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Ein düsteres Kapitel der Automobilgeschichte: Der Dieselskandal, der keineswegs nur Volkswagen betrifft sowie dessen Vorgeschichte - die Fokussierung vieler Automobilhersteller auf Diesel als PKW-Antrieb und dessen gezielte Förderung durch den Gesetzgeber.
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THEMA: Die Deutsche Umwelthilfe DUH
#503156
Aw: Die Deutsche Umwelthilfe DUH 20.11.2018 16:31 - vor 5 Jahren, 5 Monaten  
Servus.

autogasprius_berlin schrieb:
...kann ich die Seite brd-schwindel.ru nur als eines bezeichnen: Lügenpresse!
Naja, schaut man sich die Liste an Links auf der Seite an, dann sprechen die eh schon Bände.


Grüße ~Shar~
Shar
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#503170
Aw: Die Deutsche Umwelthilfe DUH 20.11.2018 17:39 - vor 5 Jahren, 5 Monaten  
Wenn man Google nach dieser Seite fragt, versinkt man in einem tiefen, brauen Sumpf:

https://www.google.de/search?q=site:brd-schwindel.ru
JSH
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#503174
Aw: Die Deutsche Umwelthilfe DUH 20.11.2018 18:01 - vor 5 Jahren, 5 Monaten  
PikoWinter schrieb:
100mg, und es gäbe kein einziges Fahrverbot in D. Solange wir am Arbeitsplatz knapp 1000mg dürfen ist aber alles in bester Ordnung.. Sag mal, willst du den ganzen Unsinn nochmals von vorne aufziehen?

Nochmals für dich zum Mitlesen:
Die MAK von 950ug bei max. 40h/Woche ergibt auf 24/7 umgerechnet eine durchschnittliche Konzentration von 226ug, also gerade noch den läppischen Vorhalt um den Faktor 5.6 zwischen einem gesunden Arbeitnehmer unter arbeitsmedizinischer Betreuung und Alten/Atemwegserkrankten/Säuglingen.

Wie man diesen Vorhalt noch als übertrieben ansehen kann, bleibt wohl dein Geheimnis oder du plapperst wie viele andere einfach etwas nach, ohne sich vorher selbst informiert zu haben.

eppf
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#503177
Aw: Die Deutsche Umwelthilfe DUH 20.11.2018 18:38 - vor 5 Jahren, 5 Monaten  
Aber zugegebenermaßen sitzt der Säugling auch nicht den ganzen Tag an der Straßenkreuzung. Und wie viel Stickoxide in der Wohnung tatsächlich vom Verkehr stammen, ist z.B. angesichts der Belastung durch Kerzen oder Heizkamine höchst fraglich.
schrubber
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Letzte Änderung: 20.11.2018 18:39 von schrubber.
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#503178
Aw: Die Deutsche Umwelthilfe DUH 20.11.2018 18:40 - vor 5 Jahren, 5 Monaten  
... und in der Schweiz sind es sogar 6000µg/m³:
Ich hätte nichts dagegen, Schweizer Grenzwerte zu übernehmen,
zum Beispiel:

- Tempo 120 km/h auf Autobahnen
- 30µg/m³ NOx auf der Straße

usw.
RAV4me
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#503180
Aw: Die Deutsche Umwelthilfe DUH 20.11.2018 18:50 - vor 5 Jahren, 5 Monaten  
und die in der Schweiz geltenden Grenzwerte für Feinstaub von 10ug/m³.

www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/lu...hweiz/feinstaub.html

Gruß Ulli
Vogtländer
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Letzte Änderung: 20.11.2018 18:51 von Vogtländer.
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#503185
Aw: Die Deutsche Umwelthilfe DUH 20.11.2018 19:17 - vor 5 Jahren, 5 Monaten  
Richtig, man sollte schlicht und einfach die derzeit gesetzlichen und EINVERNEHMLICH beschlossenen Grenzwerte als gegeben ansehen und nicht an denen herumdiskutieren, bloß weil sie einzig und allein der betrügerischen Autoindustrie nicht ins Konzept passen.
Die Autoindustrie kann froh sein, dass die gültigen Feinstaubgrenzwerte deutlich lascher sind, als von der WHO empfohlen.

Ich könnte diese Diskussion noch halbwegs verstehen, wenn wir jetzt Jahr 1 nach der Definition hätten, aber das ist nun mehr 10 Jahre her und seit 8 Jahren sind die Grenzwerte gültig, mit einer klar definierten max. Übergangsfrist bis 2015.

