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Umbau Prius2 zum alltagstauglichen Elektroauto
Hier geht es um Umbauten des Prius 2 zu einem Plugin-Hybrid (PHEV).
Zum Ende gehenSeite: 123456
THEMA: Umbau Prius2 zum alltagstauglichen Elektroauto
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#489897
Aw: Umbau Prius2 zum alltagstauglichen Elektroauto 08.09.2018 13:03 - vor 5 Jahren, 7 Monaten  
santosha schrieb:
@happyyaris

Ein Modul vom S hat: 685 x 300 (280) x 75 mm (L x W x H)

eveurope.eu/de/cprodukte/tesla-model-s-modul-47-kwhr-24-vdc/

Hat jemand die Abmessungen von Tank und dessen Form? Wer hat einen P2 und könnte mal mit Schaumstoff ausprobieren gehen, wieviele Module wo untergebracht werden könnten?

Aus fahrdynamischen Gründen sollten die Module so tief wie möglich und gut verteilt zwischen V/H werden.

Daher die Hitliste:

1. Tank
2. Kofferraum unten im Reserveradbereich
3. unter Rücksitzbank statt dem alten Akku
4. Motorraum

...


ad 1.:
Ein Bild vom Tank habe ich ich:



Update:
Abmessungen ca. 65 x 55 x 20 cm (abzüglich der Einbuchtung oben in der Mitte siehe Bild).

Ich schätze, da passt max. eines der Tesla-Module rein - und ein zusätzliches Gehäuse bräuchte es auch, plus Verkabelung. Für ein zusätzliches Modul eher viel Aufwand.

Ad 2.:
Der Raum des bisherigen Akkus und das "Gerümpelfach" unterm Kofferraumboden wären nutzbar. Müsste man ausmessen, wieviel da rein gehen. Ich schätze 6 Module.

Update:
Der Originalakku hat ca. 76 x 30 x 17 cm (L x B x H).
Der Platz dahinter, wo sonst das Bodenfach ist: ca. 90 x 55 x 17 cm.
Das passt in Summe für 6 Module.

Darunter noch das Notrad: Durchmesser ca. 60 cm.
Da passt kein Modul rein.

ad 3.:
Der P2 hat keinen Akku unter der Rückbank (da sitzt der Tank).

ad 4.:
Statt ICE könnten 3 Module übereinander passen.
Müsste man abmessen, sehr lang ist der ICE nicht. Wenn das Getriebe drin bleibt, könnte es kanpp werden.

Update:
Der ICE hat eine Länge (Kante zum Getriebe bis Riemenscheibe WaPu) von ca. 49 cm. Das ist recht wenig.

Wenn man annimmt, der Bauraum unten würde durch einen E-Motor mit ähnlichem Durchmesser wie das Getriebe besetzt, blieben darüber (also neben dem heutigen Umrichter) evtl. ein Raum von ca. 65 x 35 x 30 cm). Könnte evtl. für 3 Module reichen.




Also könnten wahrscheinlich (ohne Tankraum) 9 Module untergebracht werden.

Gruß Thorsten
priusb78
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Letzte Änderung: 08.09.2018 20:43 von priusb78.
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#489918
Aw: Umbau Prius2 zum alltagstauglichen Elektroauto 08.09.2018 17:11 - vor 5 Jahren, 7 Monaten  
YarisGerd schrieb:
@Ksr2

Ja, Du hattest Recht, in meinem Bintrag #489682 habe ich geschrieben, den MG2 kann man ausbauen, ... Kannst Du das für mich ändern?

Ich habe es korrigiert, lieber Gert.

LG
Klaus
KSR1
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#489920
Aw: Umbau Prius2 zum alltagstauglichen Elektroauto 08.09.2018 17:14 - vor 5 Jahren, 7 Monaten  
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Timo
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Letzte Änderung: 08.09.2018 17:15 von Timico.
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#489923
Aw: Umbau Prius2 zum alltagstauglichen Elektroauto 08.09.2018 17:30 - vor 5 Jahren, 7 Monaten  
SchaunWirMal schrieb:
Alles ab Differential raus und einen E-Strang einbauen kann man mit jedem Auto machen
Der Gedanke kam mir in der Tat auch schon. Autos die jünger sind, billiger als ein gebrauchter P2 oder einfach ein Kombi sind und kein Platzproblem haben, weil man neben Motorraum und Tank ggf. einen Teil des Kofferraums opfern könnte.

