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Seit Toyota Relax muss man ja keine weitere Garantie dazu kaufen. Man muss nur einmal im Jahr oder alle 15.000km zur Inspektion. Dann bekommt man die Relax Garantie dazu für ein weiteres Jahr.
Das gilt dann für 10 Jahre Fahrzeughalter oder bis 160.000km.
Aber gut. Darüber kann man streiten, ob sich das lohnt. Bei mir würde die Wasserpumpe auf Relax Garantie ersetzt. Das Auto ist jetzt 5.

Gruß
Tom

@GT24 Thomas
Danke für den Tipp, aber wie ich schon schrieb, gibt es bei mir nur einen FTH und alle anderen wären zu weit weg. Die Inspektion beschäftigt mich eh schon den ganzen Tag mit Bringen und Holen. Mehr Aufwand will ich im Moment noch nicht betreiben.
Sollte die Rechnung aber unverschämt sein, muss ich mir ggf. was überlegen, weiß aber schon, dass der nächste gleich 80km weg ist. Und ob der billiger ist, steht in den Sternen. Allein die Spritkosten müssten sich ja rechnen.
Alle, die echte Konkurrenzunternehmen in ihrer Nähe haben, können froh sein. Ging bei mir früher auch und habe davon Gebrauch gemacht.

@Toyboy, Du musst ja nicht zu den Anderen Toyota Händler fahren, nur hole Dir die Preise von den und wenn besser besprich das mit Deinem Händler. Der weiß doch nicht das es Dir zu weit ist und in der MyToyota App gucken ist im Moment ein sehr einfacher Weg um Geld zu sparen. Einfach kannst Du das Geld für ein leckeres Essen nicht sparen.

Thomas

Erstatte hiermit wie versprochen Bericht, Bericht über die 1. Jahresinspektion (15000km) meines YC bei 7000km beim FTH.
Preis 288€, davon Öl 0W20 und Filter: 98,20€
Mängel hatte ich nicht zu verkünden und habe nun hoffentlich ein Jahr Ruhe.

Für die Garantieverlängerung sind später pro Jahr 60€ fällig.

Toyboy schrieb:
... bei 7000km beim FTH.
Preis 288€, davon Öl 0W20 und Filter: 98,20€Das ist auch ein Punkt, warum ich mir möglichst schnell einen Weg hin zu BEVs wünsche.

Es ist einfach ein Unding, als Wenigfahrer auf Grund eines vollkommen überzogenen und nicht mehr zeitgemäßen Wartungsplans nach 7000km zu einem Ölwechsel gezwungen zu werden, wo dann allerbestes Öl entsorgt wird, das bei einer normalen HSD-Fahrweise garantiert die 4-fache Laufleistung ohne das geringste Risiko für den Motor durchhalten würde.

Vielleicht wäre es an der Zeit, dass sich die EU-Kommission auch einmal damit beschäftigt, ob man ggf. eine variable Serviceintervallanzeige vorschreiben sollte, die Pflicht, den Verbrauch erfassen zu müssen, hat man ja z.B. auch eingetütet.

eppf

eppf schrieb:

Es ist einfach ein Unding, als Wenigfahrer auf Grund eines vollkommen überzogenen und nicht mehr zeitgemäßen Wartungsplans nach 7000km zu einem Ölwechsel gezwungen zu werden, wo dann allerbestes Öl entsorgt wird, das bei einer normalen HSD-Fahrweise garantiert die 4-fache Laufleistung ohne das geringste Risiko für den Motor durchhalten würde.

... ob man ggf. eine variable Serviceintervallanzeige vorschreiben sollte,....

Der vor ein paar Jahren probegefahrene Toyota Camry HSD besaß eine variable Ölwechselanzeige, kein festes 15.000km Wechselintervall, die darauf aufmerksam macht abhängig davon, wie der Motor geschunden wird, wann es Zeit ist, das Öl zu wechseln. Alle 15.000km oder 1mal jährlich muss aber auch dieser Hybrid zur Inspektion. Also, es geht schon, dass Toyota zumindest das teure Ölwechselintervall flexibler, den Verhältnissen angepasst handhabt. Sie machen es nur nicht bei jedem Modell.

