Priusfreunde.de

...sehe ich bis jetzt auch so. Die Maßnahmen dauern wohl einen Tag. Ein Leihauto wird kostenfrei gestellt.

Ich kann nicht verstehen was da bei VW so abgeht.
Unser knapp 2 Jahre alter Corsa E hat nur ein Update bekommen.
Sonst keinerlei Rückrufe oder Probleme.
Und sonst? Läuft einfach!
Gruß Heinz!

Nun ja, der ID.3 ist eine KOMPLETT neue Plattform und VW bietet auch BEV-spezifische Funktionen, die es beim e-208-Corsa-e nicht gibt. Ist also ein Vergleich von Äpfeln und Birnen.

ich finde es gut, dass sie sie vornehmen und Änderungen nicht nur in neu auszuliefernde Modelle einfließen lassen
Soweit ich beim Querlesen in den letzten Wochen gesehen habe, finden sich in den einschlägigen Foren vermehrt missmutige Stimmen von Käufern der "1st Max"-Modelle.

Es geht wohl darum, dass ein Teil der Sensorik und die zugehörige Verkabelung in den Autos nicht verbaut sind und von VW auch nicht nachgerüstet werden, obwohl sie in den Ausstellungs- und Presse-Fahrzeugen eingebaut waren und in den neueren Serienfahrzeugen natürlich auch.

Dadurch stehen bestimmte Funktionen nicht zur Verfügung und einige Käufer der ersten Stunde haben den Eindruck, zu viel versprochen bekommen und zu früh gekauft zu haben.

Ich hoffe, ich habe das korrekt zusammengefasst. Ansonsten gerne ergänzen.

Grüße, Egon

Richtig, hier scheint Max nicht Max zu sein. Man darf aber nicht vergessen das 1st Max Fahrzeuge Hardwarestand 2019 sind.

Schwarmintelligenz:

Dort scheiden sich noch die Geister, ob Altfahrzeuge es bekommen oder nicht. Damit wäre es möglich, das Fahrzeuge bei fehlender Straßenmarkierung etc. trotzdem "alleine" fahren können.

Ein Insider ist fest davon überzeugt, das die HW bei Bestandsfahrzeugen ausreichend ist.

Dagegen spricht jedoch, das neuere ID.x einen größeren Speicher in der Frontkamera haben. Altfahrzeuge nicht. Die Schwarmdaten werden nämlich sektorweiße im Memory der Frontkamera gespeichert und von dort abgefragt und ausgewertet.

Ein nachrüsten der Kamera ist laut VW nicht möglich.


Automatischer Spurwechsel, Memoryparken(gespeicherte Route bis 50 m alleine nachfahren):

Seitliche Ultraschallsensoren werden benötigt.

Ein nachrüsten ist auch hier laut VW nicht möglich.

Danke für die Infos. Mir war zwar klar, dass die 1st und auch bis zu einem bestimmten Zeitpunkt die nachfolgenden ID.3 keine seitlichen Sensoren für das automatische Einparken hatten, ich hätte aber nicht gedacht, dass dies weitere Auswirkungen hat.

Seit welcher Auslieferung (Jahr/Monat) haben denn die ID.3 diese neuen Sensoren?

Reifenwechsel

Die vorderen Bremsbeläge zeigen schon einen deutlichen Korrosionsansatz auf der ganzen Fläche... , trotz der Tatsache das er nur hinten rekuperieren kann...

50-50 Gewichtsverteilung scheint hier doch für eine deutliche Energierückgewinnung an der Hinterachse zu sprechen.

Nicht schön:



Die Bremsbeläge scheinen mir ab Werk sehr dünn gewählt, ca. 5 mm Materialstärke, das kenne ich von meinen bisherigen Fahrzeugen eher in 1 bis fast 2 cm Stärke...




Bei so einem schweren Fahrzeug finde ich die ausschließliche Wagenheberaufnahme am Schweller sub-optimal...




Es ist nichts verbogen oder beschädigt, aber der gummiartige Unterbodenschutz löst sich, darunter sieht man das noch beschichtete Metall.

Ich verwende eine breite Gummiauflage, werde diese nochmals abändern...


Die Winterräder sind rund 10.000 km gelaufen, haben noch 8 mm ringsherum.

Hast du dir mal den Satz in deiner Signatur durchgelesen?

Ja hab ich mir auch schonmal gedacht, dass das vielleicht auch auf den ID.3 und mir passt...

Gulfoss schrieb:
Die vorderen Bremsbeläge zeigen schon einen deutlichen Korrosionsansatz auf der ganzen Fläche... , trotz der Tatsache das er nur hinten rekuperieren kann...

Das finde ich heftig. Da sehen die vorderen Bremsscheiben meines Toyota Yaris nach 8 Jahren vom Tragbild her besser aus (natürlich aber stärker abgenutzt). Bin gespannt wie sich der e-Up verhält.
Gulfoss schrieb:

Bei so einem schweren Fahrzeug finde ich die ausschließliche Wagenheberaufnahme am Schweller sub-optimal...

Habe noch nie verstanden wie einige Hersteller auf die Idee kommen eine Falz für den Wagenheber als Position für den Wagenheber anzugeben. Das finde ich bei BMW super gelöst. Die haben ein spezielles Plastik-Pad dafür, in das man ein Gummi für den Wagenheber einlassen kann.

Beim Yaris Hybrid hat Toyota auch diese seltsame Falz. Nachdem ich mir beim vorherigen Auto (Ford Ka) auch diese Aufnahmepunkte fast ruiniert habe, habe ich beim Yaris andere Punkte gefunden (Träger) an die ich beim Reifenwechsel den Rangierwagenheber ansetze. Klappt super, auch wenn das Toyota anders vorgesehen hat.

happyyaris schrieb:
Gulfoss schrieb:
Die vorderen Bremsbeläge zeigen schon einen deutlichen Korrosionsansatz auf der ganzen Fläche... , trotz der Tatsache das er nur hinten rekuperieren kann...

Das finde ich heftig. Da sehen die vorderen Bremsscheiben meines Toyota Yaris nach 8 Jahren vom Tragbild her besser aus (natürlich aber stärker abgenutzt). Bin gespannt wie sich der e-Up verhält.
Vielleicht bremst du auch heftiger im Yaris? Mein Yaris brauchte nach 3 Jahren (hinten) schon neue Scheiben.

Die Bremsscheiben sehen ja schon bös aus. Das dürfte nach 1-2 Wintern zum ernsten Problem werden.
Keine Ahnung was Hyundai da anders macht, aber da sieht das bei weitem nicht so aus. Leichter Rost hinten nach dem Winter ja, aber das hat sich bei normaler Nutzung schon wieder erledigt.

Eventuell ist die sehr hohe Rekuperationsleistung von bis zu 100 kw (gemessen von Bloch) das Problem.

Die Scheibenbremse höre ich nur bei Geschwindigkeiten kleiner 5 km/h, bzw. beim sehr starken Abbremsen auf der AB.

Vielleicht hätte VW dem ID.3 auch vorn Trommelbremsen verpassen sollen. Ich würde an deiner Stelle einfach zwischendurch bei Gelegenheit kräftig herunterbremsen.

Timo

Sicher ist eine gute Rekuperation da nicht förderlich, offenbar ist das aber kein grundsätzliches Problem bei EVs.

Damit macht man es dem Hersteller zu leicht - "sie müssen halt mal bremsen..." - sollte keine gültige Ausrede sein.