Ich bin gespannt, ob sich jemand findet der mitmacht und es über ein Brainstorming in diesem Thread herausgeht.
Interessante Sache, ja. Aber mir ist es zu teuer. Zumal wenn ich hinterher ein 10 Jahre altes Auto hätte, dessen Karosse und Fahrwerk verfault ist, lange bevor der Akku ans Lebensende kommt. Aber wer weiß, je nach Verlauf der Sache (erinnert mich an Sonomotors ) komme ich mit dazu und versuche mir einen P2 mit ohnehin defektem Akku zu kaufen. Kommt ja gelegentlich vor, das die beim Handler kaputt stehen. Bis dahin bleibt es aber beim mentalen Beistand im Forum.

LG
Klaus
KSR1
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#489940
Aw: Umbau Prius2 zum alltagstauglichen Elektroauto 08.09.2018 19:12 - vor 5 Jahren, 7 Monaten  
KSR1 schrieb:
Aber wer weiß, je nach Verlauf der Sache (erinnert mich an Sonomotors ) komme ich mit dazu und versuche mir einen P2 mit ohnehin defektem Akku zu kaufen.
Und dann noch einen preiswerten I-Miev, Zoe oder Leaf mit Unfallschaden oder schäbiger Optik dazu.
SchaunWirMal
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#489958
Aw: Umbau Prius2 zum alltagstauglichen Elektroauto 08.09.2018 21:17 - vor 5 Jahren, 7 Monaten  
Je länger ich mich nun mit dem möglichen P2-Umbau beschäftige, desto weniger Sinn macht es zumindest für mich:

1. "voll alltagstaugliches Auto":
Ein BEV mit nur 200 km Reichweite ist für mich kein voll alltagstaugliches Auto. Darunter verstehe ich ein Fahrzeug, das Platz für 4 Personen und Gepäck, d.h. Platz und Zuladung, bietet und mind. 350 km Reichweite hat und schnell nachgeladen werden kann (250 km Reichweite in max. 30 min.).
Ein P2-Umbau wird in der Reichweite bei ca. 200 km begrenzt sein und mit Einschränkungen bei Kofferraum und Zuladung leben müssen. Für eine besserer Integration der Akkus ist er einfach nicht vorgesehen. Da macht eine Bodenplatte a la Tesla viel mehr Sinn.

Wenn "voll alltagstauglich" nur die täglichen Fahrten zur Arbeit, Einkaufen etc. bedeutet, brauche ich dafür eigentlich kein großes Auto wie den P2. Dafür würde ein BEV-Kleinwagen reichen, das aber dann nur als Zweitwagen.

2. "technischer Ansatz":
Den P2 als Basis zu nehmen macht nur Sinn, wenn viele der existierenden Komponenten verwendet werden können. Ist dies nicht der Fall, braucht es keinen P2 als Basis, da geht auch jeder andere Auto, das z.B. mehr Platz bietet (siehe oben Beitrag von Klaus).

Sollte es der P2 sein, stellt sich die Frage, was ist erreichbar mit den existierenden Komponenten. Ich fürchte nicht sehr viel. Vielleicht wäre der P3 doch geeigneter?

3. "Kosten":
Der Preis der notwendigen Komponenten ist schon beachtlich. Mir ist die Differenz zu "fertigen" Produkten, z.B. Hyundai, Kia, Renault, Nissan, zu klein, um den Aufwand zu rechtfertigen.
Auf die Verfügbarkeit gebrauchter Tesla-Module zu setzen, ist max. für einzelner Umbauprojekte denkbar, sicher nicht für viele.

4. "mögliches Gesamtergebnis":
Ich sehe im Umbau "ein altes Auto, evtl. modernisiert (Fahrwerk), mit nicht mehr Funktion als andere Autos auf dem Markt zu ähnlichen Kosten". Insgesamt eine "Bastellösung", die weit von automobilen Standards (Qualität, Integration) entfernt sein wird. Ich bin ein paar Jahre den von Karabag auf BEV umgerüsteten Fiat 500 gefahren. Ich weiß, was ein umgerüstetes Fahrzeug kann und was nicht.

