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Elektro-Autos (BEV) des Volkswagen-Konzerns.
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THEMA: Egons Elektro-Up
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#597489
Aw: Egons Elektro-Golf 06.05.2020 08:45 - vor 3 Jahren, 11 Monaten  
Wenn man nicht warten kann, muss man halt zahlen. Man muß mehr für das Auto bezahlen und bekommt einen niedrigeren Gegenwert un bezahlt mehr für die Versicherung. Ausserdem verliert man auch Garantiezeit.


Aber das mu6 jeder selber entscheiden. Ich würde es nicht machen. Def eUp währe durchaus eine Alternative. Ausserdem könnte man noch auf die 4000€ zusätzlich Corona Prämie spekulieren. Ach wenn wieder der Hersteller die Hälfte übernehmen muss, könnte man noch die Hälfte vom Staat bekommen.

Gerd
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#597492
Aw: Egons Elektro-Golf 06.05.2020 09:04 - vor 3 Jahren, 11 Monaten  
Würde ich auch sagen - Wer nicht warten kann, muss halt zahlen!

Mal schauen, wer es in der momentanen, finanziell angespannten Situation länger aushält, der Händler oder der Kunde...?

Als Prius Besitzer hätte ich da sehr gute Karten und käme locker durch eine Depression!

Gruß,Martin
weinfux
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Letzte Änderung: 06.05.2020 09:11 von weinfux.
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#597753
Aw: Egons Elektro-Golf 08.05.2020 01:12 - vor 3 Jahren, 11 Monaten  
Gestern habe ich einen Werksdienstwagen bei einer darauf spezialisierten VW-Regionalniederlassung angeschaut und kurz gefahren. Zwei Jahre alt, 12.500 Kilometer und Vollausstattung, also wirklich alles was man bestellen konnte. Ehemaliger Listenpreis 49.400 Euro. Uff.

Auf den ersten Blick neuwertiger Zustand, aber die Farbe - Brrrr. Das ist mehr schwarz als rot, die Werksbezeichnung "Black Rubin" trifft es eigentlich gut. Ich hätte sie eher "Dunkle Pflaume" genannt. Die Farbe wirkt merkwürdig stumpf und bleibt selbst im direkten Sonnenlicht ohne jede Ausstrahlung. Dazu trug auch bei, dass das Auto schon lange kein Wasser mehr gesehen hatte.

Wenn das mal das einzige gewesen wäre... Die Verriegelung der Ladeklappe war defekt. Die linke Sitzwange des Fahrersitzes (graues Leder) hatte deutliche Falten, das ist bei derart niedriger Laufleistung schon sehr ungewöhnlich. Der linke PDC-Sensor vorne hatte zeitweilig eine Fehlfunktion. Die untere Dämmmatte im Motorraum war von einem Marder angenagt, die Komponenten oberhalb wiesen sichtbare Streusalz-Spuren auf. Der BC meldetet eine seit 84 Tagen überfällige Wartung.

Das schlimmste aber waren die vielen Mobiltelefone, die noch im System registriert waren. Ich meine, es waren acht oder neun, aber ich bin nicht mehr ganz sicher. Auf jeden Fall ziemlich viele und das bedeutet, dass dieser Werksdienstwagen schon von vielen VW-Mitarbeitern gefahren wurde, zumal nicht jeder sein Telefon mit der Freisprecheinrichtung verheiratet haben wird.

Die meisten dieser Fahrer sind offenkundig nicht schonend mit der Pflaume umgegangen. Tja. Ich hätte das Auto einem Interessenten sicher nicht in diesem Zustand präsentiert, aber für mich war es natürlich besser so. Also danke, aber der sicher nicht.

Morgen fahre ich einen e-Up zur Probe. Ich glaube ja nicht, dass der Winzling mir taugt, aber man weiß nie und eine Chance hat er verdient. Es gibt zahlreiche Test-Videos im Netz, die den Kleinen loben und betonen, wie sehr er doch durch den E-Antrieb gewinne. Schauen wir mal.

Grüße, Egon
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#597773
Aw: Egons Elektro-Golf 08.05.2020 08:28 - vor 3 Jahren, 11 Monaten  
"Black Rubin" hab ich gestern in Form eines Golf Variant gesehen und...nää. Als Perleffekt-Farbe wäre es ganz cool (kennt noch wer die Golf "Fire & Ice"-Sondermodelle aus den 90ern?), aber in Uni sieht die Farbe wirklich sehr platt aus.

