Aw: VW ID.3 21.09.2020 16:40 - vor 3 Jahren, 7 Monaten
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Auch mal nach Ganzjahresreifen gesucht?
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Aw: VW ID.3 21.09.2020 16:45 - vor 3 Jahren, 7 Monaten
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Timico schrieb:
Die Lauffläche ist in der Breite nicht veränderlich. Die Flanke kommt bei der Aufstellfläche nicht ins Spiel, egal wie weit der Reifen einfedert.
Dann bleibt der Reifen also 215mm und bzgl. Rollwiderstand haben weder die 18"- noch die 20"-Reifen einen Vorteil.
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Aw: VW ID.3 21.09.2020 16:47 - vor 3 Jahren, 7 Monaten
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Timico schrieb:
215/55R18: 178 (!) Reifenmodelle von 48,48 bis 144,39.
215/50R19: 4 Reifenmodelle von 130,49 bis 159,09.
215/45R20: 10 Reifenmodelle von 133,19 bis 217,09.
Danke für die Info. Ich favorisiere so und so die Fastlane auf 18"-Stahlfelgen. Da gibt es die größte Auswahl. Und schöner finde ich 20"-Zoll nicht.
Knuddel1987 schrieb:
Auch mal nach Ganzjahresreifen gesucht?
Bei den 18"-Zoll kein Problem.
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Letzte Änderung: 21.09.2020 16:53 von ex_happyyaris.
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Aw: VW ID.3 21.09.2020 16:56 - vor 3 Jahren, 7 Monaten
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happyyaris schrieb:
Meinst Du als Querschnitt die Höhe der Reifenflanke? Ja.
Müssten dann die 215er 20"-Felgen/Reifen nicht zu einer schmaleren Auflagefläche führen als 215er 18"-Felgen/Reifen, weil in diesem Fall sich die Reifen weniger stark durchbiegen?Wie ich schon schrieb und du es auch anmerkst, ist das eine Frage des Luftdrucks. Wenn man wie ich immer mit dem Luftdruck für volle Beladung herumfährt, dürfte dieser Effekt nicht negativ zuschlagen, außer es ist tatsächlich einmal voll beladen.
Es ist schon klar, viel Unterschied wird es bei gleicher Nennbreite, aber unterschiedlichem Querschnitt gewiss nicht geben. Da sind wohl die Schwankungen zwischen den verschiedenen Reifenmarken schon größer.
eppf
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Aw: VW ID.3 21.09.2020 17:25 - vor 3 Jahren, 7 Monaten
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Knuddel1987 schrieb:
Auch mal nach Ganzjahresreifen gesucht?
Erfahrungsgemäß ziehen die Reifenhersteller schnell nach, wenn eine Größe entsprechend nachgefragt wird. Schon in wenigen Monaten dürfte das Angebot bei den unkonventionelleren Größen deutlich größer als heute sein.
Timo
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07/03 - 03/12: Audi A2 1.4, EZ 04/02
03/12 - 05/13: Audi A2 1.4, EZ 11/04
05/13 - 04/19: Prius II Travel, EZ 11/08
04/19 - irgendwann: Ioniq Hybrid, EZ 02/18
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Aw: VW ID.3 21.09.2020 19:54 - vor 3 Jahren, 7 Monaten
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Ich hab mir mal die Arbeit gemacht, und die mir wichtigen Ausstattungen und Daten zum Citroen e-C4 und ID.3 Pure zusammengestellt. Der VW ist sogar etwas guenstiger.
Wenn ihr denkt, der ID.3 haette seltene Reifengroessen, sucht mal nach den 195/60R18 des neuen C4.
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Letzte Änderung: 21.09.2020 19:59 von bgl-tom.
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Aw: VW ID.3 21.09.2020 20:13 - vor 3 Jahren, 7 Monaten
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Renault Scenic: 195/55R20. Aber selbst da gibt es mittlerweile eine gute Auswahl inkl. Budgetmarken.
Timo
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Aw: VW ID.3 21.09.2020 21:01 - vor 3 Jahren, 7 Monaten
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Timico schrieb:
Erfahrungsgemäß ziehen die Reifenhersteller schnell nach, wenn eine Größe entsprechend nachgefragt wird.
Ist halt Angebot und Nachfrage. Für die Reifenhersteller ist es ein leichtes eine andere Größe zu fertigen, wenn es genügend Kunden gibt. Ich traue VW zu so viele ID.3 zu verkaufen, dass die Reifenhersteller schnell reagieren werden.
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Letzte Änderung: 21.09.2020 21:35 von Timico.
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Aw: VW ID.3 23.09.2020 10:01 - vor 3 Jahren, 7 Monaten
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happyyaris schrieb:
Timico schrieb:
Die Lauffläche ist in der Breite nicht veränderlich. Die Flanke kommt bei der Aufstellfläche nicht ins Spiel, egal wie weit der Reifen einfedert.
Dann bleibt der Reifen also 215mm und bzgl. Rollwiderstand haben weder die 18"- noch die 20"-Reifen einen Vorteil.
Das Felgengewicht wird sich am meisten auswirken. Rotierende Masse. Leider tut man sich schwer das Gewicht von Felgen rauszufinden. Die 20" können durchaus leichter sein als die 18". Am besten mit ner Wage zum Händler fahren
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Toyota Yaris Life Hybrid
Ford - Focus - MK1 FL 1.6 Turnier
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Aw: VW ID.3 23.09.2020 10:17 - vor 3 Jahren, 7 Monaten
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Rotierende Massen zählen beim EV nicht mehr als normale Massen, denn man kann die Energie größtenteils rekuperieren.
