Priusfreunde.de

Zitat:
Steuervorteile
VW-Chef Müller für Abschaffung von Diesel-Privilegien

Fachleute und Umweltexperten fordern seit Langem, die Steuervorteile für Dieselkraftstoff abzuschaffen. Jetzt schwenkt auch Volkswagens Konzernchef Matthias Müller auf diesen Kurs ein.
- www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/vw-ch...egien-a-1182626.html

Grüße, Egon

Wenn er so weitermacht, bieten wir ihm vielleicht noch die Ehrenmitgliedschaft bei priusfreunde.de unter seinem echten Namen und Tätigkeitsbezeichnung in der Signatur an!

Nach erfolgreicher Abkehr vom "modernen" Diesel in PKW möglicherweise sogar mit Rederecht auf dem nächsten Treffen! Haa haa haaa

Abschaffung der Dieselprivilegien, E-Mobilitätsförderung, Blaue Plakette, aber diese nur für auf der Strasse saubere Diesel. Wenn es Jürgen Resch fordert, sind es "Grüne Spinnereien". Wenn es Herr Müller fordert ist es "Klugheit, Weitsicht und Zukunftsorientiertheit" (zitat Duddenhöfer)

Achtung Jungs, mir sticht da sofort die Betonung auf Subventions-Förderung für umweltfreundliche Fahrzeuge in's Auge.
Da will man wohl wieder mal an die staatlichen Fleischtöpfe, bevor die Versäumnisse zu offenkundig werden? Herr Müller will ja schließlich auch noch gut leben...

Was als "clean" gilt, wird natürlich auf dem Prüfstand und nach Vorgaben der Autoindustrie festgelegt...

Gruß Martin

Freunde, vorfreuen wir uns doch, daß vielleicht Einsicht einkehrt bei unseren Herstellern.

Was mir unklar ist, aber - er meint nicht die Subvention an der Tanke, oder? Es geht um Streichung der Entwicklungsförderung und ein Loch, bis die e-Förderung neu beginnt...

Ein Schelm....

@cirr_s
Es geht um die Subvention an der Tanke!


siehe VW-Chef Müller für Abschaffung von Diesel-Privilegien
Fachleute und Umweltexperten fordern seit Langem, die Steuervorteile für Dieselkraftstoff abzuschaffen. Jetzt schwenkt auch Volkswagens Konzernchef Matthias Müller auf diesen Kurs ein.

Zitat:’Volksstimme’ zu Umweltratschlägen des VW-Chefs
[...]Heute im „Handelsblatt“ setzt er sich an die Spitze der Umweltbewegung und empfiehlt das Ende der niedrigeren Dieselsteuer. Bis vor kurzem hatten seine Lobbyisten noch erbittert für die Subvention gekämpft. Und wofür sollen wir die eingesparten Milliarden verwenden? Natürlich, um seinem Unternehmen zu helfen, die unwirtschaftlichen E-Autos zu verkaufen. Und warum will er sie verkaufen? Um möglichst viele spritfressende Amoroc-Pickups und SUVs zu verkaufen.--www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsti...hefs_id_7963226.html Hybridfan5

Hier auch was Interessantes, die erste Seite geht es um die zukünftigen Dieselmotoren bei VW und deren Abgasreinigung, die zweite Seite um Benziner und Hybrid.

www.faz.net/aktuell/technik-motor/motor/...hrheit-15322612.html

Grüße Christian

Die FAZ schrieb bei "Technik und Motor" über künftige VW-Benziner:
Die Grenze zwischen Elektroantrieb und Verbrennungsmotor verwischt in der Zukunft.

Tolle "Zukunft" - gibt's bei Toyota schon seit 1997!

Denn Volkswagen plant, im kommenden Jahrzehnt 48-Volt-Hybride auf breiter Front einzusetzen. Ersetzt man die klassische Lichtmaschine durch eine leistungsfähige E-Maschine, die über den ohnehin vorhandenen Antriebsriemen für Nebenaggregate wie den Klimakompressor auf die Kurbelwelle wirkt, so spart dieser Hilfsmotor mindestens 0,4 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer. Die Anordnung im Riementrieb hat jedoch einen Nachteil: Um im Generatorbetrieb die Bremsenergie zu nutzen, muss der Verbrennungsmotor mitgeschleppt werden.

Warum keinen E-Antrieb über ein Verteilergetriebe? Dann müßte man den Motor nicht extra starten und dessen Trägheit nach Stillstand nicht überwinden, nur um ein paar Wh Energie im Schiebebetrieb bei kurzzeitigem Gaswegnehmen zurückzugewinnen.