Was ist aus dem weißen Kandidaten geworden?

Timo
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#597776
Aw: Egons Elektro-Golf 08.05.2020 08:45 - vor 3 Jahren, 11 Monaten  
Danke für die Info. Bin gespannt, was Du über den e-UP berichtest. Gut finde ich den Bericht des Schwestermodells Skoda Citigo e iV bei Heise www.heise.de/tests/E-Auto-Skoda-Citigo-e...nheiten-4709333.html
Darin werden ein paar kleinere Mängel genannt (Klima immer 22 Grad, merkt sich Rekuperationseinstellung nicht), die ich vorher so nicht kannte.

Mir gefällt der e-Up sehr gut. Vom Kauf halten mich hauptsächlich ab, dass das Facelift kein City-Notbremsassistent mehr hat. Das sollte mittlerweile Standard sei, finde ich. Auf den Spurhalteassistenten könnte ich dagegen gut verzichten. Über andere Unzulänglichkeiten (B-Säule zu weit vorne, für 4-Personen kaum nutzbar, ..) könnte ich gut hinwegschauen. Dafür hat man ein sehr übersichtliches nettes Auto.
ex_happyyaris
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#597780
Aw: Egons Elektro-Golf 08.05.2020 09:08 - vor 3 Jahren, 11 Monaten  
Timico schrieb:
Was ist aus dem weißen Kandidaten geworden?
Der ist 2 x 400 km weg, sonst hätte ich ihn mir wenigstens angeschaut. Mittlerweile ist er laut Auskunft seines Anbieters verkauft.


happyyaris schrieb:
Danke für die Info. Bin gespannt, was Du über den e-UP berichtest.
Falls es von der Größe oder aus anderen Gründen nicht passt so muss es doch zumindest ein besonders pfiffiges Auto sein, sofern man den Videos im Netz trauen kann. Ich werde berichten.

Deine Ansicht zum Spurhalteassistent (in diesem Modell eher passiv, also nicht so wie im Golf) und dem fehlenden Notbremsassistent teile ich.

Grüße, Egon
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#598286
Aw: Egons Elektro-Golf 10.05.2020 19:44 - vor 3 Jahren, 11 Monaten  
Wie versprochen hier eine kurze Schilderung meiner Eindrücke vom e-Up. Das passt nicht zum Thread-Titel und ich werde es nötigenfalls später noch verschieben, möchte es aber zunächst hier belassen.

Im Großen und Ganzen bin ich recht angetan, zumindest aber nicht enttäuscht. Es ist tatsächlich ein pfiffiges e-Auto, ein unauffälliger Winzling. Er wird keinen Sozialneid hervorrufen und man kann ihn als elektrischen automobilen Gegenentwurf zum Tesla Model X auffassen, in den er vielleicht knapp hinten reinpassen könnte.



Zum Vergrößern auf die Bilder klicken.



Als erstes möchte ich dem e-Up eine sehr gute Raumnutzung attestieren. Das Auto ist mit 3,54 Meter superkurz bei einem Radstand von 2,42 Meter - dagegen ist selbst der kompakte Golf ein großes Schiff. Der Up ist gleich zwei Fahrzeugklassen unterhalb des Golf angesiedelt, selbst ein Polo ist deutlich größer. Das kann und will der Up auch gar nicht verbergen.

Alle meine folgenden Ausführungen bitte ich unter eben dieser Prämisse zu lesen. Wir sprechen hier über einen Kleinstwagen mit all den Vor- und Nachteilen, welche diese Fahrzeuggröße nun mal mit sich bringt. Soll heißen: Dass er klein ist, kann man ihm nicht zum Vorwurf machen - vielmehr ist das gerade der Gag.



Zum Vergrößern auf die Bilder klicken.



Als BEV ist er erstaunlich flink und für ein derart kleines Auto schlägt er sich in fast allen Disziplinen prima. Zwei große Personen können vorne überraschend bequem sitzen, ohne sich ins Gehege zu kommen. Hinten geht es naturgemäß eng zu, aber eine kurze Fahrt ist auch zu viert machbar.



Zum Vergrößern auf die Bilder klicken.



Der Kofferraum ist mehr ein großes tiefes Handschuhfach, aber immerhin gut nutzbar. Die Ladekante ist zu hoch, die Öffnung der Heckklappe (mir) insgesamt zu klein.





