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Schwed. Studie über Folgen der Batterieproduktion
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Technische Fragen und Diskussionen rund um das Thema Hochvolt-/Traktions-Batterie und Batterietechnik allgemein.
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THEMA: Schwed. Studie über Folgen der Batterieproduktion
#409418
Aw: Schwed. Studie über Folgen der Batterieproduktion 24.06.2017 17:20 - vor 6 Jahren, 10 Monaten  
Das Rauchverbot in Lokalen hat "extrinsisch" sehr gut funktioniert und war ein Meilenstein zum Umdenken bei den Gefährdeten.
ex_sloth
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#409426
Aw: Schwed. Studie über Folgen der Batterieproduktion 24.06.2017 18:20 - vor 6 Jahren, 10 Monaten  
sloth schrieb:
Das Rauchverbot in Lokalen hat "extrinsisch" sehr gut funktioniert und war ein Meilenstein zum Umdenken bei den Gefährdeten.Ein sehr gutes Beispiel!
Wenn man immer darauf warten würde, bis etwas intrisisch passiert, würde es meist bis zum St.-Nimmerleins-Tag dauern.

Bei einer immer noch weit verbreiteten Denke, alles was mich nicht sofort umbringt, kann ja gar nicht so schlimm sein, ist ohne einen Anstoß von außen wenig zu bewirken.

Man sieht es ja sehr anschaulich am Dieselskandal. Die wenigsten Leute stoßen sich daran, dass durch PKW-Abgase deutlich mehr Leute sterben als durch Unfälle im Straßenverkehr. Weil man eben nicht wie bei einem groben Crash schlagartig den Löffel abgibt, sondern schleichend.

Besonders perfide ist hier der Sachverhalt, dass gerade die Leute am meisten durch Autoabgase vergiftet werden, die zum Großteil selbst gar kein Auto haben. Oder wer wohnt wohl in den Wohnungen mit billiger Miete direkt an den verpesteten Durchgangsstraßen?

Das Problem besteht darin, dass die als "Entwicklungsländer" bezeichneten Staaten keine Möglichkeit zum gleichberechtigten Austausch / Handel mit den westlichen Gesellschaften haben. Das einzige was ihnen deshalb bleibt ist der Handel mit Rohstoffen.Genau, was dann die Industriestaaten in Zusammenarbeit mit Despoten und Diktatoren in diesen Ländern durch dreckigste Abbaumethoden ausnutzen.

Und wenn einmal ein Staatsoberhaupt nicht so spurt, wie es die Industrienationen haben wollen, dann macht man es eben so wie 1953 im Iran.

Sorry, die Entwicklungsländer sind auch bezüglich ihrer Rohstoffe alles andere als gleichberechtigte Partner. In den meisten Fällen kommt hier der Gewinn aus dem Rohstoffgeschäft alles andere als dem eigenen Volk zugute.

eppf
eppf
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#409479
Aw: Schwed. Studie über Folgen der Batterieproduktion 25.06.2017 06:17 - vor 6 Jahren, 10 Monaten  
eppf schrieb:

Man sieht es ja sehr anschaulich am Dieselskandal. Die wenigsten Leute stoßen sich daran, dass durch PKW-Abgase deutlich mehr Leute sterben als durch Unfälle im Straßenverkehr. Weil man eben nicht wie bei einem groben Crash schlagartig den Löffel abgibt, sondern schleichend.


Das ist ein generelles Problem der Epidemiologie, da sich bei einzelnen Todesfälle keine direkte Kausalität zur vermeintlichen Ursache (hier PKW-Abgase) nachweisen läßt. Das spiegelt sich zwar in Statistiken wieder, das war es aber auch schon.

eppf schrieb:

Besonders perfide ist hier der Sachverhalt, dass gerade die Leute am meisten durch Autoabgase vergiftet werden, die zum Großteil selbst gar kein Auto haben. Oder wer wohnt wohl in den Wohnungen mit billiger Miete direkt an den verpesteten Durchgangsstraßen?


Perfide ist daran überhaupt nichts. Jeder kann seinen Wohnsitz innerhalb Deutschlands frei wählen. Wenn jemand meint er müsste in einer bestimmten Stadt leben, kann sich die Mieten aber nur in bestimmten Lagen leisten, dann ist das seine Sache.

eppf schrieb:

Sorry, die Entwicklungsländer sind auch bezüglich ihrer Rohstoffe alles andere als gleichberechtigte Partner. In den meisten Fällen kommt hier der Gewinn aus dem Rohstoffgeschäft alles andere als dem eigenen Volk zugute.


