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Ganz andere Frage: Gibt es eigentlich irgendeine Möglichkeit, die “Roads may be icy”-Warnung, die bei jedem Losfahren kommt wenn die Temperaturen niedrig sind, abzuschalten, bzw. den damit einhergehenden Piepton? Ich finde besonders die akustische Warnung sehr ablenkend und störend, insbesondere weil die Meldung immer erst kommt, wenn man bereits losgefahren ist.

Da diese Warnung bisher jedes halbwegs moderne Fahrzeug hatte, das ich je gefahren bin, denke ich, dass es sich um eine vorgeschriebene Sicherheitseinrichtung handelt und würde vermuten, dass die Warnung nicht abschaltbar ist. Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

Habe jetzt seit ca. 1,5 Jahren ein Corolla 2,0. Folgende Punkte "nerven" oder find ich suboptimal:

- zu kleiner Tank. Er lässt sich ja sparsam fahren aber ich muss trotzdem nach ca. 600-700km zum tanken weil der Tank so klein ist. Mir wäre es lieber wenn ich länger einfach fahren könnte

- Die generelle Logik beim Antrieb (wann elektrisch usw.). Ich muss öfters in der Stadt einfach mal schnell zur Verwandschaft. Es nervt einfach, dass immer der Benziner anspringen muss auch wenn ich nur zwei Kilometer fahren muss. Wenn der Akku voll ist ginge das locker rein elektrisch. Auch dass der EV-Mode beim minimalen antippen des Gaspedals gleich den Benziner anwirft nervt. Ich fände es toll wenn ich mehr Einfluss hätte wie ich fahren möchte (rein elektrisch). Irgendwann muss dann halt der Benziner anspringen, schon klar

- Der Beifahrergurt klappert am Sitz

- 12V Batterie sehr mickrig ausgelegt (war schon zweimal so leer, dass nix mehr ging)

- Lenkunterstützung teilweise haarsträubend

Es nervt einfach, dass immer der Benziner anspringen mussEs muss doch einen Vorteil für einen Plugin geben

Ja, für sowas find ich nen plugin schon gut. Aber etwas mehr Eigenkontrolle über den Antrieb würde ich mir beim Corolla schon wünschen.

Offensichtlich ein gravierender Rückschritt gegenüber dem Prius 2, bei dem war das problemlos möglich

Gruß!
JoAHa

Neos2c schrieb:

- Die generelle Logik beim Antrieb (wann elektrisch usw.).

- Der Beifahrergurt klappert am Sitz

- 12V Batterie sehr mickrig ausgelegt (war schon zweimal so leer, dass nix mehr ging)

- Lenkunterstützung teilweise haarsträubend
- HSD muss man nicht immer verstehen

- Der Beifahrergurt klappert auch im P4 oft - wohl eine Toyota-Schwäche

- die 12V-Batterien finde ich ein typisches Toyota-Problem (hatten wir auch beim Nicht-HEV Yaris). Wieso kann man die nicht etwas stärker dimensionieren? Nur wegen der Kosten nicht?

- interessanter Punkt mit der Lenkunterstützung: Da finde ich den P4 großartig und der Niro "stinkt quasi voll dagegen ab". Im Niro merkt man ab 80km/h ein deutliches Schwammig-Werden der Lenkung. Mich irritiert das immer wieder sehr!

600-700Km Reichweite ? Klingt für mich arg wenig oder es liegt ein entsprechender Fahrstil vor.
Ich hatte jetzt im Winter eine Reichweite von etwa 900Km, im Sommer sind es an die 1000Km.

Den Antrieb in den elektrischen Antrieb zu zwingen ist übrigens sehr ineffizient. Grundprinzip: Zügig beschleunigen (Drehzahl Anfang Pwr-Bereich) und dann Geschwindigkeit möglichst Konstant halten. Den Antrieb dann einfach machen lassen.

Die Lenkunterstützung finde ich gut.

Wer mit 43l 600km kommt, verbraucht mehr als 6l pro 100km. Wenn man so fährt, fährt man aber mit nem normalen Verbrenner auch mit 8l/100km!

Kommt halt immer drauf an, von welchem Auto man kommt. Mein Volvo vorher hatte einen offiziell 66l fassenden Tank. Real passten mindestens 73l rein. Kombiniert mit einem Verbrauch von 4.8l Diesel ergibt das natürlich enorme Reichweiten. Das ist sicherlich ein extrem, aber möglich. Nötig ist das sicher nicht, aber paar Liter mehr würden auch nicht weh tun.
Zusammen mit der extrem früh anschlagenden Tankwarnung bei Toyota kann ich den Wunsch schon nachvollziehen. Trotz "leerem" Tank sind ja durchaus noch zig Kilometer möglich. Aber das muss man sich dann auch trauen bzw. ein Gefühl haben, wie viel noch geht.

Neos2c schreibt ja vom Corolla 2,0l, nicht vom 1,8er, der nimmt sich halt nen runden halben Liter mehr, hat aber den gleichen kleinen Tank.
Ich musste diesen Winter auch regelmäßig zwischen 600 und 650 km zur Tankstelle, spürbar früher als mit dem Lexus CT mit dem älteren 1,8er HSD. Im Sommer war es umgekehrt, da habe ich mit dem Corolla etwas mehr Strecke pro Tank geschafft, aber auch, weil ich den Corolla leerer gefahren habe. Meine Rekord-Tankfüllung liegt bei 43,5l (randvoll). An die präzisere Restreichweite musste ich mich erst gewöhnen....

