Ein düsteres Kapitel der Automobilgeschichte: Der Dieselskandal, der keineswegs nur Volkswagen betrifft sowie dessen Vorgeschichte - die Fokussierung vieler Automobilhersteller auf Diesel als PKW-Antrieb und dessen gezielte Förderung durch den Gesetzgeber.
Zitat: "Der Diesel muss Zukunft haben und der Diesel wird Zukunft haben."
- Andreas Scheuer
Ja sicher. Im Lkw-Fernverkehr. Z.B. Transport Holländischer Tomaten nach Süddeutschland. Hier macht es Sinn, statt subventionierte Tests mit Oberleitungen auf Autobahnen.
Das Geld für solche Sperenzien sollte man besser in die Entwicklung von Vollhybriden für den Fernverkehr investieren. Zumindest hier in den Mittelgebirgen könnte man z.B. einen 10kWh-Akku bergab mit den 40 Tonnen voll rekuperieren und die Kraft bei der nächsten Steigung nutzen.
"Der Diesel muss Zukunft haben". Wir müssen also weiterhin 70er-Jahre Landmaschinentechnik in Pkws bauen? Da fällt mir nur Eines ein:
Würde sich am Prius sicher gut machen.
Ich würde lieber nicht provozieren. Man muss heute schon befürchten, dass allzu offensichtlich als solche erkennbare Fahrzeuge mit alternativen Antrieben vandalisiert werden.
Unser Auris 1 ist als Modell denkbar unauffällig, doch am falschen Ort zur falschen Zeit können die beiden serienmäßigen "HYBRID"-Schildchen in der Nähe der Seitenblinker schon zuviel sein. Und den Tesla stelle ich außerhalb der heimischen Garage ziemlich oft mit einem mulmigen Gefühl ab.
Das kann ja nur ein Subjektes Empfinden sein, aber seit mein P4 die Schilder „ Hybrid und Prius „ vom Heck sind werde ich vor Ampel bzw. Ausfahrten weniger überholt und anschließend ausgebremst. Hybrid an sich und Prius im besonderen bedeuten ja für viele ohh ne ein Schleicher.
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Ich kompensiere es durch Fahrstil, Schnelles Beschleunigen an Ampeln, zeigen das der Prius bereits die Nordschleife besucht hat und auf der Autobahn gerne auch mal Tacho jenseits 190.
Dadurch kommen in meiner Umgebung solche Sachen erst gar nicht zustande, Das Auto wird sofort wieder erkannt.
Ich werde diese Schildchen nicht entfernen! Ich bin stolz auf den Prius und Stolz auf Hybrid!
Wer provoziert durch massivstes Langsamfahren und das Auto dadurch Bekanntheit erlangt, der muss halt mit solchen Vorurteilen oder einbremsungen anderer rechnen. Ist von denen glaube ich dann eine Art Retour Kutsche
Mit der Aussage "Der Diesel muss Zukunft haben" ist Scheuer wenigstens ehrlich.
Damit gibt er offen zu, dass er keinerlei zukunftgerichtete Politik machen will, sondern weiterhin nur eine lobbygesteuerte.
Im Prinzip können wir Scheuer sogar dafür dankbar sein. Mit solchen Äußerungen fällt nämlich schön langsam dem letzten Ignoranten auf, wie weit unser Verkehrsminister neben der Spur läuft.
Überzeugt mich vollumfänglich! In Bälde wird sich übrigens herausstellen, dass E-Autos auch lauter sind. Es besteht wissenschaftlicher Konsens, dass man die mit dem Verbrennungsmotor in Zusammenhang stehende Geräuschentwicklung aus der Gesamtbetrachtungsweise herausrechnen darf. Ebenso besteht Einigkeit, dass beim E-Auto der Urknall mit einzubeziehen ist, faktorisiert mit dem Geräuschpegel eines Sommergewitters.
sportback schrieb: Wir haben es längst geahnt: Diesel ist in der CO2-Debatte unentbehrlich:
Kann ja sein, ich habe noch keine End-to-End Rechnung gesehen. Also vom Gestein und anderen Rohstoffen bis zur Verschrottung abzüglich Recycling (kostet auch Energie und macht Giftmüll).
Weder für EV noch für Diesel.
Bei solchen Aussagen wie im Focus, scheinen Diesel Autos auf Bäumen zu wachsen und machen nur Dreck beim Fahren. Danach nach 15 Jahren Tuns lösen sie sich in Kompost auf. Und der Diesel sprudelt aus einer Heilquelle unter der Tankstelle.
Hehe, das habe ich schon vor 17 Jahren mit meinem guten alten Lupo 3L TDI so gemacht. Hinter'm Auto hat's immer gut nach Frittenbude gestunken . Das war allerdings zu Zeiten, als das Speiseöl bei Aldi noch 0,79 € gekostet hat.