Priusfreunde.de

Zitat:
Nissans zweites E-Auto e-NV200 startet - Das Elektrofahrzeug ist wahlweise als Pkw, Kleintransporter oder Taxi erhältlich.
- www.nissan.de/DE/de/vehicle/electric-vehicles/e-nv200.html
- auto.oe24.at/neuvorstellung/Nissans-zwei...00-startet/142596010
- www.grueneautos.com/2014/05/nissan-e-nv2...n-e-autos-gestartet/

Englisch:

- www.env200.com/
- www.caranddriver.com/news/nissan-e-nv200...photos-and-info-news

Grüße, Egon

Vorheriger Beitrag wegen Urheberrecht gelöscht (trotzdem danke für die Info!). Alle wesentlichen Informationen enthält die aktuelle Presseinfo von Nissan:

Nissan e-NV200 überzeugt kühle Rechner

• Preisbewussten Kunden bietet Nissan die Alternative: Kauf von Auto und Batterie oder Akku-Miete mit monatlichen Raten
• „Treibstoffkosten” des e-NV200 liegen 50 Prozent unter denen für ein vergleichbares Diesel-Modell
• Einsparungen gleichen Kosten für Batteriemiete aus
• Servicekosten 40 Prozent niedriger als bei einem Transporter mit Verbrennungsmotor

Ab Juli geht der neue Nissan e-NV200 zu Preisen ab 25.058 Euro netto in Deutschland an den Verkaufsstart. Wie beim Nissan Leaf bietet Nissan auch für sein zweites rein elektrisch angetriebenes Modell eine Mietoption mit monatlichen Raten für die 24 kWh starke Lithium-Ionen-Batterie an. Dadurch sinkt der Einstiegspreis für den e-NV200 auf 20.100 Euro plus Mehrwertsteuer. Der Elektro-Van übernimmt den erprobten Antriebsstrang aus dem Nissan Leaf und kombiniert ihn mit den herausragenden Ladeeigenschaften des preisgekrönten Transporters Nissan NV200.

Doch nicht allein die Option des Batterie-Leasings macht den neuen e-NV200 speziell für Flottenkunden so attraktiv: Denn auch die gegenüber einem Diesel um 50 Prozent geringeren „Treibstoffkosten” schonen das Budget erheblich. In Zahlen: Während für den NV200 1.5 dCi in Deutschland pro 100 Kilometer rund 8,15 Euro an Treibstoffkosten anfallen, kommt der e-NV200 auf der identischen, aber rein elektrisch zurückgelegten Distanz mit nur 2,02 Euro an Stromkosten aus.

Auf Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien und Großbritannien (G5) gerechnet, ist der finanzielle Vorteil im Schnitt mit einem Verhältnis von 8,48 Euro zu 1,83 Euro sogar noch größer.
Kombiniert heißt das: Schon bei einem in der Industrie üblichen Tarif von rund 15 Cent pro Kilowattstunde, einer Jahresfahrleistung von lediglich 20.000 Kilometern und einer Haltedauer von 36 Monaten (oder mehr) gleichen die Kraftstoffkosten-Ersparnisse die Mietkosten für die Batterie komplett aus – und das bei voller Batteriegarantie über die gesamt Laufzeit des Batteriemietvertrages.

Der leise und emissionsfreie Antrieb erfordert auch weniger Wartungsarbeiten – denn ein e-NV200 benötigt keine Öl-, Keilriemen- oder Zündkerzenwechsel und hat weniger bewegte und damit verschleißanfällige Teile. Folge: 40 Prozent niedrigere Servicekosten gegenüber einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor.

Kommerziell eingesetzte Lieferwagen werden in aller Regel nicht unbedingt mit Glacéhandschuhen angefasst – eher das Gegenteil ist der Fall. Doch auch vor Beschädigungen als Folge rauer Fahrweise schützt der elektrische Antrieb verlässlich. Das einstufige Automatikgetriebe kennt weder eine schleifende Kupplung noch von Kratzgeräuschen untermalte Gangwechsel. Der Elektromotor erfreut durch eine lineare, vibrationsfreie und nahezu geräuschlose Beschleunigung. So wird selbst ein vollgepackter Arbeitstag dank des Pkw-artigen Komfortniveaus für den Fahrer deutlich angenehmer als in einem konventionellen Transporter mit Handschaltgetriebe.