Außerdem:

... den ohnehin vorhandenen Antriebsriemen für Nebenaggregate wie den Klimakompressor...

Ist natürlich Quatsch, wenn man die Klimaanlage unabhängig von Start-Stopp betreiben möchte und die Riemenscheibe nicht magnetisch an- und abkuppeln will, kann man den Klimakompressor auch elektrisch betreiben und dann über eine Leistungselektronik sogar noch verbrauchsspezifisch steuern.

Mit dem Riemenstartergenerator wird die Verbrauchseinsparung sicher toll, wenn der Verbrenner im Sommer immer laufen muß, um das Fahrzeug zu kühlen und bei eigentlicher Energierückgewinnung in den Schiebebetrieb gehen muß, um im Herbst die Luft zu entfeuchten.

Erstmals zeigte Volkswagen daher ein Konzeptfahrzeug, bei dem sich ein zweiter E-Motor auf der Getriebeausgangswelle befindet. Der übernimmt einen großen Teil der elektrischen Arbeit und ermöglicht es sogar, bei sanftem Umgang mit dem Gaspedal bis zu etwa 60 km/h elektrisch zu fahren.

Wie viele automatisch betriebene Kupplungen sind dafür im Einsatz? Rechnet sich der Energieverbrauch für deren Betrieb, um einige Wh zurückzugewinnen, die man bei einem Verteilergetriebe gratis bekommen würde? Wie sieht's mit Verschleiß, Reparaturfreundlichkeit und Folgekosten aus?

Weil das elektrische System auf einer Spannungsebene von 48 Volt arbeitet und nicht wie klassische Hybride auf zirka 300 Volt, soll es deutlich günstiger werden.

Hatten wir nicht gerade in einer anderen Studie gelesen, daß zur maximalen Emissionssenkung der elektrische Antrieb in der Größe eigentlich verdoppelt oder verdreifacht werden müßte, also eher bei 80 bis 150 kW liegen sollte, um damit Beschleunigungsvorgänge und die Energierückgewinnung beim Bremsen besser abbilden zu können? Und würde nicht ein Tempolimit auf den Autobahnen dazu führen, daß der Verbrenner, der unter hoher Last eigentlich nur den Roll- und Luftwiderstand überwinden muß, dann bei 35 kW oder weniger angesiedelt sein könnte?

Elektrifizierung für alle, das wäre eine Antwort für die schweigende Mehrheit, die sich den Kauf eines Elektroautos zwar grundsätzlich vorstellen, aber auf lange Sicht nicht leisten können.

Einen Riemenstarter-Generator Elektrifizierung des Verkehrs zu nennen, ist natürlich Blödsinn! Toyota ging in der Werbung vor einigen Monaten den richtigen und ehrlichen Weg, in dem gefragt wurde, ob sich nicht jeder die Elektrifizierung wünscht... bis das Wirklichkeit wird, haben wir den Hybridantrieb.

Hoffentlich hat ein Hersteller mal den Mut, genau zu analysieren, wieviel kW benötigen wir zum Halten der Geschwindigkeit (kleiner, hocheffizienter Verbrenner) und wieviel kW benötigen wir für Beschleunigung und wieviele kWh, um auf einen durchschnittlichen Berg zu kommen. Wenn der Verbraucher dann feststellt, daß der Verbrauch noch unter dem eines P4 liegt und er entsprechend spart, ist er auch bereit, einen entsprechenden Mehrpreis beim Kauf zu zahlen und die Umwelt profitiert - meinetwegen auch mit staatlicher oder privater Finanzierungshilfe für die Zwischenzeit, bis der Spareffekt eintritt; die Zinsen sind ohnehin gerade bei null. Das wäre für Wirtschaft, Umwelt und Konsument ein echter Mehrwert.

Wenn man sich den Aufwand durchliest und vor Augen führt, dann ist das schon mehr als bedenklich, zumal der Schrotthersteller VW (Audi bis Seat) die Qualität eh nie in den Griff bekommen wird, wie schon in der Vergangenheit nicht. (Ich habe da meine Erfahrungen mit dieser Unmarke)
Mit den Karren hängst du nur noch in den Werkstätten,da mal dies, mal das kaputt ist.
Das fossile Auto ist tot, außer schwache Saugottos im Hybridsystem. Wer soll den Aufwand noch bezahlen, nicht können, sondern wollen? Ich nicht.
Da fahre ich meinen Diesel Euro 5 und abwärts zu Tode (und das kann noch lange dauern) und habe dabei weniger Ärger. Die Werkstätten sind jetzt schon mit den Euro 6 Dieselautos voll (habe einen VW Mech. im Bekanntenkreis, der fährt einen Mazda 3 und hat viiel von den VW Qualitätsautos zu berichten).

