Priusfreunde.de

Wesentlich ist aber wie sie sich die ganze Zeit ändert. Je nach Quelle/Studie/Theorie nimmt die Strahlung 1-2% zu je 100 Mio Jahre, schon jetzt quasi.

zum Beispiel
en.wikipedia.org/wiki/Timeline_of_the_far_future

gehe zu 500-600 Mio Jahre (aber auch die unmittelbare Zukunft am Anfang der Reihe ist ein netter Lesestoff )

Shar schrieb:
... sehe ich komplett schwarz für die Zukunft für uns alle, für Flora und Fauna auf diesem Planeten.

Wir können nur "schwarz sehen" für die aktuelle Flora und Fauna. Die F&F insgesamt passt sich an. In der Erdgeschichte sind bereits 99% aller jemals da gewesen Flora und Fauna irgendwann wieder ausgestorben. Manches findet sich noch als Versteinerung.

Gruß Thorsten

cirr_s schrieb:
Wesentlich ist aber wie sie sich die ganze Zeit ändert. Je nach Quelle/Studie/Theorie nimmt die Strahlung 1-2% zu je 100 Mio Jahre, schon jetzt quasi.Ich kenne die Zahl von 1% je 100 Mio. Jahre.
Rechnen wir einfach mal für 4 Mrd. Jahre, das wäre dann 1.01 ^ 40 = ca. die 1.5-fache Strahlung von heute.

Ohne es jetzt selbst richtig abschätzen zu können, möchte ich nicht ausschließen, dass wir im Jahr 2100 eventuell besser dastehen würden, wenn wir bereits die 1.5-fache Strahlungsmenge hätten, aber im Gegenzug noch die CO2-Konzentration von 1850.

Klimawissenschaftler könnten es gewiss ausrechnen, welchem Sonnenstrahlungszuwachs eine CO2-Konzentration von 600ppm anstelle von 280ppm entspricht, bei gleicher globaler Mitteltemperatur.

Gehen wir meinetwegen auf 10 weitere Zyklen zu je 100 Mio. Jahren zurück, das wäre dann ein Strahlungszuwachs von 10%. Dass so ein Zuwachs die Mitteltemperatur ebenfalls um 3 bis 4 Grad nach oben bringen könnte, wie die derzeit immer noch ungebremste CO2-Erhöhung, halte ich jedenfalls für äußerst unplausibel.

Die Menschheit greift jedenfalls in die Erdgeschichte ein wie der Asteroideneinschlag vor 66 Mio. Jahren. Ob das wie seinerzeit von einer Sekunde zur anderen passiert, oder innerhalb von wenigen hundert Jahren, spielt erdgeschichtlich gesehen keine Rolle. Es ist schlichtweg um Größenordnungen zu schnell, um sich evolutorisch daran anpassen zu können.

eppf

Um wieder zu übersichtlichen Zeiträumen zu kommen, der Spiegel hat das IGH Urteil/Gutachten heute analysiert:

Was das Klimaurteil aus Den Haag so besonders macht
Alle Staaten der Welt sind verpflichtet, die Erderwärmung zu bremsen, sagt der IGH in einem Gutachten. Doch was passiert, wenn sie sich daran nicht halten? Auch darauf hat das Gericht eine Antwort.
www.spiegel.de/ausland/igh-was-das-klima...fa-b072-97016b5db93d

Jetzt ist nur die Frage, welche Länder beugen sich noch zukünftigen IGH Urteilen/Strafen? Ach so das geht eh über landeseigene Instanzen:

Eine Pflicht zum Klimaschutz, wie sie der IGH formuliert, müsste auf Staaten wie Deutschland, deren Regierung sich zum internationalen Recht bekennt, auch bei der Gesetzgebung Einfluss entfalten. Vor allem aber könnte das Urteil bei künftigen Klimaklagen eine Rolle spielen, wenn sich Anwälte oder Richter auf die Einschätzungen des IGH beziehen....

Insgesamt scheint das mal ein scharfes Schwert zu sein, was da geschmiedet wurde. Benutzen müssen es die Rechtssysteme der Länder die dem Völkerrecht verpflichtet sind.

