität" und dazu gehören die Fahrzeuge die der Gesetzgeber als solche definiert. Und bis auf eine Ausnahme gehört eben keines der Produkte aus dem T/L-Konzern dazu.

Mein Vorschlag wäre es ja die Absetzbarkeit der Spritkosten zu deckeln.

Das CO2-Ziel sind 70g/km. Also ist nur noch der Sprit der bezogen auf die nachgewiesene Fahrleistung absetzbar, der diesem Ausstoß entspricht. Alles andere ist Privatvergnügen und weder als Betriebsausgabe noch bei der Vorsteuer absetzbar.

... dann würde sich erstmals ein Selbständiger dafür interessieren, ob 5 oder 13 Liter durchlaufen.

Und Politiker bekommen für notwendige Dienstfahrten auch nur Sprit bis 70 g CO2 pro 100 km auf Staatskosten, der Rest ist nicht absetzbares Privatvergnügen, genau wie die Anschaffungs- oder Leasingkosten für den "Dienstwagen", die über ein entsprechendes Auto hinausgehen. (Von Steuergeldern gibt's einen Wagen in der Größe eines Yaris oder Auris/Polo/Fabia/Clio ect. pp., du möchtest aber einen Wagen für 150.000? Gern, bezahl' ihn von deinem üppigen Gehalt! Als Privatvergnügen, ohne ihn absetzen zu können. Und die 1%-Regelung für die ersten 20.000 [weil fremdfinanziert] noch oben drauf.)

Die Absurdität Deines Gedankenganges ist Dir aber schon bewußt?

Im Gegenteil! Ich bin fest davon überzeugt! Dir ist offenbar die mangelnde Zukunftsfähigkeit deiner absurden Gedankengänge in mehreren Threads nicht bewußt.

Warum sollten "Politiker" so etwas für sich selber beschließen? Und welche sollten das sein? Und "nein" eine "Grüne"-Regierungsbeteiligung sehen die Demoskopen nicht.-
Ich äußere meine Meinung und "Zukunftsfähigkeit" ist kein Faktor der eine Meinung kennzeichnet. "Zukunftsfähigkeit" genauso wie "Nachhaltigkeit" sind eher typisch bildungsbürgerliche Begrifflichkeiten die für mich keine Relevanz haben.

OT-Hinweis: Der gerade geführte Meinungsaustausch ist dazu fähig zukünftig nachhaltig vom relevanten Thema abzukommen .

Viele Grüße, yarison

Ghost schrieb:

Gefördert werden soll ja die "E-Mobilität" und dazu gehören die Fahrzeuge die der Gesetzgeber als solche definiert. Und bis auf eine Ausnahme gehört eben keines der Produkte aus dem T/L-Konzern dazu.

Allerdings ist die Denkweise zu kurz.
Die HSD-Hybriden sind bezüglich Energiebilanz und CO2-Ausstoß seit Jahren besser als die "Blue..."-Diesel aus dt. Produktion auch wenn sie jetzt mit einem vergrößerten Scheibenwischermotor gelegentlich mal eine Steckdose sehen dürfen.
Dafür bekommen Sie das "E"-Kennzeichen und werden maximal gefördert.
Das wichtigste daran: Diese ingenieurtechnischen Spitzenleistungen kommen aus d e u t s c h e r Herstellung !
Deshalb werden T/L-Produkte auch weiterhin benachteiligt werden.
Daran wird wohl auch das neue Freihandelsabkommen wenig ändern.
mfG schwarzvogel

Und die Versicherungseinstufungen werden auch immer höher sein -
so ein Zufall aber auch...

Gruß
Martin

Na logisch sind die Versicherungskosten höher!
Mir hat ein Vertreter am telefon erklärt das es logisch ist, denn es sind bei den Hybriden zusätzlich zum herkömmlichen Antrieb noch die teurer Elektrotechnik verbaut. Das kostet.

Auf meine Nachfrage was sich denn direkt als teure Komponente herauskristallisiert kam nur heiße Luft.
Betterien und die E-Motoren, zudem ist die Reparatur Aufwändig und teurer.

Die Batterie beschädigt? Dann ist der Karren eh Schrott weil der Rahmen verzogen ist. Dann reden wir vom Totalschaden. Und dann sind wir beim Zeitwert. Und der mag höher sein als gewöhnlich, aber eben kein exorbitant hoher Preis. Einen VW Tiguan, Audi Q3 oder BMW X3 zu entschädigen wird nicht billiger...

Der Mehraufwand ist nachvollziehbar da ja dort nur Spezialisten ran dürfen. Nur sind diese Spezialisten i.d.R. Toyota Vertragswerkstätten. Und diese haben Vorgaben die den erhöhten Aufwand berücksichtigen.

Also wie vermutet ein verdecktes Abzocken?
Aber genug OT.

Man wird definitv keinen Politiker sehen, der in ein ausländisches Produkt einsteigt.

Naja, keinen, zumindest 1 im Wahlkampf:
Spitzenkandidatin tauscht A8 gegen Toyota-Prius
www.automobilwoche.de/article/20170411/N...a-gegen-toyota-prius

Dienstag, 11. April 2017, 16.00 Uhr

Wo ist die "Spitzen"politikerin heute?

Gruß
Helmut

Das war ja offensichtlich nur für die Show.
Was nutzt es wenn man 60000km im fetten A8 fährt und 5km zu öffentlichen Auftritten?
Eine echte innere Einstellung gehört dazu und kein PR Beraterdingens...

PS: Was macht sie heute?

Wobei ich denke, diese Tonnen und aber Tonnen schweren Limusinen kommen mit unserer "normalen" E-Technik nicht vom Fleck

Warum nicht?
Ich meine ein RAV4 funktioniert bestens und ist auch kein Leichtgewicht.