Jean-Pierre Diernaz, Direktor Elektrofahrzeuge bei Nissan Europe, ist begeistert angesichts der vielen Vorteile des e-NV200 im kommerziellen Einsatz: „Benzin und Diesel werden immer teurer. Die Tatsache, dass der e-NV200 gegenüber einem Diesel drei bis vier Mal weniger ‚Treibstoffkosten’ erzeugt, schont das Budget von Flotten- und Einzelbetreibern bereits gewaltig. Der Einspareffekt geht jedoch nicht auf Kosten der Nutzlast und führt obendrein zu einer stress- und abgasfreien Art der Fortbewegung. Das macht dieses Fahrzeug so einzigartig.”

Diernaz fährt fort: „Zusätzlich zu den Kosteneinsparungen kommt das erweiterte Einsatzspektrum. So darf ein e-NV200 zum Beispiel für andere Modelle gesperrte Umweltschutzzonen befahren. Auch die in diesem Jahr erstmals wegen einer plötzlichen Smogwetterlage in Paris verhängten Fahrverbote hätten einen Nissan e-NV200 nicht tangiert.”

Nissan bietet den im Werk Barcelona produzierten e-NV200 in drei verschiedenen Karosserievarianten an: als zweisitzigen Kastenwagen, als Kombi-Version mit zweiter Sitzreihe und als üppiger ausgestattete Pkw-Variante Evalia.

Das Gros der Verkäufe werden laut Nissan Schätzungen auf den e-NV200 Transporter entfallen – dank seines unter anderem über Schiebetüren denkbar einfach zugänglichen Laderaums mit klassenbester Nutzlast von bis zu 770 Kilogramm.

Fahrer aller e-NV200-Typen werden während ihrer Arbeit am Lenkrad durch zahlreiche Komfort-Features entlastet: Darunter eine Bluetooth©-Schnittstelle, Automatik-Funktionen für Scheibenwischer und Scheinwerfer sowie ein drahtloses Zugangs- und Startsystem (Intelligent Key). Dank der Bluetooth-Schnittstelle und der leisen Kabine hat der e-NV200 das Potenzial für ein zweites Büro – von dem aus man bequem mit Kunden oder Lieferanten in Kontakt treten kann. Auch das Sicherheitspaket ist gut gefüllt: neben Airbags für die Frontpassagiere auch mit einem Reifendruck-Kontrollsystem und ESP.

Eine besondere Komfortsteigerung betrifft Heizung und Klimaanlage des Nissan e-NV200. Sie können wie bei einer Standheizung schon vor Dienstantritt per Timer vorprogrammiert werden - idealerweise bei noch angeschlossenem Ladekabel, wird doch so die Reichweite durch die im Fahrbetrieb viel Energie verzehrende Klimatisierung wenig bis gar nicht eingeschränkt. So oder so freut sich der Fahrer schon beim Einsteigen über einen wohltemperierten Innenraum. Die Programmierung erfolgt auf zwei Arten: Entweder von extern über die Carwings Smartphone App oder über Kontrolltasten im Interieur.

Die Reichweite pro Batterieladung beträgt (im NEFZ-Zyklus) 170 Kilometer. Das liegt deutlich über der Tagesfahrleistung von maximal 100 Kilometern, die rund 70 Prozent aller europaweit eingesetzten Transporter dieser Klasse erreichen. Um die Einsatzzeiten zu optimieren, verfügt der e-NV200 zusätzlich über einen in der „Nase” des Fahrzeugs untergebrachten Schnellladeanschluss. Damit lässt sich die Batterie an einer der über 1.100 europäischen CHAdeMO Ladesäulen in nur 30 Minuten auf 80 Prozent ihrer Kapazität aufladen.

Einige Flottenkunden des Nissan Leaf haben dessen ungeachtet schon eigene „Quick charger” an ihrem Firmensitz installiert. Sie verschaffen sich so mehr Spielräume beim flexiblen Einsatz des Fahrzeugs - ein Beispiel, dass beim vielbeschäftigten e-NV200 in noch größerem Maßstab Schule machen dürfte.
- www.newsroom.nissan-europe.com/de/de-de/....aspx?mediaid=120814

Komplette Pressemappe und viele Bilder:

- www.newsroom.nissan-europe.com/de/de-de/....aspx?mediaid=120791

Grüße, Egon

Zitat:
Die geringe Reichweite bleibt die Achillesferse des rein batterieelektrisch betriebenen Fahrzeugs. Das ruft die Marketingexperten der Hersteller auf den Plan. Die Aufgabe: Finden Sie eine Statistik, die den Einsatz von Elektroautos sinnvoll erscheinen lässt. Bei Nissan haben die Marketers das geschafft. 70 Prozent aller europaweit eingesetzten Transporter der Klasse des Nissan e-NV200 fahren pro Werktag weniger als 100 Kilometer. Die Reichweite des NV hat Nissan nach dem europäischen Zyklus für Elektroautos aber mit 170 km ermittelt. Das passt also.