"sind verpflichtet". Ja, ok. Aber dann wird wieder eine Rechnung à la Greenwashing aufgemacht nach dem Motto wir haben unsere Pflicht erfüllt.
Oder nach Sch_Merz: Wenn wir in Dtl. ... juckt das dem weltweiten Klima wenig. Hybridfan5

Dem Merz würde ich als erstes die Frage stellen, ob er weiß, was eine Klassenarbeit ist.

Da fehlt es offenbar an elementaren Grundlagen!

eppf

"Alle wollen vom Klimaschutz der anderen profitieren"
Jeder weiß es, kaum einer tut was: In Sachen Klimaschutz geht es trotz unübersehbarer Folgen des Klimawandels kaum voran. Das liegt auch daran, dass die Maßnahmen freiwillig sind. Und an fehlender Solidarität, sagt der Soziologe Frank Adloff.
www.rbb24.de/panorama/beitrag/2025/07/in...doxes-verhalten.html

LG
Klaus

Da wären wir wieder bei der Klassenarbeit, wo sich jeder davor drücken will.

Und der Lehrer (IGH) darf nur mahnen, aber nichts vorschreiben...

eppf

Achtung: ich kann es nicht fachlich beurteilen, nach meinem Ermessen sollten labile Menschen oder Menschen die unter Depressionen oder anderen Erkrankungen leiden, den Spoiler nicht öffnen bzw. dem Link nicht folgen.



LG
Klaus

Naja, Dein Spoiler Text ist ja harmlos.Keine Angst Leute !

Aber der Link - nicht mein Fall so ein YT Turbo Speedredner, ich hab fast die Krise bekommen und nach 5min gestoppt, bevor es überhaupt ins Eingemachte ging. Da lob ich mir Harald Lesch. Dem Mann kann man gut und dauerhaft zuhören.

Der "Text" beschreibt den Namen des Videos und den des Referenten. Bei Youtube kann man übrigens die Wiedergabegeschwindigkeit einstellen von 0,25 bis 2. Das der Vortrag bei halber Geschwindigkeit dann auch doppelt dauert, sollte klar sein.

LG
Klaus

Ach stimmt ja. 0.75% wäre genau richtig. Ich versuche es abends noch mal damit

Ich finde Schnellsprecher auch nicht sehr sympathisch und nutze die verlangsamte Wiedergabe gelegentlich. Da es hier eben nicht um einen YT-Dampfplauderer geht, sondern jemanden, der 1,5 Stunden in einem Parlament reden darf, muß der zu transportierende Inhalt auch dicht gepackt werden und ich habe es phasenweise genutzt. Übrigens bieten YT und Mediatheken auch die Möglichkeit, ab und zu die Pausetaste zu drücken, um etwas sacken zu lassen. Oder die jeweils angegebenen Datenquellen zu notieren.

LG
Klaus

Pause Taste?
...
Ja!
...
Nein!
...
Doch!
...
Oooh!

Versicherungsexperte zieht Bilanz
Klimaschäden in Milliardenhöhe - Europa "hatte Glück"
Extremwetterereignisse werden häufiger - und sie verursachen Unmengen an Kosten, sowohl für die öffentliche Hand als auch für Privatpersonen. Tobias Grimm, Klima-Experte der Munich Re, blickt auf die bisher entstandenen Schäden und stellt fest, dass sich Europa noch glücklich schätzen kann.
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Naturkatastrophen verursachen so hohe Kosten wie lange nicht
Die Feuer in Los Angeles, das Erdbeben in Myanmar, der Fels- und Eissturz im Kanton Wallis: Naturkatastrophen haben in den ersten sechs Monaten des Jahres so hohe Schäden angerichtet wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Besonders hart trifft es einen Kontinent.
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Die Geowissenschaftler des Dax-Konzerns gehen davon aus, dass wetterbedingte Naturkatastrophen wegen der globalen Erwärmung häufiger auftreten als in früheren Jahrzehnten und zudem heftiger ausfallen. Europa kam nach Analyse der Munich Re mit Gesamtschäden von rund fünf Milliarden Dollar vergleichsweise glimpflich davon.
www.n-tv.de/wirtschaft/Naturkatastrophen...article25931145.html
Man kann langsam sagen "alle Jahre wieder" warnt die Münchner Rück und Leute glauben, unsere größten Probleme seien Geflüchtete und Bürgergeld Empfänger oder die Energiewende, daß sie stattfindet.

LG
Klaus