(Davon ausgenommen ist der Fahrwiderstand beim Rollen.)
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Aw: VW ID.3 23.09.2020 10:34 - vor 3 Jahren, 7 Monaten
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gcf schrieb:
Rotierende Massen zählen beim EV nicht mehr als normale Massen, denn man kann die Energie größtenteils rekuperieren.
Dazu bräuchte man einmal aussagekräftige Studien, was "größtenteils" wirklich bedeutet.
Es gibt schon einmal folgende 2 Wirkungsgradverluste:
1. Vom Akku über den E-Motor zum Antriebsrad
2. Vom Rad über den Generator zurück in den Akku
Und dann kommt natürlich noch der Energieanteil dazu, der über die klassische Bremse vernichtet wird.
Ich halte wenig von einem häufig genannten Ansatz, dass Reifengröße und Fahrzeuggewicht beim BEV keine wichtige Rolle mehr spielen, da es ja die Rekuperation gibt und man also einen Teil der Energie wieder zurückbekommt.
Man sollte es vielleicht so ausdrücken: Der unwiederbringbare Verlust ist deutlich kleiner als beim Verbrenner, dafür ist aber im Gegenzug beim BEV wegen der begrenzten Akkukapazität eine möglichst gute Energieeffizienz deutlich wichtiger als beim Verbrenner, den man in 2 Minuten wieder volltanken kann.
eppf
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Aw: VW ID.3 23.09.2020 11:12 - vor 3 Jahren, 7 Monaten
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Du nutzt die mechanische Bremse??? (ich würde es vermutlich erst bei einer Notbremsung merken, wenn mir die einer ausbauen würde).
Vollkommen korrekt, das Gesamtgewicht spielt eine große Rolle (im WLTP-Test ca. 60% des Energieverbrauches).
Drum ist der eTron z.B. so ein Energiefresser.
Wie gut ist die Reku? Sicher deutlich besser als im Prius aber bestimmt nicht besser als ca. 90%.
Die Felgen sollten ebenfalls aerodynamisch optimal gewählt werden und nicht nach der Optik.
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Aw: VW ID.3 23.09.2020 12:33 - vor 3 Jahren, 7 Monaten
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gcf schrieb:
Wie gut ist die Reku? Sicher deutlich besser als im Prius aber bestimmt nicht besser als ca. 90%.
Worauf beziehen sich die 90%? Wenn es um den rekuperierten Anteil an der zum Wiedererreichen der Ausgangsgeschwindigkeit benötigten Energie geht, dann sind 90% illusorisch, da die gesammelten Reibungsverluste während des Anhalte- und Wiederanfahrwegs 10% der kinetischen Energie regelmäßig übersteigen. Zieht man diese ab und benennt nur den Anteil der Rekuperation an der verbleibenden, für die Rekuperation prinzipiell verfügbaren Energie, dann schafft bereits der Prius nahezu diese Zielsetzung.
Man sieht an dieser Unterscheidung aber auch, dass die Masse sehr wohl einen Einfluss auf die Fahrzeugeffizienz hat. Denn mit ihr steigt die Reibung. Der relative Anteil der rekuperierbaren Energie an der entsprechend mit der Masse ebenfalls steigenden kinetischen Energie mag einigermaßen konstant bleiben, die absoluten Verluste wachsen aber deutlich mit der Masse wie auch der Stirnfläche. Auch bei den E-Autos spricht also sehr viel für den Verzicht auf jegliche Überdimensionierung, dies sowohl bei der Fahrzeug- wie der Akkugröße.
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Letzte Änderung: 23.09.2020 12:35 von Francek.
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Aw: VW ID.3 23.09.2020 12:46 - vor 3 Jahren, 7 Monaten
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Kein Roundtrip - ich meinte nur vom Auto wieder in den Akku rein und als Obergrenze.
Aus der Praxis kann ich sagen, das mein Model 3 zu 23% mit rekuperierter Energie fährt (über 25.000km), laut ScanMyTesla-Daten.
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Aw: VW ID.3 23.09.2020 12:51 - vor 3 Jahren, 7 Monaten
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gcf schrieb:
Wie gut ist die Reku? Sicher deutlich besser als im Prius aber bestimmt nicht besser als ca. 90%.Ich würde einmal die Verluste pro Richtung bei mindestens 10% ansetzen, da wird man nicht allzu falsch liegen.
D.h. unnötig eingesetzte Energie kann selbst im besten Fall nicht zu mehr als ca. 80% zurückgewonnen werden.
Rekuperation ist zweifelslos sehr wichtig, aber sie sollte keinesfalls auch nur ein bisschen als Alibi herangezogen werden, in der Antriebsrichtung mehr Energie als unbedingt nötig verbraten zu dürfen.
Also kein unnötiger Energieeinsatz infolge
- unnötig hohen Gewichts
- unnötig großen Felgendurchmessers
- unnötig breiter Reifen
Beim ID.3 scheitert es leider schon am ausreichend guten cw-Wert, über den man heutzutage gar nicht mehr reden sollte, da bei einem BEV eigentlich selbstverständlich.
Über so etwas wie den E-Tron reden wir dabei besser erst gar nicht.
eppf
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