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Neuer Batteriespeicher von Bosch und EnBW in Betrieb
"In der Energiewende steckt enormes Forschungs- und Innovationspotenzial, das wir nutzen und fördern müssen", sagte Kretschmann. "Der Batteriespeicher ist dafür ein gutes Beispiel. Er stellt eine neue Flexibilitätsoption dar, um die Netzstabilität und damit die Versorgungssicherheit zu gewährleisten."
www.t-online.de/nachrichten/id_83602700/...enbw-in-betrieb.html

LG
Klaus

Leider fehlen in dem Artikel die Angaben über die MW und über die MWh.

Übrigens, das Kraftwerk ist ein Kohlekraftwerk .

Kretschmer will Übergangszeit bei Ausstieg aus Braunkohle

achsens Ministerpräsident Michael Kretschmer fordert beim Ausstieg aus der Braunkohle eine Schonfrist von 20 Jahren.

www.n-tv.de/ticker/Kretschmer-will-Uberg...article20386737.html

Naja, irgendwie muss er sich ja beim kohlelobbytreuen Tillich bedanken, der extra für Herrn Kretschmer den Stuhl geräumt hat, weil dieser sonst aufgrund Verlust des BT-Mandats arbeitslos geworden wäre. Kungelei at its best - Hauptsache Sachsen drückt weiter kräftig auf die Bremse...

Daihatsu-Fahrer schrieb:
... Ministerpräsident ... irgendwie muss er sich ja ... bedanken, der extra ... den Stuhl geräumt hat, ... Kungelei at its best ...

Da fällt mir nur ein: "Brutalstmögliche Aufklärung"! Leider kann ich nicht häsisch schreiben.

Zitat:
Atomkraftwerk nahe Deutschland
Experten: Tihange 2 ist nicht sicher

Das belgische AKW Tihange ist umstritten. Risse in dem Reaktor bereiten schon lange Sorgen, doch der Betreiber beharrt darauf, dass die drei Reaktorblöcke vollkommen sicher seien. Unabhängige Atomexperten kommen nun zu einem anderen Schluss.
- www.n-tv.de/politik/Experten-Tihange-2-i...article20383558.html

Grüße, Egon

Zitat:
wischenlager in Niedersachsen
Etwa 440 Atommüllfässer bereiten Probleme

Laut einer unveröffentlichten Studie des Umweltministeriums in Niedersachsen gibt es im Atommülllager in Leese weit mehr Problemfässer als bekannt. 442 schwach radioaktive Behälter müssen nachbehandelt werden.
- www.spiegel.de/wissenschaft/natur/leese-...erden-a-1203031.html

Grüße, Egon

Zitat:
Antwort auf Pipeline-Kritik
Altmaier plant fest mit Nord Stream 2

Die Pipeline Nord Stream 2 soll die deutsche Energieversorgung sichern. Doch vor allem in den USA und Osteuropa gibt es Widerstand gegen das deutsch-russische Projekt. Wirtschaftsminister Altmaier entkräftet die Vorwürfe mit Verweis auf den Kalten Krieg.
- www.n-tv.de/wirtschaft/Altmaier-plant-fe...article20385786.html

Grüße, Egon

Zitat:
Sterling and Wilson, ein indisches multinationales Unternehmen, das in den Bereichen Maschinenbau, Konstruktion, Fertigung und Energiedienstleistungen mit einem Umsatz von über 1 Mrd. US-Dollar tätig ist, hat seinen Eintritt in Hybridkraftwerke und Energiespeicherlösungen als Teil seines Bestrebens angekündigt, seine Angebote konsequent zu erweitern, damit sie die Zukunft der Energie widerspiegeln. Das Unternehmen, mit einer kumulierten Kompetenz von 8 GW in den Bereichen Kraft-Wärme-Kopplung (CHP) und gasbetriebene Stromerzeugung, Solarenergie und dieselbetriebene Generatoren, ist bereit, die Revolution der Energiespeicherung anzuführen und die Einführung sauberer Energien in kritischen Kraftwerken durch Hybridkraftwerke zu fördern.
- www.onvista.de/news/sterling-and-wilson-...weltweit-an-95679803

Grüße, Egon

Egon schrieb:
Antwort auf Pipeline-Kritik
Altmaier plant fest mit Nord Stream 2
- www.n-tv.de/wirtschaft/Altmaier-plant-fe...article20385786.html
Ein Rückzug ist wirtschaftlich wohl auch nicht mehr möglich/Sinnvoll.
In Mukran liegen schon Massen an Rohren, größtenteils zum verlegen fertig Beton ummantelt (das wird in Mukran gemacht - geliefert werden nur die Rohre) und es kommen laufend per Bahn neue hinzu. Ein Stop von Nord Stream 2 würde einen großen wirtschaftlichen Verlust bedeuten. Also wird es durch gedrückt, egal was für Einwände es gibt.

