Ich habe ehrlich gesagt lange gerungen ob ich auf die Aussagen von eppf überhaupt noch antworten soll. Und vor allen wie ich diese formulieren kann ohne das manch User hier gleich wieder etwas anderes draus macht und ich am Ende wieder Post habe. Von Egon...
Im Prinzip ist alles gesagt auch wenn es nur Käse ist und nur einige wenige User hier auf dem richtigen Weg sind.
Dehalb hier mal meine zusätzlichen Gedanken, vielleicht auch ein bisschen OT auf die Frage wo Toyota bleibt. Aber doch als Erklärung dazu.
Ich fahre seit über 20 Jahren Toyota und habe zig Rückrufaktionen mitgemacht. Spektakuläre nach Horrorgeschichten über Toyota, einfache Nachbesserungen oder halt vorbeugende Maßnahmen bevor Teile ausfallen die bei anderen Herstellern unter
Ist halt so im Alter fallen.
Allesamt hatten eines gemeinsam, der Hersteller möchte das ein Toyota auch bis ins hohe Alter problemlos fahren soll. Und dabei sicher in der Nutzung.
Das ist nicht wörtlich bevor da Jemand meint die Formulierung in Frage zu stellen.
Nun sehe ich durch die Löcher die ein Käse hat einige ungelöste Probleme und nenne diese. Natürlich alles Quatsch. Aber dennoch da und können dazu führen das eben ein Toyota nicht bis ins hohe Alter problemlos und fehlerfrei fährt.
Aber wie wahrscheinlich ist es das auch nur EIN brennender Toyota keinen Rückruf auslösen würde?
Nachdem man Wasserpumpen bei 10 Jahre alten Autos tauscht wie auch Fensterheber bei 8 Jahre alten Autos und die komplette Flotte zurückruft weil einige wenige Leute die Bedienung nicht kapieren (ungewolltes Beschleunigen/Tempomatnutzung)oder zig Fußmatten stapeln zu müssen ist es mehr als wahrscheinlich das genaus dies passiert, wenn es passiert.
Was sehe ich als das Problem?
Die Brandgefahr. Bei der neuen Art der Akkus die wohl leider nicht so schnell kommen werden, sollte dies kein Thema mehr sein. Damit wäre ein Problem, was nur der Hersteller lösen kann erledigt. Aber erst dann. Nicht jetzt und nicht morgen.
Das Problem ist natürlich das man diese chemische Reaktion entgegen aller Aussagen nicht löschen kann. Nur durch kühlen versuchen zu kontrollieren. Dazu braucht es eine Menge Wasser. Alles bekannt. Das dieses verwendete Wasser aber wie Sondermüll behandelt werden muss ist glaube ich noch nicht angesprochen worden. Rund 22000L für ein E-Auto. Bei 10 000 000 E-Autos wären das dann theoretische 220 000 000 000L H²O die zur Verfügung stehen müssten. Dabei wäre dies bei Leibe noch nicht die komplette Ablösung der Verbrennerflotte die in Deutschland ja bei 64.8 Millionen Fahrzeugen liegt (Stand 01/2019; Quelle KBA
www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/bestand_node.html )
Diese Unmenge an Wasser muss erstmal zusätzlich bereitgestellt werden. Kein Problem? Ich meine an anderer Stelle reden wir von Wasserknappheit und gleichzeitig fördert man solche Technologie?
Ja, auch Verbrenner können brennen. Und es gibt viel mehr davon. Dort gibt es aber viele Möglichkeiten vom Entstehungsbrand bis zum Vollbrand um dieses in den Griff zu bekommen.
Und diese sollen ja abgelöst werden.
So zumindest laut dem Konzern der sich jetzt durch die Politik feiern lässt, gleichzeitig aber von dieser trotz massenhaftem Betrug am Kunden/Bürger/Wähler äußerst zurück hält diesen Konzern ein bestehendes Problem lösen zu lassen.
Die Verquickung der Politik und Wirtschaft kann man besser wohl nicht darstellen.
Ob der Vorwurf stimmt das es Toyota in Japan genaus so (und vielleicht noch schlimmer?)treibt steht hier ja im Forum. Nämlich das man einer politischen Vorgabe Wasserstoffgesellschaft treu bleibt.
Wie teuer unser Strom ist und wird und wie wir diesen dann letztlich ins Auto bekommen ist in der Tat nicht das Problem von Toyota. Diese muss jeder für sich entscheiden.
Zur Zt. stehen drei Verbrenner auf meinem Grundstück.
Diese abzulösen durch E-Mobile ist neben der Kostenfrage auch eine Frage der Verfügbarkeit.
Können wir wirklich 64.8 Millionen Verbrenner auf absehbare Zeit ersetzen? Schafft das VW?
Woher kommt das Material dafür her?
Sicher alles Käse.
Oder werde ich (etwas OT da dies nicht direkt mit Toyota´s E-Auto Strategie zu tun hat)wieder die Zeit erleben das man eben nicht jeder ein Auto haben kann. Weil man Jahre drauf wartet und Teile (Akkuzellen sind auch ET) nicht verfügbar sind?
Wer im Osten aufgwachsen ist kennt dies noch.
Wenn der IFA Vertrieb Ware hatte ging es hin.
Man brauchte zwar ´ne Lichtmaschine, es gab aber nur Zündspulen. Kauft man halt die und kann ggf. eine oder zwei gegen einen Auspuff tauschen. Den braucht der, der eine Lima übrig hatte...hat funktioniert.
Nun brauchen aber alle Ersatzzellen. Das restliche Auto wird ja bis auf die Elektronik weniger komplex.
Komplette Akkus wird man ja zukünftig eher nicht tauschen sondern zielgerichtet tote Zellen wechseln können/wollen/müssen.
Also kann man nicht tauschen.
Also ist es Schmarrn das die E-Mobilität die Mobilität des einzelnen beeinflusst? Wer vergessen hat zu laden kann mal eben nicht schnell einen 20L Kanister Energie reinschütten. Alles erlebt und zukünftig nicht möglich. Sicher auch beim Wasserstoffauto nicht. Das ist klar. Aber es wird sich unsere Mobilität verändern.
Und ohne individuelle Mobilität meinerseits wären diese Woche 4 Probleme für Mitmenschen anders verlaufen als sie verlaufen sind. Mit dem Schichtbus wäre ich sicher nicht ins Gerätehaus gekommen. Und die anderen Kameraden auch nicht. Und as ist nur ein Part des Lebens.
Sicher Schmarrn. Oder Käse. Wie man halt will.
Ich sehe halt in der E-Mobilität keine alleinige Zukunft. Es kann ein Part der Mobilität werden. Neben anderen Antriebsarten. Und bei den richtigen Voraussetzungen wie zB. Energiegewinnung.