Bei der aktuellen Tankfüllung zeigt sich der "Winteraufschlag" besonders deutlich, nach rund 500km bei teilweise zweistelligen Minusgraden standen satte 6,5l im Display, seit rund einer Woche hat es Plusgrade und nach nur 100-120km ist der Verbrauch auf 6,3l gesunken - endlich wieder 5,X Werte!
Leider ging heute Abend schon die Warnlampe an, viel tiefer kann ich den Schnitt also nicht mehr drücken.


Man braucht übrigens nichts schönreden, Spritmonitor zeigt die Wahrheit ziemlich deutlich: der Corolla 2,0l HSD liegt bei 5,5l, das sind knapp 0,6l mehr als der Corolla 1,8l HSD. Das ist auch mehr als der Lexus CT und der Auris 1&2 mit dem älteren HSD. Er ist nicht so effizient wie wir es gerne hätten, und der kleine Tank stört Langstreckenfahrer logischerweise.


Den klappernden Gurt und Batterieprobleme kann ich (noch) nicht bestätigen, der Spurverfolgungsassistent ist manchmal wirklich haarsträubend. Wenn ich den immer einfach machen ließe, (d.h. nicht aktiv gegenlenken würde) wäre ich schon ein paar mal in der Leitplanke oder im Gegenverkehr gelandet. Spätestens beim ersten Kundendienst lasse ich den, bzw. die Kamera, überprüfen.
Das Matrix-Fernlicht meines Corolla funktioniert mir nämlich auch zu unzuverlässig, 85% der entgegenkommenden Fahrzeuge werden für mein Empfinden schnell genug ausgeblendet, hin und wieder dauert es aber mehrere Sekunden, und ich muss manuell abblenden oder bekomme - völlig gerechtfetigt - einen "Gruß" mit der Lichthupe.

Und wenn ich schon beim Licht bin: ich empfinde den Abblendlichtkegel als extrem kurz, wurde leider schon geprüft und soll in Ordnung sein. Evlt. hole ich mir dazu mal eine "zweite Meinung".

Corolla hat ein schlechten Cw wert ( 0.33 mit 18 Zoll ) und damit ziemlich schlechter als der CT (0.29) . Das kostet schnell ein Halben Liter fuer die die Häufig BAB fahren.
Bei den LED Scheinwerfer einstellen sind viele Werkstatte zu blöd ! Sie stellen einfach wie Halogen ein und das ist total falsch. Aber schuld is Toyota da die Angaben fehlen! Also sollte man kräftig "hochdrehen" um die LED korrekt einstellen. War an meinem RAV4 auch so...und jetzt ist Ok ( und keine Meldung von gegen Fahrer..,.).

illusion schrieb:
Da diese Warnung bisher jedes halbwegs moderne Fahrzeug hatte, das ich je gefahren bin, denke ich, dass es sich um eine vorgeschriebene Sicherheitseinrichtung handelt und würde vermuten, dass die Warnung nicht abschaltbar ist. Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

Ich habe auch nicht unbedingt was gegen die Meldung an sich, aber zumindest diesen Piepton würde ich gerne loswerden. Ich hab die Meldung an sich auch schon bei anderen Fahrzeugen gesehen, aber dort gab es keine akustische Warnung. Wenn die Warnung wenigstens direkt beim Start käme, und nicht erst wenn man schon fährt. Am Anfang hat mich das echt erschreckt.

philsw schrieb:
Bei den LED Scheinwerfer einstellen sind viele Werkstatte zu blöd ! Die Werkstätten stellen bei Inspektionen nach Werksvorgaben ein.

Ich hatte bei Auslieferung die LED-SW hochdrehen lassen, natürlich noch im zulässigen Rahmen. Bei der ersten Jahresinspektion war die Leuchtweite wieder im Eimer, weil ich vergessen hatte, diesen Punkt zu erwähnen. Kostete mich halt nochmals eine Fahrt zum FTH. Jetzt hat es der FTH bei den Fahrzeugdaten hinterlegt und bei der nächsten Inspektion sollte es nicht nochmals passieren, falls ich selbst den entsprechenden Hinweis vergesse.

Sollte sich ein FTH weigern, die LED-SW über die Werksvorgabe hinaus, aber immer noch im erlaubten Rahmen anzupassen, würde ich die Werkstatt wechseln.

Besonders krass war es bei den Auris Xenons. Die leuchteten bei Werkseinstellungen nach 30m knallhart in den Boden rein.

Auch die Xenons beim Avensis T25 leuchteten bei Werksvorgabe unterirdisch kurz.

Das krasse Gegenbeispiel ist hier Audi. Da wird ab Werk das Xenonlicht so knallhart an die Grenze nach oben gelegt, dass man das Gefühl hat, ein hinterherfahrender Audi habe kurz aufgeblendet, dabei war es nur eine kurze Beschleunigungsphase. Ich bin sogar einmal stehengeblieben, als ein Bekannter mit seinem nagelneuen A6 hinter mir herfuhr, weil ich meinte, er wollte mir etwas mitteilen.

eppf

Jetzt wo ihr das ansprecht fällt mir das auch auf. Mich stört es aber nicht so sehr, da mein Arbeitsweg eigentlich nur über gut sichtbare Straßen führt. Aber ja, könnte besser sein !

Aber lustig, vorgestern fuhr hinter mir ein Wagen, ka was für einer, mit Matrix Beleuchtung. Ich dachte zuerst der hat Fernlicht an, so gut war alles vor mir plötzlich ausgeleuchtet. War aber definitiv kein Fernlicht, im adaptiven Rückspiegel kann man das ja gut erkennen.

Geil sah es jedenfalls aus, aber man hat auch geasehen, dass das System permanent an der Leuchtweite rumgeregelt hat. Weiss nicht ob mich sowas stören würde ! Fernlicht ist da ja quasi überflüssig !