... und von Vorpommern bis in den Süden Brandenburgs wurden in den letzten Jahren schon die Rohre verbuddelt. Da wachsen schon wieder wahlweise Mais oder Wildblumen drauf. Die Verdichter- und Absperrstationen (u.a. am "Café 70" an der B109) stehen auch schon.

Ich denke mal, die dürften auch für Nord Stram 1 verwendet werden und schon in Betrieb sein.

Auch 32 Jahre nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl am 26. April 1986 warnt das Umweltministerium noch vor radioaktiven Wildfleisch. "Noch heute müssen Wildschweine in rheinland-pfälzischen Wäldern auf Cäsium 137 untersucht werden. Noch heute sind die Messwerte teilweise so hoch, dass das Fleisch dieser Tiere nicht vermarktet werden kann", sagte Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne) in einer Pressemitteilung von Montag.
www.t-online.de/nachrichten/id_83655446/...e-noch-belastet.html

LG
Klaus

Oh, was für ein Wunder!
Was erwartet man, wenn ziemlich genau erst eine Halbwertszeit vorbei ist und sich die Strahlenbelastung deshalb lediglich halbierte?

Viele Leute haben offensichtlich ein Verständnisproblem und verwechseln Halbwertszeit mit der Zeit, in der die Belastung vorbei ist.

Wenn der Grenzwert von 600Bq/kg heute noch um den Faktor 4 überschritten wird (es wird immer noch Wildschweinfleisch mit bis zu 2500Bq/kg gemessen), dann braucht es noch 2 weitere Halbwertszeiten, also ca. 60 Jahre, bis dieser äußerst lasche EU-Grenzwert eingehalten wird.

Komisch, für Importe aus Japan hat man 100Bq/kg festgelegt. Warum wohl? Wenn man bei EU-Ware ebenso streng wäre, dann müsste man bei einer Ausgangsbasis von 2500Bq noch knapp 140 Jahre warten, bis man im grünen Bereich ist (auf Basis CS137 gerechnet)!

Beim von IPPNW geforderten Grenzwert von 16Bq/kg dauerte es gar noch ca. 220 Jahre.

eppf

eppf schrieb:
Viele Leute haben offensichtlich ein Verständnisproblem und verwechseln Halbwertszeit mit der Zeit, in der die Belastung vorbei ist.
Da hast Du gar nicht unrecht, aber das ist mir noch zu einseitig. Das zeigt nämlich, wie sehr vergiftet wir damals wurden! Rheinland-Pfalz, als Beispiel Trier, liegt rund 2.000km von Tschernobyl weg! Damals hat man uns suggeriert "Gemüse und Salat aus Freilandanbau gut abwaschen und alles ist Paletti!". Nun, ich weiß, warum ich weiterhin Zuchtpilze bevorzuge. Ab und zu Wild gönne ich mir, zumal radioaktivität hoffentlich flächendeckend geprüft wird.
Edit: ich erinnere mich daran, daß man bei uns von einer Gefahr abgewiegelt hat. Das gäbe es nur in Teilen Bayerns und der DDR.

Um wieder zum Thema zu finden: deshalb bin ich seit 30 Jahren kein Freund von Atomkraft. Zur Zeit des Unfalls hatte ich es noch nicht umfänglich verstanden. Heute würde ich gern meinen eigenen Strom produzieren.
Schade, daß ich es in den 90ern nicht gemacht habe, das Mühlenanwesen meiner Großeltern zu übernehmen. Oder nicht so weit gedacht. Eine Wassermühle von 18xx, um 1955 wurde das Schaufelrad durch Druckrohr und Turbine ersetzt. Die Turbine trieb über einen Riemen die Maschinerie der Mühle an. Dort hätte man auch einen Generator dranhängen können. Im trockenen Sommer vielleicht 2kW, in feuchter Zeit 10kW.
Hilft nix, solche Wasserrechte bekommt man heute nicht mehr. Dumm eigentlich. Die Wasserkraft wurde ökologisch genutzt. Es gab Forellen, die gefangen und gegessen wurden. Und die Fische starben im Bach, nachdem eine Kläranlage installiert wurde. Worauf ich raus will: man könnte durchaus einige Kleinanlagen mit Wasser genehmigen, die womöglich weniger profitgierig angelegt währen, als manche Großanlage. Dezentrale Stromversogung würde Netzdurchleitungen sparen, damit das Stromnetz stabilisieren, günstiger machen oder Kapazitäten für andere Dinge nutzbar. Kommunen und Bürger womöglich unabhängiger machen. Oh wait...

LG
Klaus

IKEA UK scheint wohl kleine Solaranlagen mit Pufferbatterien zu verkaufen bzw. verkauft zu haben:

youtu.be/GxfRhh7Ugkg von 4'31 bis 6'34 mit tollem Kommentar zu der damit wohl schwindenden Monopolstellung der "traditionellen" Energieanbieter und Netzbetreiber.