- www.ibb-journal.de/artikel/169060/presse...an-e-nv200-das-passt

Grüße, Egon

In der Tabakzeitung online steht heute auch ein Bericht zum e-NV200.
Da man dort nur mit Zugangsberechtigung lesen kann, gibt es an dieser Stelle nur den Hinweis darauf aber keinen link.

taboe

Zitat:
Nissan e-NV200: Der Leaferwagen // Nissan hat die Karosserie eines Kastenwagens mit dem Antriebsstrang des Elektroautos Leaf kombiniert - herausgekommen ist der e-NV200. Für Transportunternehmen ist das E-Mobil reizvoll, für Privatnutzer eher nicht.
- www.spiegel.de/auto/fahrkultur/nissan-e-...m-test-a-976360.html


Vor ein paar Wochen in Ottobrunn bei München haben einige von uns den Elektro-NV Probe gefahren, das war recht interessant. Hier die Bilder:

Probefahrten mit dem Nissan EV200

















Grüße, Egon

Egon schrieb:
Zitat:
Nissan e-NV200: Der Leaferwagen // Nissan hat die Karosserie eines Kastenwagens mit dem Antriebsstrang des Elektroautos Leaf kombiniert - herausgekommen ist der e-NV200. Für Transportunternehmen ist das E-Mobil reizvoll, für Privatnutzer eher nicht....
Mir ist nicht klar geworden, wieso der Wagen für Privatleute nicht geeignet ist.

Vor ein paar Wochen in Ottobrunn bei München haben einige von uns den Elektro-NV Probe gefahren, das war recht interessant. Hier die Bilder:...
Grüße, Egon
Danke Dir! Sieht doch garnicht so sehr nach Lieferwagen aus. Wie hast Du gesessen?

Stimmt es, das wie Spiegel schreibt, in Deutschland nur 60 Ladesäulen für Chademo existieren? Ich dachte, das sei der verbreitetste Standard. Dann gibt es ja bald mehr Tesla-Supercharger...
Das könnte dann auch Grund sein, warum das Auto ungeeignet ist, wenn man gelegentlich den Reichweitenradius verlassen möchte. Nach 120km 30 Min. Schnelladen, darüber kann man nachdenken. Aber mit 3,3kW laden, ist albern, außer zuhause bzw. auf dem Firmengelände über Nacht.

LG
Klaus

KSR1 schrieb:
Mir ist nicht klar geworden, wieso der Wagen für Privatleute nicht geeignet ist.
Vermutlich weil es ein Kastenwagen ist. Du hast also vorne die Fahrerkabine und direkt hinter Deinem Kopf eine Ladebordwand, dahinter einen geschlossenen Laderaum. Es kann gut sein, das man auch die EV-Version mit einer anderen Aufteilung bestellen kann, aber das weiß ich nicht.

Wie hast Du gesessen?
Für einen Lieferwagen gut, aber großzügig ist anders (der Leaf kann das besser). Die Fahrleistungen waren völlig ausreichend, das Geräuschniveau aber relativ hoch. Das lag wohl auch am großen, leeren und weitgehend unverkleideten Laderaum. Das Ausstattungsniveau ist durchaus auf PKW-Niveau, hat mir sehr gut gefallen.

Bei der Testfahrt haben sich MezzoL und ich zweimal abgewechselt, vielleicht schreibt er auch noch etwas dazu.

Grüße, Egon

Egon schrieb:
Vermutlich weil es ein Kastenwagen ist. Du hast also vorne die Fahrerkabine und direkt hinter Deinem Kopf eine Ladebordwand, dahinter einen geschlossenen Laderaum. Es kann gut sein, das man auch die EV-Version mit einer anderen Aufteilung bestellen kann, aber das weiß ich nicht.
Dann hast Du wohl die Lieferwagen-Variante getestet. Zitat vom Spiegel:
Den e-NV200 gibt es - wie die Verbrenner-Variante - auch als fünfsitzigen Familienvan.

Danke + LG
Klaus

Egon schrieb:
Bei der Testfahrt haben sich MezzoL und ich zweimal abgewechselt, vielleicht schreibt er auch noch etwas dazu.


Ah jo, aber nur kurz...bin im Moment so selten da (zwangsläufig abgestellt), das die letzten drei Seiten bei "Aktuelle Beiträge" für mich neu sind


Also ja, kann ich machen.

