Priusfreunde.de

Hallo
wir haben schon einen P3 auf autogas für einen Expres spedition umgebaut.
Bei warmen motor startet der motor mit autogas und bei klatem Motor schalten wir bei 25 Grad wassertemperatur auf gas um um Ruckeln und Leistungsverlust zu vermeiden.
Wenn eine Standheitzung verbaut wird ist natürlich ein schnellers umschalten möglich.
Die umrüstung eines P3 kostet 2400 Euro incl elektronischen zusatzöler.
Mit dem Motoren gibt es auch keine Probleme denn die Drezahl ist nie so hoch das es ein Problem gibt. Wir haben eien P2 der hatt jetzt 186000 km auf der Uhr mit Autogas.

Hiendlmayer schrieb:
Hallo
wir haben schon einen P3 auf autogas für einen Expres spedition umgebaut.


Da haben wir es schwarz auf weiss.. der Prius ist nicht lahm.. wenn er selbst von einer EXPRESS-Spedition genutzt wird

Gas finde ich äußerst interessant, wenn ich nur kein absoluter Kurzstreckenfahrer währe... und für die zwei Urlaubsfahrten lohnt es ohnehin nicht.

ciao

Florian

Hiendlmayer schrieb:
Hallo
wir haben schon einen P3 auf autogas für einen Expres spedition umgebaut.
Bei warmen motor startet der motor mit autogas und bei klatem Motor schalten wir bei 25 Grad wassertemperatur auf gas um um Ruckeln und Leistungsverlust zu vermeiden.
Wenn eine Standheitzung verbaut wird ist natürlich ein schnellers umschalten möglich.
Die umrüstung eines P3 kostet 2400 Euro incl elektronischen zusatzöler.
Mit dem Motoren gibt es auch keine Probleme denn die Drezahl ist nie so hoch das es ein Problem gibt. Wir haben eien P2 der hatt jetzt 186000 km auf der Uhr mit Autogas.

Da ich selbst,(verdammt lang her ist es)mit dem Einbau von Gasanlagen beschäftigt war, mal eine kurze Frage.
Wozu dient der von Dir erwähnte elektronische Zusatzöler ?
Übrigens haben wir damals das Flüssiggas durch eine Kupferleitung welche um den Auspuffkrümmer geschlungen war geleitet. So wurde der Motor nur sehr kurz mit Kraftstoff betrieben, da sich der Krümmer sehr schnell erwärmte.

Hallo
Die Frage war zwar nicht an mich gerichtet,doch denke ich sie beantworten zu können.Der Zusatzöler fügt über das Venturiprinzip ein spezielles Aditiv (Flashlube)der angesaugten Luft zu und soll so dem Ventilverschleiß/Ventilsitze einen gewissen Schutz bieten.
Aufgrund der höheren Verbrennungstemp.und fehlenden Aditive im Benzin will man die Ventile so schützen.

Harald

Unser Sohn hatte einen auf LPG-Gas umgerüsteten Volvo. Seiner Meinung nach soll die höhere Abgastemperatur nur bei Erdgasfahrzeugen zum tragen kommen. Von einem Zusatzöler im genanntem Fahrzeug war ihm nichts bekannt, denn er hätte ja wissen müssen wenn ein Additiv nachzufüllen gewesen wäre.

Dieses ist eine Meinung und nicht unbedingt zur Richtigkeit verpflichtet.

Gruß Harzbube.

Ist wie damals als von verbleit auf bleifrei umgestellt wurde.Einige Fahrzeuge brauchten damals einen gewissen Bleiersatzstoff,da deren Ventilsitze nicht gehärtet waren.Dieser wurde damals dem Benzin zugemischt.
Mit dem Zusatzöler bei LPG Fahrzeugen ist eine Glaubensfrage.Unser Familienwagen welcher auf LPG fährt hat KEINEN und läuft seit 50tkm (160 tkm ges.)einwandfrei.

Harald

Gibt es eigentlich schon Langzeiterfahrungen mit dem Prius mit LPG?