Der mit einem Griff blitzschnell verstellbare robuste Zwischenboden ist eine genial-einfache Konstruktion und sorgt in der oberen Stufe für einen ebenen Ladeboden bei umgelegter Rückbank. Das ist sehr wichtig, falls man den Winzling als Kleintransporter gebrauchen möchte.



Zum Vergrößern auf die Bilder klicken.



Wäre das Lenkrad auch in der Tiefe verstellbar, hätte ich auf Anhieb eine sehr gute Sitzposition gefunden. So aber blieb es beim ersten Kennenlernen zunächst etwas kompromissbehaftet, da ich es überhaupt nicht leiden kann, wenn der Lenkradkranz im Sichtfeld die Instrumente tangiert. Ich habe aber dank der Sitzhöhenverstellung letztlich doch eine akzeptable Position bei freier Sicht auf die Skalen gefunden.

Einfache Materialien und Hartplastik sind im Innenraum allgegenwärtig, auch oberhalb der Knielinie. Das muss man akzeptieren wollen. Die Verarbeitung wirkt sehr routiniert, alles sitzt. Die Klappfenster hinten sind billig für den Hersteller, aber für die Passagiere ausschließlich nachteilig. Zwar immer noch besser als gar keine zu öffnenden Fenster (BMW i3), es bleibt aber trotzdem eine blöde Idee.

Die wichtigsten Sicherheitssysteme sind vorhanden, während die Komfortassistenten auf das Notwendigste beschränkt sind. Im Vergleich zum e-Golf fehlt eigentlich fast alles, vor allem hat der Up keine ACC (Radar-Tempomat). Die Bedienung stellt niemanden vor Rätsel. Alles ist dort wo man es erwartet mit einem durchgängigen und durchdachten Konzept, so wie von VW gewohnt (Beispiel: Funktion aktiv = Schalter wird gelb beleuchtet).

Was vorhanden ist funktioniert gut, nur der Spurhalte-Assistent bietet etwa die Funktionalität wie im alten Ioniq oder P4. Er schadet also nicht, aber seine Unterstützung ist eher symbolisch. Das gilt genauso für die Rückfahrkamera: Die ist nett gemeint, aber auf einem wenig mehr als briefmarkengroßen Display irgendwo weit unten ziemlich nutzlos.

Glücklicherweise ist sie völlig überflüssig, denn das Auto ist äußerst übersichtlich und lässt sich überall spielerisch einparken. Parkpiepser mit grafischer Anzeige sind mit drin, aber die braucht man in diesem Winzling eigentlich auch nicht. Das auffallend helle Halogenlicht ist richtig gut, wirkt aber in einem modernen e-Auto deplatziert.

Sehr ungewöhnlich ist das Infotainment-Konzept. Wir erklärt man das am besten? Also, fest eingebaut ist eine ganz normale Audio-Einheit mit großem Farbdisplay, Softkeys, UKW und DAB Plus-Radio, SD-Kartenslot und USB-Anschluss. Ein etwas aufgebretzeltes modernes Radio mit gutem Sound, das im Rahmen des Erwartbaren funktioniert. Bis dahin nichts Besonderes.

Aber jetzt kommt der Gag: Auf der Oberseite des Armaturenbretts gibt es ein Dock für eine verstellbare Handy-Halterung sowie eine spezielle App für den VW e-Up, die heißt "Maps&More". Man lädt sich diese App herunter, platziert das Handy über dem Audio-System in der Halterung, hinter der sich ein USB-Anschluss zur Stromversorgung befindet. Mit dem e-Up wird die Maps&More-App einmalig per Bluetooth verheiratet, und nachdem die sich kennengelernt haben, wird es plötzlich... ich nenne es "bidirektional informativ".

Verbunden mit der App entpuppt sich das sonst wenig aufregende Audiosystem plötzlich als tief in das Auto eingebunden. Über die Tasten des Audiosystems lässt sich die App steuern, das habe ich so noch nirgendwo sonst gesehen. Umgekehrt lässt sich natürlich über die App das Audiosystem bedienen - darum bidirektional. Es lassen sich alle Fahrdaten in Echtzeit abrufen, Statistiken zu Verbrauch, Rekuperation etc., durch den Inhalt der SD-Karte scrollen und dergleichen mehr.

Gleichzeitig hat man durch Verwendung der App ein einfaches, aber funktionales Navi. Dessen Offline-Karten lassen sich erst herunterladen, nachdem die Maps&More-App zum ersten Mal per Bluetooth mit einem VW Up kommunizieren durfte. Es empfiehlt sich für den Download das heimische WLAN, denn die Kartendaten umfassen je nach gewünschter Abdeckung mehrere Gigabyte.