Wenn ich Kommentare und Videos aus Amerika zu Langläufer HSDs sehe und lese, taucht ganz häufig ein akribisch selbstgewähltes und emsig eingehaltenes 5.000mls Ölwechselintervall als oberstes Gebot einer Lebensversicherung für den Motor auf. Das steht im Widerspruch zu Toyotas 15.000km Intervall in D unter normalen Voraussetzungen und im noch krasserem Widerspruch zu der Behauptung, der Motor könne auch eine Verbleibedauer von 4 × 7.000km locker und völlig unbeschadet ab.

Ölwechsel, überhaupt Öl immer wieder eine schwierige Frage, die beim FTH gut ins Geld geht.

Ein Toyota-Meister, mit dem ich dieses Thema mal erörterte, sprach von verkürztem Motorleben durch verlängerte Wechselintervalle, wie er mir am Beispiel eines Avensis Motors mit dadurch eingelaufenen Nockenwellen klarzumachen versuchte.

Tja, was macht man nun? Im Zweifelsfall jährlich eine teure Inspektion buchen inklusiv Ölwechsel, selbst wenn der Wagen nur gestanden und nicht mal die Hälfte der 15.000km abgefahren hat wie hier beim Yaris Cross Beispiel. Oder es wird nicht gezweifelt. Mit einem teuren Neuwagen wird das allerdings schwierig, wenn dann mal was ist ohne sorgfältig eingehaltene Wartung inklusiv deren Nachweise. Den Nervenkitzel gibt sich nicht jeder. Verständlich bei einer Investition von rund 30.000€. Um sicher zu gehen, zu fahren, werden dann wohl oder übel jährlich immer wieder ein paar Hunderter nachgeschoben. Mal mehr, mal weniger. Mitunter für Unnötiges, das aber Ansichtssache ist.

eppf schrieb:

...
Es ist einfach ein Unding, als Wenigfahrer auf Grund eines vollkommen überzogenen und nicht mehr zeitgemäßen Wartungsplans nach 7000km zu einem Ölwechsel gezwungen zu werden, wo dann allerbestes Öl entsorgt wird, das bei einer normalen HSD-Fahrweise garantiert die 4-fache Laufleistung ohne das geringste Risiko für den Motor durchhalten würde.
...


Das ist für mich auch eines der größten Ärgernisse!
Darum bin ich froh, demnächst mit unserem "Oldtimer"-P 3 PHEV endgültig den Garantiebereich zu verlassen und dann definitiv selbst zu bestimmen, nach welcher Laufleistung der ICE einen Ölwechsel benötigt.
Ich zähle schon die bis dahin noch unumgänglichen Ölwechsel.
Gerade beim PHEV ist das fixe Intervall total widersinnig und unökologisch! Zumal die das Öl belastenden Kurzstrecken völlig vermeidbar sind!

Gruß!
JoAHa

Natürlich ist das ärgerlich, aber wer im Zweifelsfall zahlt und das Risiko trägt (Toyota), der bestimmt auch die Musik. Ich bin auch nicht bereit, das Risiko zu tragen bei einem 32000 € Auto. Also muss ich mich fügen. Beim Auto meiner Frau bestimme ich die Wartungsintervalle und trage aber auch das Risiko. So auch, als ich bei zwei teuren Neuwagen zum Erstaunen des Versicherungsagenten auf jegliche Kasko verzichtet habe. Dazu war ich damals bereit, im aktuellen Fall bin ich es nicht.

Wisedrum schrieb:
Ölwechsel, überhaupt Öl immer wieder eine schwierige Frage, die beim FTH gut ins Geld geht.Das ist seit langer Zeit keine schwierige Frage, sondern allen voran ein Geschäftsmodell!

Und deshalb wird es allerhöchste Zeit, dass dieses vollkommen schiefe Geschäftsmodell durch eine andere Antriebsart ihr Ende findet.

Das "Ölrisiko" ist in meinen Augen etwa mit der Frage vergleichbar, ob man im ÖPNV anstelle einer FFP2-Maske besser eine FFP3-Maske aufsetzen sollte.

eppf

2. Inspektion am YC

Gesamt: 414,- Euro