Das ist ein Problem innerhalb der betroffenen Länder und wäre vermutlich auch heute anders wenn es bestimmte historische Entwicklungen nicht gegeben hätte. Deswegen ist auch die klassische "Entwicklungshilfe" ein eher teures und weitestgehend nutzloses Instrument. Die Chinesen haben das erkannt und ihre Schlüsse daraus gezogen.

Deswegen sehe ich die jetzige Situation bezüglich des Handelns mit Rohstoffen und die verschiedene Nutzung vollkommen unproblematisch. Ein Bolivianer kann mit dem Lithium vor seiner Haustür wenig anfangen, außer es zu "sammeln" und zu verkaufen. Wenn er dafür einen Abnehmer findet umso besser.
Ghost
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#409489
Aw: Schwed. Studie über Folgen der Batterieproduktion 25.06.2017 09:14 - vor 6 Jahren, 10 Monaten  
Da Du ja eine Affinität zu Ismen hast:

Ghost schrieb:
Perfide ist daran überhaupt nichts. Jeder kann seinen Wohnsitz innerhalb Deutschlands frei wählen. Wenn jemand meint er müsste in einer bestimmten Stadt leben, kann sich die Mieten aber nur in bestimmten Lagen leisten, dann ist das seine Sache.
Das ist blanker Zynismus und an Arroganz nicht mehr zu überbieten.
Ein unter 25-jähriger ALG-II-Empfänger z.B. darf seinen Wohnsitz nicht frei wählen, ohne vorherige Zustimmung des Jobcenters. Ansonsten läuft er Gefahr, seine Existenzgrundlage zu verlieren.

Ghost schrieb:
Ein Bolivianer kann mit dem Lithium vor seiner Haustür wenig anfangen, außer es zu "sammeln" und zu verkaufen. Wenn er dafür einen Abnehmer findet umso besser.

Das nennt man Chauvinismus oder auch Rassismus.
ex_sloth
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Letzte Änderung: 25.06.2017 09:18 von ex_sloth.
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#409498
Aw: Schwed. Studie über Folgen der Batterieproduktion 25.06.2017 10:20 - vor 6 Jahren, 10 Monaten  
Servus.

Bei der Sache bzgl. Wohnsitz gebe ich zu bedenken, daß in den Ballungsräumen von den wir hier Sprechen (in erster Linie gibt es ja dort die höchsten Schadstoffkonzentrationen), es ja doch eher anders herum ist. Die Leute wollen eher in der Stadt leben, die Nachfrage ist groß und entsprechend hoch die Mieten bzw. Grundstücks- und Wohnungspreise. So zumindest in meiner Gegend.


Grüße ~Shar~
Shar
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#409502
Aw: Schwed. Studie über Folgen der Batterieproduktion 25.06.2017 10:52 - vor 6 Jahren, 10 Monaten  
Ich halt es für normal, daß Menschen nahe der Arbeit leben wollen und nicht jeden Tag eine bis mehrere Stunden mit dem Arbeitsweg verbringen. Und es ist ja nicht so, daß wie ausgeschnitten die Luft in bestimmten Stadtteilen gut ist. Ich finde, saubere Luft gehören wie zahlbare Mieten zu den Grundrechten jedes Menschen.

Danke @Shar für 2.000 Beiträge!

LG
Klaus
KSR1
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#409505
Aw: Schwed. Studie über Folgen der Batterieproduktion 25.06.2017 10:58 - vor 6 Jahren, 10 Monaten  
Zurück zur Produktion von akkud::

Habe verschiedene Szenarien durchgerechnet:
Von 0%, 50%, 80% Recycling mit und ohne erneuerbare Energie in der Produktion gerechnet.

Annahmen:
-die Herstellung der roh-Materialien erfolgt immer mit fossiler Energie (Mining, Transport, Verhüttung)
-die Herstellung des Antriebsstrang beim Verbrenner braucht bezogen auf die Masse ungefähr so viel wie bei Karosserie und Fahrwerk (ganz sicher eher mehr, da die Komponenten hochwertiger sind und aufwendiger zu fertigen)

Am besten sieht es für das CEV aus, wenn dieser in einer grünen Fabrik gebaut wird: alles mit EE vom Werksstrom bis zum Licht und Heizung in der Entwicklungsabteilung:
Audi A6: 3.1t Tesla: 3.9t
Bei 0% Recycling und örtlichen strommix wird bei beiden mehr benötigt, weil dann kein Altmetall verwendet wird:
A6: 19.4t, Tesla: 17.8t (davon Material: A6 8.4t, Tesla 11t).
Bei der von der altautoverordnung geforderten Quote von 80%+ tatsächlichem strommix Deutschland, Kalifornien, Neveda):
A6: 14.t Tesla: 10.6t

Warum das umgekehrte Ergebnis wie "erwartet"?