Diese spezielle App für den VW e-Up hatte ich natürlich vor der Probefahrt vorbereitet. Die Kopplung mit dem Auto war simpel und alles hat gut funktioniert. Innerhalb der App kann man nach eigenem Geschmack zwei Homescreens definieren, die als Standard-Darstellung während der Fahrt dienen und sich mit einem Wisch wechseln lassen.

Die gesamte Benutzeroberfläche sowohl des Audiosystems als auch der App ist weitgehend selbsterklärend und ich konnte sie ohne Blick ins Handbuch entschlüsseln, was für eine saubere Entwicklungsleistung spricht. Um es nochmals deutlich zu sagen: Auch ohne angeschlossenes Handy und diese Up-App funktioniert alles gut. Es fehlen dann lediglich das Navi und ein wenig Bedienkomfort, aber man kommt trotzdem gut klar. Ich denke: Meistens eher ohne, aber bei längeren Fahrten steckt man einfach die Halterung mit dem Handy auf.

Was viele vielleicht mehr interessiert sind Fahrleistungen und Fahrgefühl. Nuja, was soll ich sagen?! "Alles gut und ohne Überraschungen" trifft es am besten. Von den Eckdaten her ist der Akku des e-Golf verbaut, aber die E-Maschine hat weniger Leistung. Deren 83 PS hören sich mau an, aber das täuscht. 210 Newtonmeter sorgen E-Auto-typisch für eine beachtliche Beschleunigung, zumal das Auto mit 1235 kg vergleichsweise leicht ist.

Das Fahrwerk kommt mit den Fahrleistungen gut klar. Zwar sorgen der kurze Radstand und die kleinen Räder dafür, dass es bei flotter Gangart auf schlechter Wegstrecke ein wenig hoppelig zugeht, aber das ist einfach Physik und wird nie unangenehm. Bis Tempo 60 geht es flott voran, erst oberhalb Tempo 100 wird es dann zäh. Bei Tacho 135 km/h wird elektronisch abgeregelt, wobei das Auto auch bei diesem Tempo völlig sicher auf der Straße liegt, unbeeindruckt seine Bahn zieht und dabei bemerkenswert leise ist. Gerade auf der Autobahn fühlt sich der Winzling erstaunlich erwachsen und gar nicht nach Kleinstwagen an.

Ich habe bei Idealbedingungen (trocken, 26 Grad) auf Anhieb und ohne jede Mühe 11,5 kWh/100 km herausgefahren. Ein prima Wert, schließlich waren sogar zwei, drei Kilometer Vmax dabei. Unter diesen Umständen sind über 250 Kilometer ohne Nachladen drin, im Winter würde ich mit knapp 200 kalkulieren und im Hochsommer kann man mit leichtem Stromfuß 300 km erreichen.

Der Bordlader ist erfreulicherweise zweiphasig, also 2 x 16 A = 7,3 kW, in der Praxis etwas weniger. Das ist im Alltag ein echter Vorteil gegenüber den verbreiteten Einphasen-Ladern. Die DC-Ladekurve (CCS aufpreispflichtig!) ist leider mau, der Peak liegt bei bescheidenen 36 kW und schon ab 40% SOC geht es weiter abwärts. Der e-Golf lädt AC identisch, DC etwa 25% schneller. Das dürfte mit der höheren Packungsdichte des Akkus im e-Up zusammenhängen.

Der Akku ist nicht aktiv klimatisiert, was ab der zweiten DC-Ladung zu einer weiter reduzierten Ladeleistung führen kann. Das heißt, für Strecken über 400 oder 500 Kilometer am Stück ist so ein e-Up sicher nicht die erste Wahl. Das wird aber wohl auch kaum jemand mit dem kleinen Hüpfer häufiger machen wollen.

Die Liefersituation ist problematisch. Gebrauchte e-Up oder die bei VW üblichen Werksdienstwagen mit dem 36 kWh-Akku gibt es nicht, Punkt. Für die Schwestermodelle Mii und Citigo besteht ein Bestellstopp. Wer jetzt bestellt, sollte mit gut 10 Monaten rechnen, auch wenn der VW-Händler "unverbindlich" einen optimistischeren Termin nennen wird. Wer nicht so lange warten möchte, kann einen Vorführer erwerben, wird dafür aber unter dem Strich 10 bis 20 Prozent mehr bezahlen müssen als bei einer Neuwagen-Bestellung über Plattformen wie apl24 oder carwow abzüglich BAFA.

