Priusfreunde.de

Zitat:
Ab 2019 sollen in China zehn Prozent des Jahresabsatzes der Hersteller aus E- und Hybrid-Fahrzeugen bestehen. Das ist eine enorme Herausforderung für die Autobauer. Auf der Automesse in Guangzhou warten sie mit entsprechenden Modellen auf.
- www.n-tv.de/wirtschaft/Autobauer-machen-...article20139009.html

Grüße, Egon

Leider klingt das trotz Aufbruchsstimmung für mich so: Für China wird/ muss alles Mögliche mobilisiert werden und die entsprechenden Modelle angeboten werden.

In Deutschland kann man ja dann weiterhin bremsen und die eigenen Bevölkerung in den Städten wie bisher vergiften.

Gruß Martin

Gibt doch moderne Diesel!

Mit 35 Ladestationen pro 100.000 Einwohner liegt Österreich im EU-Vergleich an 5. Stelle
579 Ladestationen im Bundesland Oberösterreich
www.nachrichten.at/anzeigen/motormarkt/e...ch;art204301,2736870

Mit dem E-Auto nach Marokko: "Manchmal war’s anstrengend!
www.nachrichten.at/anzeigen/motormarkt/emobil/

China strebt weltweite Dominanz bei Batteriemetallen an

„Tesla's Gigafactory“ für Batterien in Nevada bekommt reichlich Presse. Dabei produziert China heute schon zwei Drittel aller Batterien für elektrische Fahrzeuge. Das geht aus einer aktuellen Studie von Benchmark Minerals hervor, die gestern in Hongkong vorgestellt wurde. Die Brancheanalysten von Benchmark berichten, dass China allein die Hälfte der 20 weltweiten Gigafactories für Batterien baut. China ist schon jetzt der führende Markt für Elektro- und Hybridfahrzeuge und verantwortet bereits rund die Hälfte aller weltweit verkauften Fahrzeuge in diesem Segment. Die chinesische Regierung drückt ordentlich auf’s Gas (wir werden uns neue Metaphern einfallen lassen müssen) und begünstigt insbesondere die vertikale Integration chinesischer Firmen, wenn es um die Sicherung von kritischen Rohstoffen geht. Lithium und Kobalt sind zurzeit die gesuchtesten Komponenten.


www.wallstreet-online.de/nachricht/10081...anz-batteriemetallen

Genau das hat auch meine Recherche ergeben:

www.manager-magazin.de/unternehmen/autoi...iesta-a-1177177.html

E-Autos mit nicht allzu großem Akku und Ökostrom-Anbindung sind die sauberste Lösung im Individualverkehr. (Wie zukunftsträchtig sie sind, ist wieder eine andere Frage.)

LG
W.

...ja, jeder liest das, was seine eigene Meinung unterstützt:

www.umweltbundesamt.at/fileadmin/site/publikationen/REP0572.pdf

Also hat jeder Recht.

Die Schlussfolgerung klingt da praktisch gleich. Subjektiv ist das Thema sicher nicht. Ist wohl eher ein Fall von "Wess' Wein ich trink, dess' Lied ich sing."

...und wessen Wein trinkt das Umweltbundesamt??

Ich denke das Umweltbundesamt hat kein wirtschaftliches Eigeninteresse hinsichtlich einer Antriebsart. Zumindest kann man Österreich aufgrund des hohen Dieselanteils (zumindest subjektiv noch höher als in Deutschland, oder?) bisher nicht unterstellen dass sie gegen Verbrenner und insbesondere gegen Dieselantriebe waren.

Aber vielleicht gefällt euch Daimler als Quelle besser? So stuften sie ihre B-Klasse selbst ein:

www3.mercedes-benz.com/fleet-sales/mobil...Umweltzertifikat.pdf

Selbst wenn die Dieselvariante bei dieser CO2-Betrachtung etwas besser wegkommen sollte als die Benzinervariante kann sie die Differenz zum EU-Strommix (Frankreich , Polen etc.) von vermutlich 2013 nicht aufholen. Erst recht nicht wenn man die Gifte, die in Atemhöhe von Kindern emittiert werden, einbezieht.

@ Blackmen: Have it your way.

LG
W.

...mir geht es nicht ums Recht haben!

Es ist nur immer erstaunlich, dass es die unterschiedlichsten wissenschaftlichen Abhandlungen gibt, die aber auch jede Motivation unterstützt bzw. begründet.

Bin selbst froh immer was zu erfahren, was möglichst objektiv erklärt bzw. beschreibt.

Grüße

Blackmen

Eine Studie enthält immer eine Vielzahl an Daten. Man muss sich dann nur die Daten herauspicken die die eigenen Wünsche unterstützen. Davon wird sich doch zumindest eine ins Bild passende finden lassen?

Das kann man auch am Beispiel der B-Klasse so machen denn der Electric-Drive setzt deutlich mehr radioaktive Stoffe bei der Produktion frei als der Verbrenner (was m.M.n. aufgrund der Atombombenversuche und der Super-Gaus inzwischen in der Bilanz untergeht. Kleiner Exkurs: nach den überirdischen Atombombenversuchen auch in Algerien durch die Franzosen ist die Radioaktivität in der Luft so angestiegen dass eine "Lufttrennanlage" die auch das Edelgas Xenon aus der Luft holen konnte mit einer Absperrung und mit Radioaktivitätshinweisen versehen werden mußte. Inzwischen ist das zurückgebaut worden, aber nicht weil die Radioaktivitätswerte sanken, (das dauert noch einige Millionen Jahre) sondern weil die Grenzwerte von unserer Regierung angehoben wurden). Die höhere freigesetzte radioaktive Strahlung kommt laut diesem Daimlerreport von der Akkuherstellung ihres Zulieferers. Das darf man aber vermutlich nicht verallgemeinern wie das mit den Aussagen der "schwedischen Metastudie gemacht wurde .

Eine absolute Wahrheit wird es selten geben, aber eine Gewichtung der pros und cons die einem "gesunden Menschenverstand" standhält sollte doch möglich sein?

Die gesamten schädlichen Wirkungen über den gesamten Lifecycle hat man in der Schweizer Studie in der Einheit "Daly" zusammengerechnet, das Ergebnis geht deutlich zugunsten der e-Mobilität aus und das wird sich weiter bessern, in dem Zuge wie mehr EE benützt wird.

de.m.wikipedia.org/wiki/DALY

Gibt es einen anschaulicheren Beweis für "Guten Morgen, auch schon aufgewacht", als diesen Bericht?

www.welt.de/wirtschaft/article170960155/...es-E-Auto-Booms.html

So als ob das jetzt vollkommen überraschend käme, dabei steckt ein jahrzehntelanger Tiefschlaf dahinter.

eppf