-die Fahrzeuge wiegen gleich viel
-es ist egal ob man ein kg Nickel aus der selben Quelle in den Motor oder den Akku einbaut
-es ist auch egal ob man ein kg co2 freisetzt um 1kg Kupfer oder 2 kg Eisen herzustellen
-es ist nicht egal ob der Strom für die Fertigung aus Kohle oder Wind ist

Hier ist es so, das zwar mehr Nickel verbraucht wird, dafür aber das ab anderer Stelle eingesparte Aluminium und Stahl das beinahe wieder kompensiert. Der Rest ist im wesentlichen auf den Strom bei der fabrikation zurückzuführen.

-habe hier versucht möglichst Äpfel mit Äpfeln vom gleichen Acker zu vergleichen oder zumindest Äpfel mit Pflaumen
gcf
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Letzte Änderung: 25.06.2017 11:01 von gcf.
Tesla Model 3 LR-AWD seit 03/2019 | Erdwärmepumpe, 2.4kWp PV für Haus- und Ladestrom Dekarbonisierung: 100% (mit Kompensation durch grüne Invests)
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#409508
Aw: Schwed. Studie über Folgen der Batterieproduktion 25.06.2017 11:15 - vor 6 Jahren, 10 Monaten  
PS: soweit die Herstellung, ähnliches lässt sich über das Recycling sagen und über die Betriebs Phase würde ja schon lang und breit erklärt, das zwischen 50% und 100% Ersparnis je nach Stromquelle vorliegt, also noch mal 25 bis 50 Tonnen weniger co2.
gcf
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#409519
Aw: Schwed. Studie über Folgen der Batterieproduktion 25.06.2017 12:07 - vor 6 Jahren, 10 Monaten  
sloth schrieb:
Das ist blanker Zynismus und an Arroganz nicht mehr zu überbieten.
Ein unter 25-jähriger ALG-II-Empfänger z.B. darf seinen Wohnsitz nicht frei wählen, ohne vorherige Zustimmung des Jobcenters.

Ich halte das für vollkommen legitim, schließlich kommt der junge Mann für seinen Lebensunterhalt nicht selber auf sondern der Steuerzahler. Um einem grundsätzlichen Missverständnis zu begegnen: ALG II ist keine Existenzgrundlage sondern nur als vorübergehende Existenzsicherung gedacht.

sloth schrieb:
Das nennt man Chauvinismus oder auch Rassismus.
Gehen Dir die Sachargumente aus?

Shar schrieb:
....Die Leute wollen eher in der Stadt leben, die Nachfrage ist groß und entsprechend hoch die Mieten bzw. Grundstücks- und Wohnungspreise. So zumindest in meiner Gegend.
Das ist in meiner Gegend nicht anders. Nur man sucht sich das dann auch selber aus und ist nicht "gezwungen" dort zu wohnen.

KSR1 schrieb:
...nahe der Arbeit leben wollen und nicht jeden Tag eine bis mehrere Stunden mit dem Arbeitsweg verbringen.
Da gebe ich Dir Recht. Ich gebe jedoch zu bedenken das die Menschen die in den belasteten "Zonen" leben i.d.R. gar nicht dort arbeiten. Deshalb relativiert sich das wieder.

KSR1 schrieb:
I Und es ist ja nicht so, daß wie ausgeschnitten die Luft in bestimmten Stadtteilen gut ist. Ich finde, saubere Luft gehören wie zahlbare Mieten zu den Grundrechten jedes Menschen.
Da gebe ich Dir auch Recht. Nach dem Diesel-Skandal muss man aber konstatieren das die Politik nicht wirklich gewillt ist an der aktuellen Situation etwas ändern. Nicht mal in Städten mit "grünen" Bürgermeistern oder "grünen" Ratsmehrheiten steht das auch nur in Ansätzen zur Diskussion.