Fazit:
Nur eine Art "Prius-Tesla light", sprich signifikant mehr Performance als vergleichbare BEVs, z.B. Ionic, könnte eine interessante Variante sein. Ob die umsetzbar ist, kann ich nicht beurteilen.
So eine "Performnce-Variante" ist aus meiner Sicht aber ein Widerspruch zur Idee der E-Mobilität. Auch "normale" BEVS und HEVs haben schon ausreichend Leistung und Drehmoment.

Bitte versteht meine Postion nicht falsch. Ich möchte niemand abhalten, den Ansatz zu verfolgen. Gerne trage ich inhaltlich bei, wo ich kann. Finanziell beteiligen werden ich mich nicht.

Gruß Thorsten
priusb78
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#490027
Aw: Umbau Prius2 zum alltagstauglichen Elektroauto 09.09.2018 09:56 - vor 5 Jahren, 7 Monaten  
Gut geeignet für einen Umbau ist in meinen Augen der Audi A2, dann muss man auch nur den Buchstaben im Umbauthread tauschen P2-->A2

Der verfault dann später auch nicht...

a2-freun.de/forum/forums/forum/58-elektroumbau/
Gulfoss
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Es ist leichter die Menschen zu täuschen, als davon zu überzeugen, dass sie getäuscht worden sind. (Mark Twain)
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#490153
Aw: Umbau Prius2 zum alltagstauglichen Elektroauto 09.09.2018 22:09 - vor 5 Jahren, 7 Monaten  
Zuerstmal Danke an @priusb78 für die Abmessungen und die ausführlichen Gedanken dazu.

Ich stimme Dir in vielen Punkten zu, gut dass Du es mal von dieser Seite betrachtet hast. Ja, es wäre sinnvoller direkt mit dem Prius3 als Basis zu beginnen, nur ist dieser noch teurer als Gebrauchtfahrzeug und teilweise auch schlechter in der Verarbeitung.

Und ja, die grundsätzlichen Probleme eines jeden Umbaus bleiben. Wobei sich die Frage stellt, wieviel mehr an Gewicht das Auto nach dem Umbau hat? Ich schätze mal von anderen Projekten ausgehend 100 Kilo.

Die Versorgung mit gebrauchten Tesla-Teilen wäre jetzt nicht das große Problem, man muss ggf. halt etwas warten bis man die Komponenten bekommt. Und die Preise sind doch für das gebotene sehr gut.

Ich hatte bereits mit einem Umrüster telefoniert, der hat zuverlässige Bezugsquellen sowohl für DUs als auch für Batteriemodule, nur beide etwas teurer als in den üblichen Auktionen.

Mal schauen wer sich noch meldet.
santosha
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#490430
Aw: Umbau Prius2 zum alltagstauglichen Elektroauto 11.09.2018 16:32 - vor 5 Jahren, 7 Monaten  
Was ist das Ziel der Unternehmung? Nur einmal ein Auto umbauen oder soll daraus ein funktionierendes Geschäftsmodell entstehen?
fkr
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#490896
Aw: Umbau Prius2 zum alltagstauglichen Elektroauto 13.09.2018 21:33 - vor 5 Jahren, 7 Monaten  
@Haribo

Ich habe jetzt nochmal darüber nachgedacht.... vielleicht könnte es doch Sinn machen, nur den ICE durch einen Elektromotor zu tauschen.

Dann wären die kosten deutlich geringer, das passt dann auch besser zum P2.

Hm?

Nächste Woche sollten die bestellen CAN-Bus Adapter ankommen.

@fkr

Forumsprojekt
santosha
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#490961
Aw: Umbau Prius2 zum alltagstauglichen Elektroauto 14.09.2018 11:04 - vor 5 Jahren, 7 Monaten  
Dachte ich mir, schade. Nachdem ich vom Auto weg zum Fahrrad umgestiegen bin, interessiert mich zwar noch die Technik, aber nicht mehr das Auto

Höchstens als Geldanlage wäre das vielleicht interessant gewesen
fkr
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Letzte Änderung: 14.09.2018 11:17 von fkr.
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#490973
Aw: Umbau Prius2 zum alltagstauglichen Elektroauto 14.09.2018 11:43 - vor 5 Jahren, 7 Monaten  
Für den Anfang reicht erst Mal ein leistungsschwacher Motor, der braucht ja nur mit ca. 1000upm konstant zu laufen, dann läuft die Ölpumpe und MG1 dürfte sich nicht zu schnell drehen. Der Prius fährt dann nur mit MG2.
gcf
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#490983
Aw: Umbau Prius2 zum alltagstauglichen Elektroauto 14.09.2018 12:33 - vor 5 Jahren, 7 Monaten  
Das Problem wird sein, das die Steuerung die ECU vermisst...