Wenn man sich erst 8 Jahre nach Gültigkeit der Grenzwerte infolge fortgesetzten Betrugs nicht mehr zu helfen weiß, dann sind die Grenzwerte gewiss nicht dafür verantwortlich!

Die Grenzwerte so lange Zeit nach deren Erlass nachträglich in Frage zu stellen und dies durch MAKs zu begründen, ist Populismus der allerschlimmsten Form!

eppf
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#503187
Aw: Die Deutsche Umwelthilfe DUH 20.11.2018 19:36 - vor 5 Jahren, 5 Monaten  
schrubber schrieb:
Die zweite Seite habt ihr auch gelesen, oder?
Ja. Besonders der Schlusssatz gefällt mir.
Vergesst die chancenlose Petition, lasst uns eine Organisation gegen grobe Überbezahlung von Organisationen gründen! Ich beantrage umgehend grob überdimensionierte Fördergelder für uns ...

LG
Klaus
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#503190
Aw: Die Deutsche Umwelthilfe DUH 20.11.2018 20:01 - vor 5 Jahren, 5 Monaten  
Der Populismus scheint Hochkonjunktur zu haben.

Wenn die ganzen Schadstoffe so ungefährlich sind wie von einigen behauptet könnten diese doch, nur um sicher zu gehen, durch den Autoinnenraum geleitet werden und dabei, falls die andere Seite Recht haben sollte, durch die Lungen der Schadstoffbefürworter gereinigt werden. Das fände ich nur fair gegenüber den ansonsten Betroffenen die an einer viel befahrenen Strasse wohnen (also im Absatand von bis zu 5 km meine ich).

Kleinste Partikel überwinden bekanntlich die Blut-Hirn-Schranke und genau die Folgen davon zeigen sich für mich in der "Diskussion".

Ich glaube der Sieg des Populismus ist nicht mehr aufzuhalten. Es gibt einfach schon zuviele Schadstoffopfer mit ihren Folgen. Dabei gibt es darüber doch so viele SciFi-Filme, also die über die Zombies...

alupo
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Gruß alupo

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#503191
Aw: Die Deutsche Umwelthilfe DUH 20.11.2018 20:06 - vor 5 Jahren, 5 Monaten  
Heieiei. Fazit für mich:
Schnell noch etwas Kohle an die DUH überweisen, bevor irgendwelche Spinner, die den Begriff "RECHTSSTAAT" (alles, was die DUH macht, ist vor GERICHTEN als RICHTIG anerkannt worden) nicht kennen, noch schnell steuerbefreiend zu Unterstützen!
Bergfex
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#503192
Aw: Die Deutsche Umwelthilfe DUH 20.11.2018 20:11 - vor 5 Jahren, 5 Monaten  
alupo schrieb:
Der Populismus scheint Hochkonjunktur zu haben.


Ja, leider auf beiden Seiten. Es existiert nämlich auch eine regelrechte Schadstoffhysterie. Irgendwo muss man die Kirche auch mal im Dorf lassen, wenn man bedenkt, welchen Giften wir seit jeher in der Umwelt ausgesetzt sind.

Ja! Feinstaub und Nox sind gefährlich. Das lässt sich nicht abstreiten. Und ja, es müssen Maßnahmen ergriffen werden, die auch Fahrverbote umfassen. Aber die derzeitigen Maßnahmen passieren derzeit nur einseitig, das Ergebnis kann man in Hamburg sehen. Ich behaupte mal, man könnte dort den kompletten Verkehr aussperren und doch würden die Stationen erhöhte Messwerte anzeigen. Den Versuch müsste eine Stadt mal wagen, das Ergebnis interessiert mich.
schrubber
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Letzte Änderung: 20.11.2018 20:12 von schrubber.
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#503195
Aw: Die Deutsche Umwelthilfe DUH 20.11.2018 20:23 - vor 5 Jahren, 5 Monaten  
schrubber schrieb:
Ja, leider auf beiden Seiten. Es existiert nämlich auch eine regelrechte Schadstoffhysterie. Ja, Feinstaub und Nox sind gefährlich. Das lässt sich nicht abstreiten. Es ist eben aber kein Populismus, wenn man die bestehenden Grenzwerte als gegeben betrachtet und es hat sich bei deren Festlegung auch jemand etwas gedacht.

Der NOx-Grenzwert entspricht der damaligen Empfehlung der WHO.
Der Feinstaubgrenzwert liegt sogar um den Faktor 2.5 über der Empfehlung der WHO.

Diese Sachverhalte sollte man schlicht und einfach einmal akzeptieren und nicht relativieren!