@gcf: Du solltest schon Gleiches mit Gleichem vergleichen. Wenn dann wäre das Model S mit einem Audi A8 zu vergleichen. Das dürfte an den Zahlen aber nichts Wesentliches ändern, da sich A6 und A( einiges an Komponenten teilen.
Ghost
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Letzte Änderung: 25.06.2017 13:12 von Shar.Grund: Nochmals: Doppelzitate entfernt, Zitate eingekürzt
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#409534
Aw: Schwed. Studie über Folgen der Batterieproduktion 25.06.2017 13:02 - vor 6 Jahren, 10 Monaten  
"Missverständnis" gibt es auf meiner Seite keines: ALG II ist zu Zeiten des Bezugs eine Existenzgrundlage. Die kann sich natürlich wieder ändern. Die Genehmigungspflicht eines Umzugs ist nicht "vollkommen legitim", da sie von seriösen Rechtswissenschaftlern als grundgesetzwidrig betrachtet wird.

Die Sachargumente gehen mir nicht aus, in dem angesprochenen Fall aber nicht nötig, da das was Du geschrieben hast für sich selbst spricht. Bei Deiner für den klar Denkenden erkennbar rassistischen Bemerkung sind wohl eher Dir die Sachargumente ausgegangen.
ex_sloth
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Letzte Änderung: 25.06.2017 13:03 von ex_sloth.
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#409537
Aw: Schwed. Studie über Folgen der Batterieproduktion 25.06.2017 13:13 - vor 6 Jahren, 10 Monaten  
Bitte kommt wieder zum Thema und bleibt höflich.

LG
Klaus
KSR1
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#409538
Aw: Schwed. Studie über Folgen der Batterieproduktion 25.06.2017 13:15 - vor 6 Jahren, 10 Monaten  
Ghost schrieb:
Ich halte das für vollkommen legitim, schließlich kommt der junge Mann für seinen Lebensunterhalt nicht selber auf sondern der Steuerzahler. Da ist es dann schon zumutbar, dass er etwas mehr Gift jenseits der Grenzwerte abbekommt, oder wie soll ich das verstehen?

Es stimmt aber das Argument, dass es die Leute immer mehr in die Stadt zieht. Ebenso stimmt aber auch, dass die PKW-Dichte je Einwohner in den Städten immer weiter abnimmt!

Es führt einfach kein Weg daran vorbei, auch in den Städten die Grenzwerte durchgängig einzuhalten und wenn es nicht ohne Fahrverbote geht, dann ist es eben so. Diese Bombe muss jetzt wohl einmal Anfang 2018 hochgehen, damit sich etwas ändert.

Noch ein paar Jahre lang nur zu sagen, dass es ein Anrecht auf saubere Luft gibt, ist nicht mehr zumutbar, man muss jetzt handeln!

Ein Satz wie "Die Grenzwerte müssen eingehalten werden, das muss aber ohne Fahrverbote gehen" ist mit den derzeitig vorhandenen PKWs die Quadratur des Kreises!

eppf
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#409540
Aw: Schwed. Studie über Folgen der Batterieproduktion 25.06.2017 13:21 - vor 6 Jahren, 10 Monaten  
Ghost schrieb:
Wenn dann wäre das Model S mit einem Audi A8 zu vergleichen.
Ähm - Nein. Ein Auto definiert sich nicht ausschließlich über seine Fahrleistungen. Selbst der Vergleich mit einem A6 ist schon arg schmeichelhaft, bezogen auf Verarbeitung, Materialien, Haptik und Raumnutzung. Da liegen wirklich Welten dazwischen. Natürlich auch konzeptionell, in diesem Punkt dann zugunsten des Tesla.

Das ist hier aber Off Topic und sollte wenn dann an anderer Stelle vertieft werden. Ich konnte es aber auch nicht unwidersprochen so stehen lassen.

Grüße, Egon
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#409554
Aw: Schwed. Studie über Folgen der Batterieproduktion 25.06.2017 13:52 - vor 6 Jahren, 10 Monaten  
Der Vergleich Model S und A6 ist in gewisser Hinsicht angebracht. Für die Fälle zumindest, wo das Model S auch wirklich für längere Strecken genutzt wird.

Zumal es das einzige E-Auto ist, mit dem man in angemessener Zeit eine längere Strecke bewältigen kann. Die vergleichbare Käuferklientel beim Verbrenner ist dann mit einem A6 recht treffend vertreten.

Auch beim Preis ist der Unterschied dann nicht mehr so groß. Einen A6 kann man sich mühelos auf 90000 EUR hochkonfigurieren, was auch einige meiner Bekannten gemacht haben.

Insofern ist es gar nicht so daneben, die CO2-Bilanz beider Fahrzeuge zu vergleichen.

eppf
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