Priusfreunde.de

@Daihatsu-Fahrer

Ich verlinke das ungern, weil ich von der Quelle eine nur geringe Meinung habe. Doch womöglich ist Dir die Zusammenstellung hilfreich bei der Beurteilung der aktuellen Marktlage:

- efahrer.chip.de/news/bis-zu-33-prozent-e...-elektroautos_105946

Die genannten Rabatte berechnen allerdings die staatliche Förderung mit ein, was der Sache zumindest finanziell größtenteils den Stachel nimmt.

Grüße, Egon

Gestern haben wir uns den Fiat 500e aus der Nähe (erst einmal nur) angesehen.

Platztechnisch für den Alltag völlig ausreichend (fürs Reisen müsste man sich etwas arrangieren), für den besseren Einstieg des Zwergs käme nur die "3+1"-Ausführung in Frage.

Intuitiv bedienbar ist er nicht, da müsste man vorher die Anleitung gründlich studieren.
Zum Beispiel sprang das Radio beim Einschalten der Zündung an und niemand (inklusive Verkäufer) fand den Ausschaltknopf - über Lautstärkeregler in der Mittelkonsole (erstmal finden) konnte dann wenigstens leise gedreht werden.

Bei Carwow liegen die Angebote für einen entsprechenden 500e bei deutlich über 30.000€ (nach Abzug der Prämie). Sportlich...

Nächste Woche geht es zum MG-Händler...

Treffen meine Anforderungen (siehe Eingangspost) eigentlich auf den E-Golf zu?

Welche Reichweite erzielt man mit der Kiste bestenfalls?
Lassen sich Ladelimit und Ladeleistung dort einstellen?

Bin zwar nicht scharf auf das Auto, aber Service/Werkstatt wäre 8km entfernt und irgendwie habe ich im Kopf, dass zumindest der E-Golf solide ist.

Alles bis auf die 300 km. Die sind im Alltag nicht zu schaffen, von Hypermiling-Versuchen abgesehen.

Der e-Golf braucht etwa 1 bis 1,5 kWh/100 km mehr als der e-Up, ist damit aber trotzdem eines der sparsamsten Modelle auf dem Markt. Die technischen Eckdaten des verbaute Akkupakets:



Grüße, Egon

Nochmal zum SUV-Design, das ist für mich ebenso alles andere als eine Wunschvorstellung.

Wenn aber so etwas wie ein E-Niro sparsamer ist, als manche "Normalkonstruktion", wäre mir die Effizienz wichtiger.

Ich hätte auch in den sauren Apfel gebissen und mir einen Yaris Cross besorgt, falls der Corolla nicht nach der Torverbreiterung in die Garage gepasst hätte.

eppf

@Egon: danke für die Antwort. Heißt das, dass der Golf im Prinzip immer auf 100% geladen werden kann? Nach den MG werde ich mir heute noch einen Golf ansehen.

@eppf: der Gedanke ist nachvollziehbar, aber nach meiner bisherigen Recherche müsste ich beim "Weggang" von Tesla derart viele Kompromisse eingehen, dass ich zumindest nicht auch noch die SUV-Kröte in Kauf nehmen möchte.

Hat dich die Service-Geschichte tatsächlich dazu veranlasst, den Tesla so schnell wie möglich abzustoßen? Zumindest gewinne ich diesen Eindruck.

Timo

Bei meiner Fahrzeugsuche setzte ich den Filter auf "Kältemittel=R744"

Da blieb nur noch eine Marke übrig.

Mercedes?

Timo

Timico schrieb:
Hat dich die Service-Geschichte tatsächlich dazu veranlasst, den Tesla so schnell wie möglich abzustoßen? Zumindest gewinne ich diesen Eindruck.


Es war zumindest ein sehr prägendes Ereignis, weil im Prinzip alles schief ging, was schief gehen konnte.

Aber auch nach der heutigen Begegnung mit MG4/5 und E-Golf muss ich wieder einmal feststellen, dass ich das für mich richtige Auto schon habe. Somit hängt ein mögliches "Abstoßen" auch davon ab, was meine freie Werkstatt zum Räderwechseltermin (dort sollen sie das Fahrwerk inspizieren und mir mitteilen, wie deren Bezugsquellen für Ersatzteile aussehen) so alles äußert. Und auch wenn das Gespräch nicht so endet, wie ich mir das wünsche habe ich noch 1 bis 2 andere Ideen im Hinterkopf.

Also auf Krampf werde ich den Tesla nicht abstoßen, aber mir für den Fall X dennoch die Alternativen anschauen.

Ich würde mal den Kona in den Ring werfen. Ist ähnlich hoch wie der Zoe, gilt aber trotzdem als relativ sparsam.

Der liegt mit großem Akku (der kleine reicht nicht für meine Anforderungen) nicht im Budget, disqualifiziert sich mit dem SUV-Design und den gefühlt unendlich vielen Knöpfen und Schaltern...

Daihatsu-Fahrer schrieb:
@eppf: der Gedanke ist nachvollziehbar, aber nach meiner bisherigen Recherche müsste ich beim "Weggang" von Tesla derart viele Kompromisse eingehen, dass ich zumindest nicht auch noch die SUV-Kröte in Kauf nehmen möchte.Das verstehe ich nicht so ganz, welche anderen massiven Kompromisse im Vergleich zu Kia einzugehen wären.

Vor allem sehe ich bei einem Weggang von Tesla folgenden Aspekt:
Wer mit diesem Bedienkonzept klar kam, will es entweder so haben, bzw. es kann ihn nicht irgendein anderes Bedienkonzept abschrecken.

Oder anders ausgedrückt, wer den Weg zu Tesla schaffte, dem wird auch der Weg zu jedwedem anderen ernstgemeinten BEV-Hersteller nicht die allzu große Hürde darstellen.

Mit dem Absägen von Diess zugunsten von Blume ist jedenfalls z.B. VW wieder uneingeschränkt auf meiner Negativliste gelandet, vollkommen unabhängig von der betrügerischen Vorgeschichte dieses Konzerns. Das zarte Pflänzchen, welches einen Wiedereinstieg in Richtung dieses Konzerns hätte aufkommen lassen können, wurde gnadenlos zertreten.

eppf

Wer mit diesem Bedienkonzept klar kam, will es entweder so haben, bzw. es kann ihn nicht irgendein anderes Bedienkonzept abschrecken.

Kann es sein, dass du noch nicht im Geringsten mit dem Tesla-Bedienkonzept in Kontakt getreten bist?

Ich will im Auto nicht Orgel spielen, weswegen ich weder einen Overkill an Tasten und Kipp-/Drehschaltern möchte, noch zusätzlich Bedienelemente im Touchscreen. Im e-niro zähle ich allein am Lenkrad 12 Bedienelemente.

Einfach und übersichtlich soll es sein.

Dazu ein einfaches Navi, dass auf Sprachbefehl die Route berechnet, inklusive Ladeplanung.

Man kann sich sicher auch an anachronistische Bedienkonzepte zurück gewöhnen, wenn man das gern möchte. Wenn man es nicht möchte, dann stellt es eine entscheidende Hürde dar.

Also: mit dem Bedienkonzept in Verbindung mit dem Design eines ausgetretenen Pummelfee-Wanderstiefels schreckt mich der Kia doch ab.