Grundsätzlich ist die von Egon und mir gefahrene Version wohl dem "Transporter Klischee" zuzuordnen. Das würde, in der Tat, auch die Geräuschkulisse erklären, denn die war wirklich nicht übermäßig leise.
Da ich, von einer anderen Marke, bereits erlebt habe, was der Unterschied in der "Handwerker" und "Family" Variante ausmacht, schiebe ich es ebenfalls darauf.
Außerdem kommt ja noch hinzu, das beide Fahrer in den eigenen Autos relativ gut eingepackt sind und die Ohren daher verwöhnt-z.B. finde ich den Auris II ebenfalls nicht prall (genau wie den PII).

Die Sitzposition ist, wie bei Transportern gewohnt, hoch und man hat einen guten Überblick. Wobei hoch nicht gleichzusetzen ist mit "Platz" allgemein, denn mit 1,90 durfte ich mich schon ein wenig falten (was die generelle Haltung da drin betraf).
Ansonsten gab es wenig zu bemängeln.
Die Ausstattung war für so ein Auto nicht verkehrt, es ist halt kein LEAF, denn der hat da nochmal eine ordentliche Packung draufgelegt-wobei das allerdings dazu führte, das wir gelegentlich ein paar Fragezeichen über dem Kopf hatten (beim LEAF)-im NV200 gabs das nicht...das finde ich positiv!
Die Klimaanlage hatte bei den Temperaturen dort ganz gut zu tun und doch tat sie das völlig unaufgeregt und überzeugend. Dies ist allerdings, wieder positiv angemerkt, auch dem angesprochenen kleinen Fahrabteil zuzuordnen, da gibts einfach nicht viel Raum der abzukühlen ist...warum ist das positiv?
Nun, dort gibts nur die Batterie für Leistung jedweder Art, im Sommer wird es also schnell kühl und im Winter schnell warm (auf den Raum bezogen)-das verbraucht entsprechend weniger, als wenn alles gekühlt/-heizt werden müsste.
Die Fahrleistungen waren überraschend gut (was man beim LEAF nicht sagen konnte, doch hatte der ein deutliches Plus an Komfort-ja, natürlich, andere Klasse und Zielgruppe )), man spürte allerdings deutlich, das da was an den Vorderrädern zerrt.
Bei den verschiedenen Fahrmodi veränderte sich nicht nur das Gaspedal in die eine Richtung, sondern auch das Verhalten beim loslassen dessen.
Unterstützt von kleinen Lämpchen im Cockpit, konnte man damit prima herumsteuern.

Alles in allem, fand ich die Fahrt überzeugend, auch wenn es für "den Handwerker" eher nix sein wird, da einfach mit Gepäck und hin und her gefahre, nicht genügend Reichweite zur Verfügung steht.
Doch wenn das keine allzu große Rolle spielt...

Wer sich entscheidet, die Batterie des Fahrzeugs zu monatlichen Raten zu mieten, kann den Einstiegspreis auf 20.300 Euro (netto) senken.

- www.emobilserver.de/service-tools/katalo...n-nv200-ev-2011.html

Grüße, Egon

Zitat:
Nissan präsentiert mit dem Elektrotransporter e-NV200 WORKSPACe das weltweit erste rollende Büro dieser Art, das komplett emissionsfrei unterwegs ist. Dank der Unterstützung des Elektromotors bietet der fahrbare Arbeitsplatz sogar eine Reichweite von bis zu 170 Kilometern. Entwickelt wurde das ungewöhnliche Mobil in Zusammenarbeit mit dem britischen Designer-Team von "Studio Hardie". Und tatsächlich: Im Nissan e-NV200 WORKSPACe fehlt es praktisch an nichts - selbst eine Kaffeemaschine ist mit an Bord.
- www.auto-service.de/mobile-zukunft/conce...vollausstattung.html

Grüße, Egon

Der e-NV 200 als Camper:

www.hillsideleisure.co.uk/blog/the-dalbu...ic-campervan-review/

Es gibt zwar noch andere Ausbauer (z.B. Zooom), jedoch ist beim oben angeführten die Umsetzung und Verarbeitung -was anhand der Bilder so beurteilbar ist- sehr vorbildlich.

Zitat:
Nissan's zero-emissions ice cream truck gets rid of the ICE
Its dedication to eco-friendliness goes beyond the lack of an internal combustion engine.
- www.cnet.com/roadshow/news/nissan-zero-e...cream-truck-concept/

Grüße, Egon

"Elektro-Campingbus für Winter, Matsch und Schnee - Nissan eNV 200 Winter Camper Concept (2021)"

https://www.msn.com/de-de/auto/nachrichten/elektro-campingbus-für-winter-matsch-und-schnee