Priusfreunde.de

Nein. Ich höre und lese Widersprüchliches und eine offizielle Aussage von Herstellerseite gibt es nicht.

Bislang ging ich davon aus: Bestellbar bis Jahresende 2019, Auslieferung der letzten Fahrzeuge Juli 2020. Aber auch das ist nur aus diversen Quellen zusammengereimt, muss also nicht stimmen.

Grüße, Egon

Egon schrieb:
Vielmehr ist die Annahme realistisch, dass das Preisniveau von PKW immer weiter steigen wird.
Das sehe ich ähnlich. Ich war vor kurzem auch sehr überrascht, was heutige Kleinwagen mit Automatik kosten. Da war mein Yaris von 2016 ein richtiges Schnäppchen.

Mit ein paar Stunden Abstand meine ich, Blackmans nicht unberechtigte Anmerkungen zu schroff beiseite gewischt zu haben. Das war nicht beabsichtigt. Selbstverständlich liegt Blackman nicht falsch, wenn er schreibt:

Bei den künftig verfügbaren Akkugrößen in den Fahrzeugen wird der E-Golf doppelt so alt dastehen, wegen der dann im Vergleich kleineren Batterie und wegen der dann vorhandenen Akku-Abnutzung. Die dann entweder tatsächlich und oder in den Köpfen der Käufern besteht.
Wer sich jetzt ein E-Auto mit 25 bis 35 kWh Akku-Kapazität kauft, sollte zumindest damit rechnen, dass ihn die allgemeine Entwicklung überholen könnte. Nämlich dann, wenn 50 oder 60 kWh-Akkus zum Einstiegs-Standard werden.

Ob das allerdings tatsächlich passieren wird - darüber kann nur spekuliert werden.

Ich vermute, dass es in der Preisklasse der e-Golf 300- und Ioniq Electric VFL-Nachfolger nicht der Fall sein wird. Meine Erwartung ist, dass sich der E-Auto-Einstieg auch weiterhin unterhalb 40 Kilowattstunden an Bord abspielen wird, bei ständig steigendem allgemeinem Preisniveau.

Doch auch wenn es sich anders entwickelt und ich das jetzt schon wüsste, würde es an meiner Kaufentscheidung nichts ändern. Ich gehe allmählich auf die 60 zu, ich warte keine Entwicklungen mehr ab. Das dauert mir zu lange.

Grüße, Egon

Was feststeht, vermutlich wirst du keinen Golf mehr bekommen, mit besserer Verarbeitungsqualität.

Saß heute im Golf 8 und danach im Golf 7.

Er ist zwar nicht so "schlecht" wie der ID, aber zum Golf 7 ist es doch ein deutlicher Unterschied (Türabdichtungen, Innenraummaterialien, Teppichqualität etc...)

Logisch. Die Abgasmilliarden müssen wieder rein. Also Kosten runter und Gewinn rauf.

@Gulfoss: wo konntest du im Golf 8 probesitzen?

Timo

Egon schrieb:
Bei den künftig verfügbaren Akkugrößen in den Fahrzeugen wird der E-Golf doppelt so alt dastehen, wegen der dann im Vergleich kleineren Batterie und wegen der dann vorhandenen Akku-Abnutzung. Die dann entweder tatsächlich und oder in den Köpfen der Käufern besteht.
Wer sich jetzt ein E-Auto mit 25 bis 35 kWh Akku-Kapazität kauft, sollte zumindest damit rechnen, dass ihn die allgemeine Entwicklung überholen könnte. Nämlich dann, wenn 50 oder 60 kWh-Akkus zum Einstiegs-Standard werden.
Rechnen wir mal mit 50% Wertverlust in 3 Jahren - macht das für einen e-Golf immer noch ca. 12-15TEUR. Dann hat er 3 von 8 Jahren Garantie weg und vielleicht nur noch 200km WLTP-Reichweite. Was kostet dann ein vergleichbarer Wagen mit 300km Reichweite? Kann mir gut vorstellen, dass e-Corsa/e-208 gebraucht dann bei 15TEUR losgehen, Neuwagen eher ab 25TEUR (Kleinwagen) bzw. 30TEUR (Kompaktklasse).

Da sehe ich es eher schwierig für gebrauchte 190er e-Golf, weil sie teurer waren und heute eher mit neuen 300er konkurrieren.

Die nächsten Jahre werden BEVs eher ein knappes Gut sein, dh neu gibt es weniger Angebot als Nachfrager.

Auch der Gebrauchtmarkt ist quasi leergefegt. Das wird sich auch so schnell nicht ändern, wenn es kein ausreichendes Angebot an Neuwagen gibt.

