Priusfreunde.de

Danke @Priuskater für die Tipps-hab schon genügend Geburtstagsgeschenke f. meine Mutter morgen

Und Lavendel und Zitronenmelisse stehen dort bereits in größeren Mengen...

Werden uns mit Balistol einsprühen (das Antimückenmittel, nicht das Waffenöl) und dann mal sehen - ich bin schon mein Leben lang Opfer dieser miesen Stechbiester gewesen

Bremsen sind mies - mein schlimmster Stich war aber ein Kriebelmückenstich...Da hat mir noch monatelang das Gewebe und der Schienbeinknochen weggetan - wirklich ganz übel

2 bis 3 doppelte Fernet Branca helfen auch bei oraler Aufnahme - kein Witz!

Man verändert offenbar den Geruch der Haut so, daß die Mücken einen nicht mehr als Nahrungsquelle wahrnehmen. Die Mücken landen kurz, schnüffeln und rüsseln herum und fliegen weiter.

Hilft sicher nicht immer und bei jedem und unter allen Umständen, ich hatte es allerdings schon auf meinen Armen beobachtet. Die Wirkung setzt allerdings erst nach ca. 2½ Doppelten ein.

Na das is ja'n Tipp...Also rein damit und bloß nicht zu wenig

Nach 2 1/2 Fernet ist es mir aber auch egal was die Mücke macht.

Mir nicht...Ich fürchte, ich muss nachher ne ganze Flasche trinken

Sorry für die nackten Tatsachen - das ließ sich aber nicht adäquat beschreiben

Merkwürdigerweise wurde das andere Bein bis auf einen großen Stich verschont.

Kann es aber auch wieder rausnehmen, wenn ihrs unschön findet

Mich hat auch Tierchen beim Hecke schneiden gepiesackt. Das war schöner als liebe und hat 2 Tage lang gejuckt.
Ein Anderes vermute ich mal dass es ein Tier war, hat mir Furunkel im Nacken verpasst, was bei einer Vollnarkose im Krankenhaus ausgeschnitten wurde und über Wochen von unten heraus heilen musste. Nun ist wieder alles easy.
Heute morgen habe ich den Pool von massenhaft Fliegen befreit.

MfG Harzbube.

ElektrischesGefühl schrieb:
Bremsen sind mies - mein schlimmster Stich war aber ein Kriebelmückenstich...
Ich bin sehr froh, daß mir Kriebelmückenstiche bisher erspart blieben!
Bremsen sind sehr fies, das hatte ich zum Glück lange nicht mehr. Ich bin einmal sogar durch einen dicken Pullover in den Arm gestochen gestochen worden.
Aber, selbst Bremsen sind Tiere die ihre Berechtigung und ihr Gutes haben: als Futter für Schwalben z.B., die Mahlzeit ist deutlich größer als viele andere Mücken oder Fliegen.

LG
Klaus

heute in einer regenpause fotografiert,
hier ein paar bilder von meiner blumenwiese und rund um das biotop.
im moment nur ein paar blumen, sauerampfer und disteln - die distel liefert nektar für bienen, schmetterlinge und andere insekten.
sauerampfer - der feuerfalter raupen nachwuchs lebt vom sauerampfer.
es wurde am anfang nur angebaut was auch früher bei uns gewachsen ist, heuer wurde gar nichts mehr angebaut. ich bin neugierig welche pflanzen dieses jahr noch kommen werden.
aus den ringelblumenblättern - bild3 beim wurzelstock - wird köstlicher tee gemacht.
bild 4 - die pflanzen auf den felsen aus granit liefert die natur selbst.


esox

Sehr schöne Bilder und bestimmt eine tolle Insektenweide.

stimmt, nur leider werden es von jahr zu jahr weniger.
vor dem haus wird der rasen regelmäßig gemäht, hinter dem haus habe ich extra nur für insekten eine kleine blumenwiesen angelegt.
erspart mir regelmäßiges mähen und hilft der natur

würden mehr leute einen kleinen teil ihrer wiesen nur einmal im jahr mähen, wäre den insekten sicher geholfen.
esox

Ja ein bis maximal zweimal pro Jahr die Wiese mähen ist ideal für die pflanzliche Vielfalt und für Insekten.. Mein Garten ist leider nur winzig, das bisschen Wiese wird einmal im Jahr mit der Sense gekürzt. Die große Insektenweiden bei mir sind Kletterpflanzen wie eine gigantische Efeuwand (bestimmt so alt wie das Haus, also schlappe 500 Jahre), eine uralte Kletterrose und Wein. Dazu zwei Fliederbäume (Busch kann man bei den dicken Stämmen nicht mehr sagen), eine Schattenmorelle und diverse Topfpflanzen und Beerensträucher. Es brummt und summt den ganzen Tag, wird endlich wieder mehr. Der große Einbruch bei Insekten kam bei uns als in den Wäldern vor ein paar Jahren großflächig "Karate Forst Flüssig" gegen Buschhornblattwespenraupen gesprüht wurde. Das Jahr drauf hatten wir weder Beeren noch Kirschen da trotz voller Blütenpracht nichts bestäubt würde.


Link zu dem Teufelszeug
www.syngenta.de/produkte/pflanzenschutz/...arate-forst-fluessig

Priuskater schrieb:
Wer die Möglichkeit hat eine kleine Ecke im Garten etwas verwildern zu lassen sollte dies ruhig tun,
Wenn man "den Zehnten" realisieren könnte, wäre in vielen Gegenden viel bewirkt. Ich sehe das an der Untermosel: auf eines Hausseite sehe ich in Wüsten statt vormals lebendige Gärten und Streuobstwiesen. Zum Glück gibt es noch eine Rückseite, die "immerhin etwas Natur" bietet. Auf dieser Seite ist übrigens auch mein Balkon, in dem die Wespen leben. Unten gibt es immerhin einen Schmetterlingsflieder, Büsche in denen Spatzen wohnen und Kirschbäume, in denen neben den Spatzen immerhin auch immer wieder Meisen auf der Jagt nach Futter sind. Gestern hat mich ein Grünfink mit einem kurzen Aufenthalt erfreut:



das bisschen Wiese wird einmal im Jahr mit der Sense gekürzt.
Sehr vorbildlich! Ich hatte immerhin schon mal eine Sense in der Hand und würde sagen: respekt, das muß gekonnt sein! Und besser als ein Rasenmäher ist es schon aus dem Grund, weil nicht alles gehächselt wird, inkl. der Tiere die gerade auf den Pflanzen saßen oder auf dem Boden waren. Eine Sense trennt die Pflanze ab, ggf. darauf sitzende Tiere fallen zu Boden und das war es.

LG
Klaus

Den Umgang mit Sense und Sichel hab ich vom Großvater gelernt, er wohnte auf dem Land und das Heu wurde für die Karnickel gebraucht. Das Haus haben wir vor etlichen Jahren „mit allem drum und dran“ gekauft, die Sense stand seit Jahren unbeachtet in einer Ecke, einmal wetzen und schon waren die Kosten für einen Rasenmäher gespart.

Schönes Foto, @KSR1.

Stimmt, zumal man einen Grünfinken leider nicht mehr jeden Tag zu Gesicht bekommt.

Was ist mir eigentlich hier vor die Kameralinse gekommen?

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