Ich fand den Elektro-Winzling alles in allem recht sympathisch und könnte mir seine Anschaffung durchaus vorstellen. Detailfragen beantworte ich gerne.

Grüße, Egon
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#598304
Aw: Egons Elektro-Golf 10.05.2020 22:26 - vor 3 Jahren, 11 Monaten  
Ich hatte den Anfang nicht mitbekommen. Suchst du noch ein EV? Was macht der Auris?
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#598305
Aw: Egons Elektro-Golf 10.05.2020 22:27 - vor 3 Jahren, 11 Monaten  
Den eUp bin ich zwar noch nicht gefahren, hatte aber schon mit dem normalen Benziner überraschend viel Spaß. Klar, es ist und bleibt ein Kleinstwagen - aber einer, der sich richtig gut fährt und die eher ruppigen Konkurrenten Aygo und Hyundai i10 (auch mit denen hatte ich das Vergnügen) problemlos hinter sich lässt. Der Up fährt, lenkt und federt einfach verblüffend erwachsen. Wenn man nicht "mehr" Auto braucht, ist man hier bestens bedient.

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#598306
Aw: Egons Elektro-Golf 10.05.2020 22:29 - vor 3 Jahren, 11 Monaten  
autogasprius_berlin schrieb:
Ich hatte den Anfang nicht mitbekommen. Suchst du noch ein EV? Was macht der Auris?
Was geschah mit dem Auris?

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#598308
Aw: Egons Elektro-Golf 10.05.2020 22:56 - vor 3 Jahren, 11 Monaten  
Dem Auris gehts prächtig Hockt gerade in der Garage und schmollt, weil er wegen der Schulschließungen momentan nicht so viel rausdarf. Am Wochenende darf er mal wieder eine Langstrecke unter die Räder nehmen.

Ich finde es spannend, dass dir der E-Up gefällt, Egon. Ich bin viele Jahre solche rollenden Verzichtserklärungen gefahren (Polo, Arosa, Aygo). Praktisch waren sie, ohne Frage. Aber der Fahrkomfort ließ doch zu wünschen übrig. Schön, wenn VW das gut hinbekommen hat.

Edit: Sorry für die Verlängerung meines Posts, wollte noch etwas mehr dazu schreiben )
schrubber
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Letzte Änderung: 10.05.2020 23:09 von schrubber.
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#598312
Aw: Egons Elektro-Golf 10.05.2020 23:08 - vor 3 Jahren, 11 Monaten  
Dem Auris gehts prächtig
...wie man hier nachlesen kann: schrubbers Auris.

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Letzte Änderung: 10.05.2020 23:10 von Egon.Grund: Zitat ergänzt.
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#598319
Aw: Egons Elektro-Golf 11.05.2020 00:52 - vor 3 Jahren, 11 Monaten  
Oh, danke, alles klar!
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#598424
Aw: Egons Elektro-Golf 11.05.2020 21:39 - vor 3 Jahren, 11 Monaten  
Egon schrieb:
Was vorhanden ist funktioniert gut, nur der Spurhalte-Assistent bietet etwa die Funktionalität wie im alten Ioniq oder P4. Er schadet also nicht, aber seine Unterstützung ist eher symbolisch.
Der Spurhalte-Assistent im Ioniq Electric hat drei konfigurierbare Stufen, wobei die schwächste, die ich nie getestet habe, nicht aktiv steuert. Hier wird nur gewarnt. Die mittlere Stufe ist die Standardeinstellung und lenkt leicht mit. Bei der dritten Stufe, die bei mir immer aktiv ist, wird bei ausreichender Fahrbahnmarkierung deutlich spürbar mitgelenkt. Der Wagen hält die Spur sogar recht gut in der Mitte. Da Fahrer und Assistent sich die Arbeit am Lenkrad teilen, ist ein entspanntes Fahren möglich.
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#598430
Aw: Egons Elektro-Golf 11.05.2020 22:28 - vor 3 Jahren, 11 Monaten  
...und in meinem Ioniq funktioniert das Teil nach dem Zufallsprinzip. Kurve: Ioniq lenkt. Nächste Kurve: Ioniq piept, lenkt aber nicht. Versteh ich bis heute nicht, daher ist der Assistent für mich unbrauchbar. Probiers mal aus: B73, Westenberg Richtung McDonalds.

Timo
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