Wenn ich da lese, dass die neuen Motoren weniger Leistung haben sollen und deshalb einen Turbo brauchen, kotzt mich das schon wieder an. Wer braucht die Leistung den? Niemand. Selbst ein 2Tonnen Einkaufspanzer lässt sich mit 70ps fahren, Der fährt locker seine 100kmh auch mit Hänger. Klar, Virilitätstuning ist das dann keines mehr, das Auto wird dann aber mehr dem Pragmatismus entsprechen, wofür es auch gedacht sein sollte.

Die Hersteller in D entwickeln ihre Autos so was von ins Nirwana, ich freue mich schon, denen beim "Auf die Schnauze fallen" zusehen zu können, wenn sie von asiatischen und amerikanischen und chinesischen Hersteller auf der Elektroüberholspur geschnupft werden.

So, nach dem Durchlesen des verlinkten Berichts habe ich mir nun den Ärger von der Seele geschrieben.

OLI

autogasprius_berlin schrieb:
Hoffentlich hat ein Hersteller mal den Mut, genau zu analysieren, wieviel kW benötigen wir zum Halten der Geschwindigkeit (kleiner, hocheffizienter Verbrenner) und wieviel kW benötigen wir für Beschleunigung und wieviele kWh, um auf einen durchschnittlichen Berg zu kommen.

Da würde ich mal einhaken und fragen, wer dann die Definition für oben genannte Fahrzustände festlegt!?
Zu was das dann führen kann, wenn irgendwas irgendwie festgelegt wird, sehen wir ja grad im Dieselthema.

Weil, wenn ich Dich mit dem Kopf ins Feuer lege, mit den Füßen ins Eis stecke und dann im Bauch messe...bist Du trotzdem nur lauwarm.
Ich würde allerdings bezweifeln, das Du Dich deshalb in irgendeiner Form richtig wohl fühlen wirst.

@MezzoL - definiere "lauwarm"!

Ich sage immer, wollt Ihr Leite treffen und Eich unterhalten, dann fährt VW u. Co. Irgendein Wehwehchen werden die schon haben u. man kommt unter Menschen. Wer das nicht braucht fährt zB. einen Toyota.

Thomas

MezzoL schrieb:
Da würde ich mal einhaken und fragen, wer dann die Definition für oben genannte Fahrzustände festlegt!?

Niemand, auch du nicht.

Zu was das dann führen kann, wenn irgendwas irgendwie festgelegt wird, sehen wir ja grad im Dieselthema.

Hier irrst du, eins hat mit dem anderen nichts zu tun; im übrigen meintest du ja, daß etwas nicht festgelegt wurde.

Weil, wenn ich Dich mit dem Kopf ins Feuer lege, mit den Füßen ins Eis stecke und dann im Bauch messe...bist Du trotzdem nur lauwarm.
Ich würde allerdings bezweifeln, das Du Dich deshalb in irgendeiner Form richtig wohl fühlen wirst.

Da fehlt mir der Zusammenhang zur Untersuchung, welche Leistung zur Überwindung von Reibung bei 130 km/h nötig ist.

Im übrigen habe ich zur Abpufferung von Extremzuständen geschrieben: "... analysieren, ... wieviele kWh, um auf einen durchschnittlichen Berg zu kommen."

Was das mit einem oder meinem Kopf im Feuer zu tun hat, erschließt sich mir nicht.

Dein Beitrag ist höflich ausgedrückt am Thema vorbei, vorsichtig ausgedrückt ziemlich dämlich, in klaren Worten zusammenhanglos und wirr und im schlimmsten Falle krank. Dafür empfehle ich einen Arzt; vielleicht kann er dir leichter helfen, wenn du deine letzten ca. 5 bis 10 Beiträge auch mit ausdruckst und mitnimmst, denn auch die waren recht wirr.

Ich schrieb:
und deren Abgasreinigung

bald wird die Abgasreinigung bei Dieseln groesser/komplexer sein als der Motor - und SUVs die einzige Fahrzeugform - in die das ganze ueberhaupt noch reinpasst.

Und die revolutionaeren hochoptimierten Benziner, die knapp 240 g/kWh spez. Verbrauch haben ... alles klar.

und:
hoert hoert - Miller-Zyklus - also Atkinson fuer Turbo.
(das was Mazda in seinen Dieseln macht) - revolutionaer!