Priusfreunde.de

...dass ist aber jetzt nicht mit D "vergleichbar"...?!?!?

Verstehst Du das nicht? Wer in Amerika Schuld auf sich geladen hat ist nicht hier automatisch auch schuldig

Man muss das das schon trennen können

Ach der Stoff gibt viel her für die Bühne... leider sieht es vermutlich nicht nur bei VW so aus in der Management-Etage, sondern dieses spezielle "Problem" haben wir weltweit. Ich nenne es mal "flexible Moral".

In Deutschland ist kein Ende in Sicht:
www.zeit.de/mobilitaet/2017-03/vw-diesel...ge-placebo-massnahme

Aus dem obigen Link:
Zitat:DUH-Geschäftsführer Resch ist empört: "Während VW der amerikanischen Umweltbehörde zusagt, die Betrugsdiesel so umzubauen, dass sie durch verbesserte Katalysatoren die Abgaswerte auf der Straße einhalten, ignoriert Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt Recht und Gesetz." .... "Wir erleben hier ein Staatsversagen. Politik und Automobilindustrie sind so eng verflochten, dass die Hersteller sich offensichtlich so gut wie alles erlauben können."
Ich frage mich, ob es sich dabei um das einzige Staatsversagen handelt ?
Vermutlich nicht.

Auf ndr Info (Radio) gab es gestern einen Kommentar zu den Verlusten bei den Energiekonzernen (Eon, RWE etc.) Grob gesagt hätten sie sich ihr eigenes Grab geschaufelt, indem sie immer wieder gegen erneuerbare Ernergien und Atomausstieg vorgingen und niemals in guten Zeiten Rücklagen gebildet hätten. Nun sei der Zug abgefahren, an den neuen Technologien Teil zu haben.
Vielleicht gibt es eines Tages einen identischen Kommentar zur deutschen Automobilindustrie.

Hybridfan5

Zitat:
Abgasaffäre
VW-Manager bleibt bis 2018 in Haft

Ein wegen Verstrickungen im Dieselskandal festgenommener VW-Manager ist in den USA erneut mit einem Kautionsantrag vor einem Gericht gescheitert. Der Richter sieht die Gefahr, dass er sich nach Deutschland absetzen könnte.
- www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/vw...-haft-a-1139126.html

Grüße, Egon

Zitat:
Der in Miami festgenomme VW-Manager kommt nicht auf freien Fuß. Ein Richter lehnt es ab, den Mann gegen Kaution aus dem Gefängnis zu lassen. Dem Manager wird vorgeworfen, er habe US-Behörden im Rahmen des Abgasskandals belogen.
- www.n-tv.de/wirtschaft/VW-Manager-bleibt...article19753051.html

Grüße, Egon

Zitat:
E-Mails, Boni, Geschenke
VW: US-Kanzlei ermittelt weiter

Die internen Untersuchungen in der Dieselaffäre gehen laut Volkswagen weiter. Entgegen anderslautender Medienberichte seien die Ermittlungen nicht abgeschlossen. Auch Berichte über Abfindungssummen und Hintermänner bei Porsche seien "Unsinn".
- www.n-tv.de/wirtschaft/VW-US-Kanzlei-erm...article19765715.html

Grüße, Egon

@Santosha

Was hat Rechtsprechung mit Moral zu tuen? Wieso sollten ausgerechnet Amerikanische Gerichte für uns maasgebend sein? Weist Du wie viele Menschen in amerikad Gefängnissen, zu unrecht zum Tode verurteilt, sitzen, nur weil sie die falsche Hautfarbe haben? Ein Land, das Foletergefängnisse in Kuba gegen internationales und eigenes Recht betreibt, und dessen Kongress nichts dagegen unternimmt, sonder alles dafür tut, das weiter zu betreiben, und dessen Präsident waterboarding begrüsst, sollte nicht für uns als Vorbild gelten. Wenn wir das täten, dann müssten wir all die, die von Erdugan, Putin, ..... verfolgte ihren hänkern ausliefern. Wo bliebe da die Moral? Die ISIS propagiert für sich genau so wie der Präsident von Nord Korea und der Cheff der Stringenta die Moral in Anspruch zu nehmen. Ich bin im Januar 1955 geboren. Seit meiner Kindheit habe ich immer von Nensche anderer Nationen zu hörn bekommen, dass wir Deutschen doch Nazis und schlechte Mwensche sind. Immer, wenn deutsche ander kretisiert haben, wurde uns unsere Vergangenheit vorgewurfen. Ich habe mit den Verbrechen meiner Vorfahren nichts zu tun. Das gilt auch für die Amerikaner. Die sollte jedoch entlich damit aufhören. Sie sollten damit aufhöhen, die Boseschätze in den Gewbieden der Indianer zu klauen und deren Eigentümer wie Dreck zu behandeln. Sie sollten damit aufhören Menschen in anderen Ländern zu bespitzel, zu veklauen und umzbringen. Do viel zu Moral. Ich kann diesen Sch... nicht mehr ertragen. Trotzdem finde ich es unerträglich mit anzusehen wie deutsche Unternehmen eiffrig den amerikanischen Weg hinterher jagen.

