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Welches deutsche Fabrikat kann man denn heute noch kaufen? Nach diesem Artikel sind 7 der 10 Bestplatzierten Fahrzeuge aus dem VW-Konzern.
de.finance.yahoo.com/fotos/die-meistverk...ngern-124658354.html

OT:
Wisedrum schrieb:
Fuhr eine Zeitlang einen Kadett D Kombi ... . Leider war zu frühzeitig Rost sein größter GegnerAuch bekannt als Opel Grippe.

ganz früher als ich noch Kind war hatten wir einen corsa B... neu gekauft... nach 3 Jahren ca konnte man die Hand an der Tür oben rausstrecken ohne Fenster oder Tür aufmachen zu müssen

Opel hat ja aber aktuell massiv Probleme mit den Motoren... dort muss ein additiv eingefüllt werden bei jedem Ölwechel... bin mal gespannt wann das große sterben losgeht weil sich das welche gespart haben aus preis oder Unwissenheitsgründen


gruß thomas

Wisedrum schrieb:
Kommt drauf an, der Opel Agila 2 mit 1.0l Maschine meiner Schwester ist seit 10 Jahren und auf die 200.000km zufahrend überzeugend und erstaunlich langzeitstabil. Gut, er erwuchs aus einer Kooperation mit Suzuki. Das mag der Grund dafür sein. Also kein reiner Opel.

Wisedrum

Kenne auch jemanden, der so einen Agila lange gefahren hat, ohne große Probleme, und was fährt er jetzt begeistert?
Einen YarisHSD!

Gruß!
JoAHa

Mein damaliger Golf 3 ECOMATIC habe ich selber 538000 km gefahren mit Pflanzenöl und danach haben wir den Motor in einen Vento verbaut und nochmals über 200000 km gefahren. Das waren noch Zeiten (1993- 2005 im Golf) mit der Frittenbude aber es lief bestens, das beweisen die hohen Kilometerzahlen. Andere probierten das dann auch mit ihren TDI`s aus und sind dabei gescheitert. Der damalige Motor war ein 1,9l Saugdiesel mit Vorkammereinspritzung und 64 PS. Der TDI war dann schon ein Direkteispritzer und die Einspritzpumpe bekam mit dem Pflanzensaft Probleme. Das mit dem ECOMATIC waren Volkswagens Versuche ein Auto mit Start- Stoppautomatik und ausrollen lassen mit funktionstüchtigen Bremsen wärend der Motor nicht läuft. Es gab anfangs Probleme mit dem Kupplungsgeber, nach zweimaligen Versuch der Werkstatt, es zu richten auf Kulanz, musste Papa selber mal dran. Danach war dieses Problem für den Rest des Autolebens behoben. Die Karosserie von dem 3er Golf war nicht all zu gut und der Rost hat schnell Überhand genommen, deshalb wurde der Gute pflanzenöltaugliche Motor nochmals in einem Vento verbaut, dessen Rostanfälligkeit geringer war.

LG Reiner

Prius-Life schrieb:
ganz früher als ich noch Kind war hatten wir einen corsa B...
Ich bin früher gern mit dem Corsa A gefahren. Recht agile 45PS.
Nach meinem Gefühl sind wir jetzt Offtopic im Offtopic-Thread.

LG
Klaus

Ich versuche mal den Bogen zurück.

Mein erstes Auto war ein Derby, also der Rucksackpolo. Baujahr 1979. Mit 900ccm und sagenhaften 40PS bei siebenhundertirgendwas Kilogramm Leergewicht. Das Auto lief erstaunlich flott und hatte schon damals die zukunftsträchtige innovative Ölvermehrung, wie sie einige TSI Motoren auch heute noch haben, mit ständig steigendem Ölstand.

Polo 2n. Nachdem mir bei der ersten vollen Betankung nach 2 Jahren (Papa hatte Mitleid) noch auf der Tankstelle der Tank abgefallen ist, bin ich auf einen Ford Escort gewechselt. War auch nicht besser Ansonsten war der Polo super, vor allem super geräumig.

Heute würde ich aber keinen VW mehr kaufen. Zumindest nicht, bis die betroffenen Fahrer des Dieselskandals angemessen entschädigt sind.