Und das mit der Hysterie erklärst du bitte einmal den Leuten, die wirklich massiv unter einer Atemwegserkrankung leiden.
Klar gibt es auch Panikmacher, aber ECHTE Kranke und äußerst empfindlich reagierende Menschen (ohne es sich einzubilden) gibt es auch zuhauf.

Ich bin sicherlich um mindestens eine Größenordnung unempfindlicher als viele andere Leute, aber was ich früher einmal konnte, mich auch in einer Raucherkneipe aufzuhalten, ist heute undenkbar. Ich hatte nämlich bereits vor Inkrafttreten des Rauchverbots hier in Bayern meine Gaststättenbesuche nahezu auf Null gefahren (außer es gab Nichtraucherbereiche), weil ich es einfach nicht mehr aushielt. Angefangen hat es mit gereizten Augen, danach kam Reizhusten, der immer schlimmer wurde.

Vor 30 Jahren habe ich noch darüber "gelacht", auch wenn ich schon immer über die Raucher geschimpft habe.

eppf
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#503196
Aw: Die Deutsche Umwelthilfe DUH 20.11.2018 20:26 - vor 5 Jahren, 5 Monaten  
Klar kannst Du das behaupten dass es nichts bringt. Aber wo bleibt der Beweis?

Fakt ist, der Dreck und die Gifte sind in der Luft und im Boden (Nitrate im Trinkwasser).

Bei uns in Deutschland hat die Politik des Aussitzens seit einigen Jahrzehnten die oberste Priorität. Sollen wir damit deshalb immer so weiter machen?

Klar ist, dass jede Emission erst einmal eine zuviel ist. Und klar ist auch, dass ein Auto verdammt viel Energie verbraucht und aufgrund der Einschränkungen von Reinigungsanlagen hinsichtlich Gewicht, Volumen und Kosten im Auto nur eine bedingte Lösung darstellen im Vergleich zu stationären Reinigungsanlagen (die sind um ein Vielfaches besser und effizienter).

Also aus diesem Grund wieder mal "nichtstun"? Es bringt ja nichts?

Zwei Argumenten würde ich aber noch zustimmen: Wir müssen aus volkswirtschaftlichen Gründen dafür sorgen, dass die Rentenkasse entlastet wird und wir müssen auch dafür sorgen, dass unsere Ärzte, Pfleger und die Krankenhäuser ausgelastet werden. Aber ethisch / moralisch halte ich das für etwas bedenklich. Ich denke aber, so wird es kommen...
alupo
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#503199
Aw: Die Deutsche Umwelthilfe DUH 20.11.2018 20:34 - vor 5 Jahren, 5 Monaten  
@eppf: Hängt das mit der Nox- Belastung zusammen oder dass du früher zu viel Passiv- geraucht hast?

@alupo: In Hamburg wurde festgestellt dass trotz Diesel- Fahrverbot die Messwerte gestiegen sind (im Abgas-Thread habe ich den Link gepostet). Nein, man darf es nicht relativieren. Jedes Gift ist eines zuviel. Aber ich finde, wenn man das Problem angeht, dann bitte richtig. Mit glasklaren Vorgaben und Zielen seitens des Gesetzgebers. Und ohne die ganze Schuld an der Misere auf einem Teil der Bevölkerung abzuladen. Momentan müssen die Dieselbesitzer nämlich ausbaden, was in den letzten zehn Jahren von oben herab verbockt wurde und in dem nicht betroffenen Teil der Bevölkerung regt sich noch zunehmend Schadenfreude. So sollte die Gesellschaft nicht mit sich umgehen.
schrubber
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#503200
Aw: Die Deutsche Umwelthilfe DUH 20.11.2018 20:36 - vor 5 Jahren, 5 Monaten  
Schrubber, Du hast vollkommen Recht.
In INNENRÄUMEN, also quasi überall, wo man sich in der "gefährdeten Jahreszeit" aufhält, ist der Wert um ein vielfaches höher.
Aber hier geht es darum, GERICHTEN die Kompetenz abzustreiten zu Sagen, was RECHT ist und was nicht!
Deshalb geht ja auch die Tendenz dazu, die rechtliche Grundlage anzugreifen. So nach dem Motto: Dann regeln wir es halt anders.
Ist legitim (wenn auch nicht Europarechtlich) aber schon sehr Krass!
Wenn nichts mehr hilft, änder ich halt die Gesetze.
(Die damals aus guten Gründen festgelegt wurden. EINVERNEHLICH!)
Bergfex
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