Priusfreunde.de

dukesim schrieb:
Von der anfänglichen Euphorie und den Vorbestellungen müssen langfristig stabil hohe Verkaufszahlen her um die sehr großen neuen Fabriken auszulasten.Dann hat aber Tesla kein Akku-, sondern ein Stückzahlproblem bei den Fahrzeugen.

Die Gigafactory mag sich zwar groß anhören, wenn aber Tesla deren Akku-Output in seinen Fahrzeugwerken nicht verarbeiten kann, dann hat Tesla keine Zukunft, egal ob mit Gigafactory oder einer nur halb so großen oder gar keiner.

Überspitzt ausgedrückt könnte man es wie folgt formulieren:
Die etablierten Hersteller hätten zwar das lange erworbene KnowHow, wie man große Stückzahlen an Autos produziert, wissen aber nicht so recht, wo sie kurzfristig Unmengen an Akkus hernehmen sollen, falls die BEV-Nachfrage sprunghaft ansteigt.

Tesla hat dagegen diese Unmengen an Akkus verfügbar, weiß aber nicht, wie man eine Massenfertigung von Fahrzeugen in Gang bringt.

eppf

Vielleicht lassen sie sich auch übernehmen... sind aber derzeit noch zu teuer.

Und dann könnten Massenproduktion, Marketing, Ladenetzwerk, Temperaturmanagement, Vertrieb und Service zusammenkommen.

Vielleicht kommen Kompaktwagen mit einem Tesla-Antriebsstrang in der Zukunft aus Asien, Detroit, Turin, Dresden oder Eisenach... who knows?

Zitat:
Aus für Mercedes-Hausbatterien
Daimler scheitert bei Speichern an Tesla und Co.

Daimler gibt die Produktion von Hausbatterien auf: Knapp zwei Jahre nachdem der Autobauer den Angriff auf Tesla, Sonnen, Varta und andere Hersteller in diesem Segment bekannt gab, stellt der Konzern den Vertrieb der selbst entwickelten Geräte wieder ein, bestätigte eine Daimler-Sprecherin
- www.manager-magazin.de/unternehmen/energ...hause-a-1205742.html

Grüße, Egon

Dann wollen wir mal alle hoffen dass es mit dem angestammten Geschäft nicht genauso läuft, nur eben ein paar Jährchen später...

Wenn man so liest dass Martin Daum erst einmal abwarten will...

Morgen früh soll folgendes gezeigt werden:
E-Mobilität auf dem Vormarsch - Wie Daimler seine Batterieproduktion ausbauen will
Um 8:10Uhr n-tv "PS - Automagazin".
Weitere Ausstrahlung Mittwoch 09.05. 19:10Uhr.

LG
Klaus

Tesla-Akkus halten länger als erwartet

Wie eine private Gruppe von Besitzern der kalifornischen Elektroautos per Umfrage herausgefunden hat, ging die Batterieleistung nach 80 000 km nur um 5 % zurück.

[...]

Aus den erhobenen Zahlen errechnet der niederländisch-belgische Tesla-Club, dass die meisten Tesla-Fahrzeuge nach rund 300 000 Kilometern noch immer 90 Prozent ihrer Batterieleistung aufweisen, und nach etwa 800 000 Kilometern immer noch stolze 80 Prozent.


www.nzz.ch/mobilitaet/auto-mobil/tesla-a...-erwartet-ld.1378084

nach etwa 800 000 Kilometern immer noch stolze 80 Prozent
Wie kann man nur einen derartigen Unsinn verbreiten!
Die haben sich wohl vom Zukunftsforscher Thomsen die Kristallkugel geborgt.