BMW, Mercedes und alle anderen entschädigen genauso wenig. Die meisten Kläger sind Trittbrettfahrer, die nur Kohle machen wollen. Der Schadstoffbetrug interessiert doch die wenigsten. Und der Markt für Dieselfahrzeuge, neu und gebraucht, floriert kräftig weiter. Ob man für einen gebrauchten Diesel vorher angeblich noch 15 Tausend bekommen hätte und jetzt wegen dem Skandal nur noch 10 Tausend. Viele wollen doch jetzt erst recht noch günstig noch einen fetten gebrauchten Diesel kaufen und treiben die Nachfrage und verhindern damit doch wirkungsvoll den tatsächlichen totalen Preiseinbruch. Das Risiko der Wertminderung hat man bei jedem Fahrzeug, wenn zwischenzeitlich ein Facelift oder sogar ein neues Modell herauskommt. Ich sehe zwar den Dieselbetrug, aber nicht das VW-Alleinstellungsmerkmal darin.

Wirklich skandalös ist das Amtsversagen der zuständigen Behörden, die weder vor, noch nach der Aufdeckung des Skandals, ihrer Kontrollfunktion in irgendeiner angemessenen Weise gerecht wurden.

Meiner Meinung nach gehört allen Klägern, die nach Bekanntwerden des Betrugs wieder einen Diesel gekauft haben, die Klageberechtigung entzogen. Und das ist ein großer Anteil der Klagenden.

@ yarison:

das sehe ich genauso... zumal zwischen dem Golf 1,5 tsi und dem 2.0 tdi im täglichen Einsatz nur ca 1 liter Mehrverbrauch liegen... der Diesel braucht bei mir 4.0 der golf 5,2 liter...

leider wird von unserer Politik das pendeln ja schmackhaft gemacht und fürstlich entlohnt... dazu kommt der ungesunde Konsum und das leben auf pump...somit ist der liter Mehrverbrauch auf den Monat gerechnet schon für viele der Genickbruch

somit bist du in der falle das du wieder einen Diesel braucht wegen verbrauch bei hohen KM-fahrleistungen...

ich muss dazu sagen das ich wirklich aus Umweltschutzgründen meinen 1.9 tdi wo nach 2 min der Schnee dahinter schwarz war, gegen den 2.0 tdi getauscht habe... doof war ich... der alte passt war immerhin durchrepariert und fast mängelfrei


Persönlich sehe ich das Riesenproblem darin das nicht mehr die Ingenieure sondern die Buchhalter die Autokonzerne hier leiten... Rendite / Gewinn vor Qualität... wenn ich an den Mercedes W124 denke... auf Verschleiß geritten als Taxi hat der immer noch locker die 1,5 Millionen gemacht...

ach ja... wie sagt Opa immer... die gute alte Zeit

gruß thomas

War frueher auch richtiger VW Fan. Angefangen mit dem 1er Golf (Baujahr 1979), der lief mit seinen schlanken 50 PS richtig gut so leicht wie der war. Danach 2er Golf (BJ 1983) auch mit dem 50 PS Benziner, der war leider nicht so agil. Und nach einem Jahr dann einen 2er Golf Diesel (BJ 1986) auch wieder mit 50 PS. Das war ein echt gutes Auto, bin fast 100tkm in 4 Jahren gefahren und ohne groesser Schwierigkeiten (abgesehen von regelmaessig kaputten Achsmanschetten) und der war echt sparsam, den konnte man echt Problemlos unter 6l Diesel bewegen war zu den Zeiten echt nicht schlecht war. Und auf der Autobahn mit Rueckenwind kam die Tachonadel auf 170km//h
Hab den dann mit ca 250tkm verkauft.
Nachdem ich dann zwei Jahre einen tollen Alfa 145 QV hatte, dachte ich mir ich kaufe mir wieder was vernuenftiges - einen Polo (war damals neu in Enland und noch nicht an den Linksverkehr gewoehnt, wollte darum was kleineres). Und das war mein letzter VW. Wenn er lief war er super, mit dem 1,6l Benziner und 75PS in dem kleinen Ding lief er recht gut. Aber nur Schwierigkeiten mit dem Ding: Drehzahl ging ab und auf rauf und runter ohne Gaspedal (bis auf 5000 Touren hoch!), Getriebe mit jeder Menge Probleme, alles was elektrisch war ging manchmal ja, manchmal nicht, Schiebedach blieb offen stecken und und und. Da war's dann mit der VW Liebe endgültig vorbei (und es kam danach mein erste Japaner - Mitsubishi Galant, eines meiner besten Autos). Und was ich danach im Freundeskreis so bei VW gesehen habe, hat mir den Rest gegeben (DSG, TSI Steuerkettenprobleme und und und). Dazu die Arroganz der Händler. Und dann noch der Dieselskandal obendrauf und die Lobby die jahrelang alle richtung Diesel gedrängt hat weil der ja so sauber war...
Sorry, mir kommt auch kein VW mehr ins Haus, aus Prinzip und weil ich kein Masochist bin