Aber: warum will man aus einem P2, der einen hervorragenden Ersatz eines Auto V1.0 bei "Nicht Steckdosen-Besitzern" zum "Neue-Mittelschicht-Preis" bietet zum E-Auto umrüsten ?

Wer das (spiel)Geld dafür hat, der kann sich eine Zoe oder einen Ionic, oder einen P4-Plugin kaufen und den P2 für die "Mittelschicht mit zeitgemäßen Arbeitsvertägen" frei machen.

Wenn ich an unserem P2 was machen würde, dann höchstens eines der (angeblich gefährlichen) Zusatz-Akku-Sets verbauen, um den E-Anteil zu erhöhen. Damit sollen unter 2 Liter/100km möglich sein.

Aber Ehrlich: Bevor ich für 4000€ Akkus einbaue, würde ich für 2000€ Autogas nehmen. Das Senkt den CO2 Ausstoß auch nochmal grob 10%, und die Kraftstoffkosten um 30%. Selbst die Heizung bleibt erhalten.

Die Recourcen (Geld, Rohstoffe) für Akkus würden sich an meinem PV-Wechselrichter besser machen.
NOCH Effizienter wären Sie aber im Umspannwerk des Versorgers!
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[verkauft]Silber von 2006 verkauft mit 305.000km und neuem TüV (Sol mit IPA)
[verkauft]Blau von 2008 / ca. 150.000km(Travel)
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#490987
Aw: Umbau Prius2 zum alltagstauglichen Elektroauto 14.09.2018 12:46 - vor 5 Jahren, 7 Monaten  
Wenn MG3 den MG1 antreibt, dann wird auch Drehmoment auf das Hohlrad übertragen, denn das PSD wird doch nicht verändert. Wenn ihr statt dessen einfach die Planetenräder blockiert, dreht sich der Planetenradträger sowohl beim Rückwärts- als auch beim Vorwärtfahren. Der MG1 wird auch in seiner Drehzahl begrenzt und die kleine Ölpumpe dreht sich proportional zu der Geschwindigkeit. Hohlrad, Sonnenrad und Planetenradträger drehen sich dann immer gleich schnell.

Man spart sich MG3. Wenn man MG1 vom Inverter trennt, kann man ihn durch eine eigene Ansteuerung parallel zum MG2 nutzen. Dann hat man einen Prius mit mehr Drehmoment. Einen MG3 kann man dann für mehr Power noch dazu nehmen.

Gerd
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Letzte Änderung: 14.09.2018 12:50 von YarisGerd.
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#490990
Aw: Umbau Prius2 zum alltagstauglichen Elektroauto 14.09.2018 13:02 - vor 5 Jahren, 7 Monaten  
Wozu einen dritten Elektromotor? MG2 hat 50 kW, MG1 hat 36 kW. Wenn man, wie Gerd vorschlägt, die Planetenräder blockiert, addiert sich die Leistung zu 86 kW. Der Prius II hat klassisch (ICE+HSD) 82 kW. MG2 + MG1 sind also gemeinsam mehr als ausreichend dimensioniert. Das dürfte der am wenigsten teure Ansatz sein und bietet Platz für Akkus, wo vorher der ICE war.

Ab hier gibt es für den Antrieb 2 Möglichkeiten:
1. Das HSD benutzen, den ICE müsste man dann in Software simulieren. Aber ich bin skeptisch, ob das HSD mit blockierten Planetenrädern klar kommt. Eventuell kann man es modifizieren? Dürfte schwierig werden.
2. Die Elektromotoren selbst ansteuern. Damit kann auch die alte Priusbatterie raus, was nochmal mehr Platz für hochkapazitive Akkus frei macht. Aber laufen die anderen Systeme im Auto ohne HSD noch? Will sagen: wie sehr hängt das HSD mit allem anderen im Auto zusammen? Im schlimmsten Fall müsst ihr dann alles selbst ansteuern, nicht nur den Antrieb.
fkr
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