Offtoppic end

Yaris Gerd

Zitat:
Bei vielem, was in Amerika oder Brüssel gegen die deutsche Autoindustrie unternommen wird, geht es darum, Deutschland zu schwächen. Warum fällt es vielen Politikern bloß so schwer, das zu begreifen?
- www.spiegel.de/politik/deutschland/dekar...niert-a-1140586.html

Grüße, Egon

Der Jan Fleischhauer, ja der hat's drauf. Er kann aber beruhigt sein, die Politik lässt die deutschen Autobauer nicht im Stich. Ihm ist wahrscheinlich entgangen, wie die Lobbyisten die Regierung und die EU im Griff haben.
Nun hat er auch noch heraus gefunden, dass auch der Wald Feinstaub macht. Nieder mit den Bäumepflanzern!

Kaum zu verstehen, was die Leute in Magdeburg jammern, weil man für eine neue Straßenbahnstrecke viel Bäume abholzen muss und dann nach Vollendung der Bauarbeiten noch mehr neue Bäume pflanzen will.

Kopfschüttelnde Grüße, der Harzbube.

Egon schrieb:
Zitat:
Bei vielem, was in Amerika oder Brüssel gegen die deutsche Autoindustrie unternommen wird, geht es darum, Deutschland zu schwächen. Warum fällt es vielen Politikern bloß so schwer, das zu begreifen?Oje, diese Jammerei. Man braucht sich nur einmal die Ungleichheit in der Handelsbilanz mit den USA anzusehen. Die liegt wahrlich nicht nur deshalb so hoch, weil die Amerikaner unfähig sind, gute Autos zu bauen.

Maßgeblich ist, dass D seit vielen Jahren die Binnennachfrage (allgemein, nicht auf Autos bezogen) hinten anstellt und viel zu stark auf den Export setzt.

Dass diese Schieflage auf Dauer zum Problem werden muss, lernt wohl jeder BWL- oder VWL-Student im ersten Semester. Die Politik stellt sich dagegen hin und sagt noch dazu: "Ihr braucht es ja auch nur so gut zu machen wie wir, da können wir doch nichts dafür" und sie kapieren nicht im Ansatz, welchen Mist sie damit verzapfen.

Aber diese Aussage gibt es ja sogar innerhalb von D, sobald Südstaatenpolitiker auf den Plan treten.

Man macht auch vor nichts halt, wenn es um Geschäfte mit dem Ausland geht. So brüstet man sich, dass der Handel zwischen Bayern und Russland trotz Sanktionen gewachsen ist, obwohl er bezogen auf ganz D rückläufig war.

Und dann soll man sich wundern, dass D am Pranger steht, wenn die deutschen Konzerne den Kragen überhaupt nicht voll genug bekommen und sogar noch mit dem Betrügen anfangen?

Dem Autor fällt es vermutlich noch viel schwerer zu begreifen, dass VW und Audi in den USA überhaupt nichts passiert wäre, wenn man nicht betrogen hätte!

eppf

@eppf

Warum passiert GM denn nichts in Amerika? Die haben zumindest mit Opel doch auch betrogen.

Aber schliesse nicht daraus, dass ich VW freisprechen will. Ich finde das nur nicht angemessen und halte die amerikaner nicht für predestiniert über andere zu richten.

Yaris Gerd

Zitat:
Der Abgasskandal wird schon wieder teuer für VW - um 157 Millionen Dollar. Diesmal für Entschädigungen an US-Bundesstaaten für diverse Gesetzesverstöße. Die Milliarden-Rückstellungen des Konzerns für den Skandal sind längst aufgebraucht.
- www.n-tv.de/wirtschaft/VW-zahlt-weitere-...article19773526.html
- www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/vw...leich-a-1141206.html

Grüße, Egon

Zitat:
"Autofriedhöfe" in den USA
Was wird aus den Schummel-Dieseln von VW?

Im Abgas-Skandal hat VW sich mit geschädigten US-Kunden auf einen Milliarden-Vergleich geeinigt, der auch Rückkäufe der betroffenen Wagen vorsieht. Ein verlassenes Stadion in der Nähe von Detroit wird deshalb zum "wertvollsten Schrottplatz der Welt"
- www.heise.de/newsticker/meldung/Autofrie...-von-VW-3672651.html

Grüße, Egon

Zitat:
Wo bleiben eigentlich all die zurückgekauften Skandal-Diesel von VW in den USA?
www.autobild.de/artikel/vw-abgasskandal-...-update-6077591.html

Gruß Ulli