Prius-Life schrieb:


leider wird von unserer Politik das pendeln ja schmackhaft gemacht und fürstlich entlohnt...

So kann man es natürlich sehen, ich seh das eher so das viele Arbeitnehmer per Gesetz zum Pendeln verdonnert werden. www.arbeitsrechte.de/zumutbarer-arbeitsweg/ Aber man kann ja natürlich auch mit den Sanktionen beim Hartz IV Bezug leben

Priuskater schrieb:
Prius-Life schrieb:


leider wird von unserer Politik das pendeln ja schmackhaft gemacht und fürstlich entlohnt...
Aber man kann ja natürlich auch mit den Sanktionen beim Hartz IV Bezug leben

Welche Fürstliche Entlohnung?
Erst wird man auf Langstrecke vom Amt verdonnert und dann kann von der fürstlichen Entlohnung 6 Monate leben. Ohne Entlohnung vom Amt. Und dann wird man verdonnert seine Lohnsteuerklassen zu ändern.
Auf das es noch im selben Jahr noch weniger Geld vom Amt gibt und die fürstliche Belohnung das Folgejahr ausbleibt.

Man hat dann die Wahl:
Umziehen- die gesamte Familie
Auf Pump leben im das Auto zu finanzieren
Sich trennen und als Single Arbeitgebers Liebling werden, der immer arbeitet.
Da wäre noch es so zu Handhaben wie bei Foxconn

Neee. Leute zurück zu VW.
Ich bin gerade mal wieder ALG II Empfänger!

ich meinte auch mehr die fehlgeleiteten die im glauben verfallen sind das das was sie jetzt als Miete zahlen auch locker reicht um ein Haus davon abzuzahlen und aus 3km Arbeitsweg ein 45 KM arbeitsweg wird weil man sich halt nur 500qm im nirgendwo leisten konnte und dann das pendeln anfängt...

heute neues aus dem Leben eines VW-Fahrers

Mitarbeiter X hat sich für knapp 40t€ einen neuen Caddy gekauft... da man dem DSG kein Vertrauen schenkte wurde es das 6-Gang Schaltgetriebe... nach 5tkm ca. bekam er an der Kreuzung stehend den 1. Gang nur schwer rein und wenn dann meldete das das Getriebe hörbar... das wurde schlimmer und irgendwann musst er pausen zwischen verschiedenen Gängen einlegen sonst machte es das allseits beliebte ich habe die Kupplung-zu-treten-vergessen-Geräusch...

er also hin zu VW und dort sagte man ihm das die Geräusche nicht schlimm wären und das Getriebe da keinen Schaden von nehmen würde (was ich persönlich für eine Lüge halte, da es im Widerspruch zu ihren eigenen Unterlagen steht)... und man natürlich auf Kulanz / Garantie das Getriebe einstellen würde... das brachte aber nur wenig Besserung also nach 4-5 Tagen wieder hin und erneut das gleiche Spiel...

Da auch das nicht den erhofften Erfolg brachte eröffnete man dem Kunden das man eine Feinjustage vornehmen könnte die Abhilfe bringen würde, aber das wäre natürlich keine Garantieleistung mehr...

Was soll ich sagen... 94,18€ später schaltet der Caddy jetzt wieder wie er soll...

Sie haben also wieder einen gefunden, der nicht nur den Schrott kauft sondern sich im Nachgang auch noch schön ausnehmen lässt... 1:0 für VW.

ich hoffe das erheitert hier mindestens noch 1-2 so wie mich wo er es mir erzählte

gruß Thomas

Wir reden von einem Neuwagen in der Garantiezeit? Der Kunde darf während der Werksgarantie für die Behebung eines Mangels zahlen und lässt sich das bieten?