Zitat:
Japanischer Elektronikkonzern Panasonic will in China Batteriezellen für Tesla bauen

Panasonic baut bereits Batteriezellen für US-Branchenpionier Uber. Nun plant der japanische Elektronikkonzern eine weitere Produktionsstätte in China.
- www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medi...-bauen/21264090.html
- www.n-tv.de/wirtschaft/kurznachrichten/P...article20427980.html

Grüße, Egon

VIP schrieb:
nach etwa 800 000 Kilometern immer noch stolze 80 Prozent
Wie kann man nur einen derartigen Unsinn verbreiten!
Die haben sich wohl vom Zukunftsforscher Thomsen die Kristallkugel geborgt.Das Beispiel kenne ich nicht, aber der Karlsruher Model S Fahrer den ich vor kurzem an einem SuC getroffen habe hat inzwischen die 600.000 km Grenze überschritten (ich habe den damaligen Stand von knapp 600 Mm selbst gesehen), und täglich werden es bei ihm mehr.

Er erzählte mir auch von seiner Restreichweite und dass er bisher keine Probleme damit hat (Tesla hat seinen Akku schon einmal repariert, auf Teslakosten versteht sich), aber ich hab die RRW-Zahl vergessen und mir nur gemerkt, dass, wenn es bei mir ähnlich laufen sollte, ich mir keine Sorgen machen muß. Da gehen eher die Asynchronmaschinen kaputt , wobei Asynchronmaschinen wohl eher für eine Milliarde100 Millionen (ich habs gerade mit mir bekannten Zahlen nachgerechnet) Kilometer gut wären.

Er erzählte mir, dass er auf jedenfall die eine Million Kilometer voll machen will, d.h. in 2-3 Jahren wissen wir alle mehr .

Teslas Batterietechnologie hat BMW, Daimler und VW bedrohlich abgehängt
- www.fool.de/2018/05/13/teslas-batteriete...drohlich-abgehaengt/

Grüße, Egon

Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten:
Florida: Mann stirbt an explodierender E-Zigaretteweb.de/magazine/panorama/florida-stirbt-...e-zigarette-32973268
Akkus brennen also nicht nur und sie sind vor allem nicht nur bei einem E-Tesla sehr gefährlich .

Also besser in Deutschland weiter Diesel kaufen, die haben einen kleinen, aber schweren Akku aus Schwermetall, der kann nicht explodieren. Und der Tod durch Dieselabgase ist bei den betroffenen Toten nicht kausal auf den Diesel zuordenbar. Der perfekte Mord, funktioniert straffrei auch im Zeitalter der DNA-Tests...

Zitat:
Energiewende
Briten planen größtes Batterienetz der Welt

Wenn immer mehr Strom aus Wind- und Solaranlagen kommt, wird die Versorgung immer unsicherer. Großbritannien will nach SPIEGEL-Informationen deshalb ein tief greifendes Update seiner Stromnetze durchführen.
- www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/energ...enetz-a-1208731.html

Grüße, Egon

Bericht über Forschung an Redox-Flow und einen Akku mit Kohlenstoff aus gemahlenen Äpfeln auf Alufolie geklebt, ab ca. 12:03:
www.swr.de/natuerlich/die-ganze-sendung-...10/f6utfr/index.html
Im Labor schafft die Apfelbatterie schon mehr als 1000 Lade- und Entladezyklen.
Und umweltfreundlich ist die Alufolie auch, wenn man Apfel draufmacht.

LG
Klaus

Zitat:
Innovation in der Energiespeicherung: Siemens Gamesa testet Redox-Flow-Batterie in seiner Hybrid-Anlage La Plana in Spanien
- www.euwid-energie.de/siemens-gamesa-jetz...low-batterien-aktiv/
- w3.windmesse.de/windenergie/pm/28336-red...logie-hybridisierung

Grüße, Egon

Zitat:
Die neue Redox-Flow-Batterie bietet eine Leistung von 120 kW bei einer Speicherkapazität von 400 kWh. Da Redox-Flow-Batterien sich leicht erweitern lassen, sind Leistung und Speicherkapazität allerdings skalierbar, so Siemens.
- www.iwr.de/news.php?id=35268

Grüße, Egon