In naher Zukunft wird sich ein eGolf auch wieder gut verkaufen lassen. Nur das Geld für Sonderausstattungen, die dem Gebrauchtkäufer nichts bringen, wie z.B. die Luxusfarbe, ist auf jeden Fall weg.

Und mit rund 200km effektiver Reichweite wird er für 95% der berufstätigen Autopendler die tägliche Strecke locker bewältigen können. Und für die meisten Familien mit Einfamilienhaus ist es ein idealer Zweitwagen neben dem Verbrenner. Viele brauchen keine extrem grossen Akkus und werden ihn nicht bezahlen wollen.

galaxy schrieb:
Und mit rund 200km effektiver Reichweite wird er für 95% der berufstätigen Autopendler die tägliche Strecke locker bewältigen können. Und für die meisten Familien mit Einfamilienhaus ist es ein idealer Zweitwagen neben dem Verbrenner. Viele brauchen keine extrem grossen Akkus und werden ihn nicht bezahlen wollen.
Absolut. Grundsätzlich sind einige meiner in Häusern lebenden Bekannten interessiert an e-Autos, aber sie geben halt für einen Zweitwagen weniger als 10k EUR aus. Wenn die ersten positive Erfahrungen - auch mit Gebrauchten - machen, wird sich das rumsprechen und einige werden zu rechnen anfangen.

Das ist jetzt zunehmend Off Topic, aber folgenden Denkanstoß möchte ich geben:

Hätte ich vor Anschaffung meines Teslas gewusst, was ich heute weiß, hätte ich ihn nicht gekauft. Nicht dass ich es bereue - nee, der macht schon sehr viel Spaß. Aber nötig wäre er nicht gewesen, das war mir halt nur nicht klar. Im Gegenteil: Ich war felsenfest davon überzeugt, dass es unbedingt ein besonders fetter Akku sein muss, damit ich meine Stammstrecke (Heidelberg <-> München, 385 Kilometer) selbst im Winter in einem Rutsch durchfahren kann.

Das funktioniert tatsächlich. Nicht bedacht hatte ich, dass meine charmante Beifahrerin grundsätzlich für mindestens eine Pause sorgt, das war schon immer so. Dass es Unmengen von Ladepunkten gibt. Dass ich an 5 (fünf!) Superchargern vorbeifahre. Mit dem Resultat, dass ich heute weiß, dass mir ein halb so großer Akku im Alltag so gut wie immer reichen würde.

Grüße, Egon

Hallo!

Zum Gebrauchtwagenthema denke ich mir, dass es bald Klein(st)wagen mit 130 oder 180 km Reichweite zu Preisen um die 15.000 - 20.000 Euro geben wird. Die haben dann erfahrungsgemäß wenig Ausstattung, auch nicht gegen Aufpreis, siehe e-Up.
Was spricht dann dagegen, dass sich ein Interessent stattdessen eher für einen gebrauchten e-Golf mit besserer Ausstattung, Verarbeitungsqualität und mehr Komfort in dieser Preisklasse entscheidet?

LG
W.

Ich habe nun die letzten Anregungen in die finale Konfiguration einfließen lassen. Bei Familie Egon läuft es also mangels verfügbarer Gebraucht-Alternativen wahrscheinlich auf folgenden Familienzuwachs hinaus:


Von den für ein Auslaufmodell durchaus stolzen 40.430 Euro Listenpreis - vor kurzem waren es noch 45k - sind aufgrund der laufenden VW-Abverkaufsaktionen, dem ausgehandelten Händlerrabatt und der BAFA-Förderung weitere 10.000 Euro abzuziehen. Damit ist dann das Preis-/Leistungs-Verhältnis recht gut, finde ich.

Das Auto ist noch nicht bestellt, das wollte ich aber im Laufe dieser Woche erledigen. Wer zuvor noch Anregungen oder eine Meinung dazu hat - immer her damit!

Grüße, Egon

Ein Egon-Auto mit dunklem Innenraum ist wirklich ungewohnt Ich würde mich jedich bei der Auswahl zwischen schwarzem Stoff und beigenem Leder auch für den Stoff entscheiden...

Grüße

Fabian

Das wäre auch meine Ausstattung, einzig würde ich noch:

-Ledersitze (leider in weiß nur mit schwarzem Innenhimmel )
und das Dynaudio Soundsystem hinzubuchen.

-und "meiner" wäre die Farbe gelb.


Wie konntest du die Konfiguration herunterladen ? Das habe ich nicht geschafft, nur einen Code konnte ich generieren: V66TJVQX

Außen gelb und innen beige ist aber nur bedingt zu ertragen...

Timo