Als typischer Gebrauchtwagenkäufer warte ich noch bis der P3 erschwinglicher wird.
Ich fahre seit 10 Jahren Diesel und tanke nur sehr ungern teures Benzin (nur für den Flugsport... und dagurgelt sich der Knalltakter noch vollsynthetisches Öl dazu ), LPG könnte da eine Alternative sein.
Da es schon aktuelle Technik sein sollte würde mir da eine Anlage vorschweben die das Gas direkt in der Flüssigphase einspritzt - und dadurch die Ventile genau wie das verdampfende Benzin kühlt (also ohne Verdampfer auskommt - wie Vialle LPI).

Noch schöner wäre eine Umrüstung zum Plug-In, aber da befürchte ich noch etwas warten zu müssen bis eine sinnvolle Umrüstung halbwegs erschwinglich wird.

Ich fahre meinen seit ca 50tkm aug gas, also sein halbes Leben.
Die Anlage ist von Hantke. Einmal ist ein Temperaturfühler kaputt gegangen, ab da nurnoch bnzin. den haben die gewechselt und von da war wieder alles gut, abgesehen davon dass die das von mir bezahlt haben wollten troz Garantie. Aber dagegen habe ich mich schlicht geweigert und sie meinte: "mal gucken, chef fragen" und tage später hatte ich ne korrigierte Rechnung im Briefkasten. Nochmal gutgegangen, sonst hätte mein nwalt arbeit gekriegt.

Zum Fahren auf Gas: Ich ha be mir mal die Mühe gemacht und alles genau nachgehalten und ausgerechnet, dabei bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich ca ein drittel der kraftstoffkosten spare im gegensatz zum reinen Benzinfahrer.
Damit rentiert sich die Anlage nach ca 150tkm.
Dabei habe ich auch jetzt noch aktuelle kraftstoffkosten zu grunde gelegt, und den mehrverbrauch sowie den geringen B enzinverbrauch (ich glaube ca. 10%) ingerechnet. dazu ist noch zu sagen, dass ich sehr viel autobahn fahre weil ich im kundendienst arbeite.

Ich hoffe ich konnte etwas helfen


mfg Bucho

Hallo Gasfahrer,

an meiner Stammtankstelle um die Ecke, die auch LPG führen, habe ich bemerkt, -und das, obwohl ich kein „GAS“-Fahrer bin, dass sich der Preis für LPG in letzter Zeit ganz langsam aber sicher stark nach oben entwickelt hat.
In meiner Erinnerung kostete das LPG im Mai 2010 so um die 58 Cent (56-60).
Heute lese ich um die 80 Cent.

Ein nicht zu übersehende Benachteiligung gegenüber dem derzeit auch sauteuren Superkraftstoff. Analog dazu würde das Superbenzin bei der ca. 40 % Verteuerung des LPG schon fast 2,10 Euro kosten.

Ich vermisse da doch den Aufschrei des ADAC, dem Hüter von 17 Millionen (17000000) Mitgliedern.

Rechnet sich die Gasanlage denn überhaupt noch ?

Die Entwicklung der Gaspreise kann man bei Spritmonitor sehr schön ablesen, z.B. hier in den letzten 12 Monaten. Der richtige "Preissprung" bei Autogas passierte offenbar erst im Dezember 2010. Ab da ging richtig die Post ab.

Ob sich eine Gasanlage irgendwann rechnet, kann man natürlich immer nur auf Basis der aktuellen Preise ausrechnen, z.B. mit dem Amortisationsrechner. Aber die Preisentwicklung in den nächsten Jahren ist selbstredend nicht vorhersehbar.

Ich würde aber darauf tippen, dass sich der Amortisationstermin aufgrund steigender Preise immer weiter in die Zukunft verlagern wird. Beim Prius dürfte sich eine Autogasanlage daher nur bei ausgesprochenen Vielfahrern rentieren, zumal die Umrüstung auf Gas beim Prius deutlich teurer ist als bei V1.0-Fahrzeugen.