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Steht im online Handbuch

Echt ? Weicht das vom gedruckten ab ? Gleich mal nachschauen

ElektrischesGefühl schrieb:
Na dann hoffe ich mal für dich, dass beim Corolla nicht die Antriebswelle vom P4 verbaut ist und dort evt. noch mehr Schwierigkeiten macht...Nach deiner Lesart müsste man also das Auto nach spätestens 5 Jahren verkaufen, weil teure Reparaturkosten drohen könnten, nachdem die Garantie abgelaufen ist?

Nach 5 Jahren werde ich wohl bei einer Laufleistung von 50000km liegen und hier auf Vollkaskomentalität zu setzen, geht mir irgendwie zu weit.

Eines ist jedenfalls sicher, der Auris wurde nicht verkauft, weil er zwischenzeitlich 5 1/2 Jahre alt wurde, sondern weil der neue Corolla auf den Markt kam. Ein dicker Neuwagenrabatt in Verbindung mit einem sehr guten Wiederverkaufswert war schlussendlich dann die Entscheidungshilfe.

Außerdem kann man sich mit der Garantieverlängerung bis zum 36. Monat Zeit lassen. Bis dahin sollte bekannt sein, ob gewisse Defekte verstärkt auftreten können. Dann zahlt man halt anstelle von 180 EUR etwas mehr (222 EUR) für die Verlängerung, wenn man ein eventuell teures Defektrisiko auf dem Schirm hat.

eppf

Das Gedruckte hat etwas über 200 Seiten. Das online Handbuch hat über 700 Seiten.

@eppf : aus dem gleichen Grund habe ich den Auris auch gegen den Corolla getauscht. Hatte 128 000 auf der Uhr nach 6 1/2 Jahren und er war mir einfach zu klein und zu schwach auf der Brust.
Für den Auris gab es noch nen guten Taler und dann passte alles.

Denke mal den Corolla werde ich minimum genau so lang fahren, vermutlich aber länger

eppf schrieb:
Nach deiner Lesart müsste man also das Auto nach spätestens 5 Jahren verkaufen, weil teure Reparaturkosten drohen könnten, nachdem die Garantie abgelaufen ist?
Nein, wahrlich nicht...Aber es scheint mir auch völlig übertrieben und unrealistisch, hier gleich von Verkauf zu reden! Ein verhältnismäßig geringer Betrag tut doch nicht weh und kann im Zweifel helfen - erst recht, wenn bestimmte Mängel bekannt sind/nicht geklärt sind im Sinne der Kunden...Und das sehe ich bei der Anriebswelle auch für den Corolla noch nicht als gegeben an. So einfach ist das

eppf schrieb:
Außerdem kann man sich mit der Garantieverlängerung bis zum 36. Monat Zeit lassen. Bis dahin sollte bekannt sein, ob gewisse Defekte verstärkt auftreten können. Dann zahlt man halt anstelle von 180 EUR etwas mehr (222 EUR) für die Verlängerung, wenn man ein eventuell teures Defektrisiko auf dem Schirm hat.
Ist dem so mit den 36 Monaten? Na dann könnte man auch als Spätentschlossenenr noch abschließen...Erstaunt mich schon etwas, aber mag sein !

Das mit den 36 Monaten stimmt aber. ist halt nur etwas teurer dann und geht nicht nur +12 sondern auch +24 Monate.

ElektrischesGefühl schrieb:
Na dann könnte man auch als Spätentschlossenenr noch abschließen...Erstaunt mich schon etwas, aber mag sein !Ich hab auch 14 Tage vor Ablauf der 3 Jahresgarantie noch 2 Jahre nachgeordert, wegen der Gelenkwellen. Man weiss ja nie.

MfG Harzbube.

ElektrischesGefühl schrieb:
Ein verhältnismäßig geringer Betrag tut doch nicht weh und kann im Zweifel helfen - erst recht, wenn bestimmte Mängel bekannt sind/nicht geklärt sind im Sinne der Kunden...Und das sehe ich bei der Anriebswelle auch für den Corolla noch nicht als gegeben an. So einfach ist das Mit dem Geld, das ich mir bisher durch den Nichtabschluss der Anschlussgarantie gespart habe, kann ich etwa zweimal eine Antriebswelle reparieren lassen.

D.h. wenn ein Abschluss für mich einmal in Frage kommt, dann nur bei gezielter Kenntnis einer vorhandenen Fehlerhäufigkeit und kurz vor dem regulären Garantieende.

eppf

eppf schrieb:
Mit dem Geld, das ich mir bisher durch den Nichtabschluss der Anschlussgarantie gespart habe, kann ich etwa zweimal eine Antriebswelle reparieren lassen.Du bist aber sehr optimistisch bei den heutigen Reparaturpreisen.

MfG Harzbube.

Ich bin davon ausgegangen, dass eine Antriebswelle bei Toyota nach wie vor um die 600 EUR + MWST kostet. Mit Einbau also in etwa einen Tausender.

eppf

Ich habe aus zuverlässiger Quelle (von einem Betroffenen, der sie bereits einmal hat wechseln lassen) gehört, dass es wohl eher um die 1500.- inkl. Einbau wären. Und ich würde so eine Rechnung nicht aufmachen, indem ich sämtliche andere Autos in meinem Leben mit reinnehme...Das halte ich für unangebracht, denn es ging in meinem Beitrag wirklich konkret um den P4/aktuelle Toyotas auf der TNGA-Plattform mit aktuell verwendeten Antriebswellen und ähnlicher Bodenfreiheit wie beim P4. Außerdem hatte ich bisher nur einen anderen Neuwagen und der war auch kein Toyota.

Ich wollte also keine generelle Werbung für Anschlussgarantien machen, sondern habe deren Sinn in meinem (evt. auch unserem) aktuellen Fall, bezogen auf ungeklärte Probleme in Bezug auf so etwas wie die Antriebswelle bewertet!

Wie bereits oft gesagt, wäre eine Antriebswellen Problematik sicherheitsrelevant. Dadurch wäre es ein Rückruf durch das KBA.

Richtig...Aber der Rückruf erfolgt ja bisher nicht, da Toyota nicht freiwillig bzw. von sich aus agiert, weshalb es bedauerlicherweise erst mal beim Kunden liegt, sich dafür einzusetzen, oder?

Bei mir ist es halt nunmehr so, dass ich mir ingesamt schon neunmal eine Anschlussgarantie ersparte, darunter waren 7 Toyotas.

Vor allem hat sich jetzt auch meine Kilometerleistung deutlich verringert. Früher hatte ich in 5 Jahren ca. 95000km auf der Uhr, heute bringe ich keine 50000km mehr zusammen.

Wenn es mich also früher am Ende des 5. Jahres erwischt hätte, dann wäre bei den Teilepreisen eine SB von 50% fällig gewesen. Leider hat es sich herstellerübergreifend so eingebürgert, dass sich zwischen 50000 und 100000km Schritt für Schritt eine Teile-SB von 50% aufbaut. Über 100000km steigt diese auf 60%.

D.h. für Leute, die verhältnismäßig viel fahren, wird eine Anschlussgarantie nur für solche Teile Sinn machen, die es nicht von einem Dritthersteller zu beziehen gibt, oder für Reparaturen mit einem hohen Arbeitsaufwand. Sonst kann man gleich in einer freien Werkstatt reparieren lassen und es kommt auch nicht teurer als mit Garantie.

eppf