Priusfreunde.de

Hoffentlich vergißt der jeweils letzte in Wolfsburg, Köln, Stuttgart, München, Zuffenhausen und Ingolstadt nicht, das Licht auszuschalten... schon wg. der Energiekosten.

Diese VDA-Präsidentin verkörperte gestern all das, was ich an der dt. Autoindustrie bemängele:

Satt, abgehoben, unbeweglich, snobistisch. Alleine die Argumente wider das Tempolimit... Keinerlei Verständnis für das Anliegen der Jugend, eine lebenswerte Welt zu erhalten und dafür, dass schlichtweg keine Zeit zum lamentieren mehr ist. Keine Einsicht dafür, dass man die Zeit in den letzten 30 Jahren verspielt hat. Und so wird es auch nie in D bezahlbare E-Kleinwagen von dt. Herstellern geben... Schade dass es der Sion so schwer hat.

schrubber schrieb:
Schade dass es der Sion so schwer hat.Ach was?! Und was war mit dem e-Go? Pure wirtschaftliche Interessen, bei Aufmerksamkeit durch maximales Marketing. Fördermittel? Gut, Hr. Prof, hat gewonnene Gelder wieder investiert. Jetzt schon seine dritte Firma?

Gruß Hybridfan5

Ford senkt US-Preise für den Mustang Mach-E
Ford hat die Preise für seinen Mustang Mach-E in den USA gesenkt und zugleich einen weiteren Ausbau der Produktion des Elektromodells angekündigt. Je nach Variante sinken die US-Verkaufspreise des Mustang Mach-E um 600 bis 5.900 Dollar.
www.electrive.net/2023/01/31/ford-senkt-...-den-mustang-mach-e/

Ford plant keine E-Auto-Preissenkungen nach Tesla-Vorbild in Europa
Tesla hat zuletzt die Preise für seine Mittelklasse-Elektroautos Model 3 und Model Y in vielen Märkten teils deutlich gesenkt. Im Heimatmarkt machte daraufhin auch Ford sein mittelgroßes SUV Mustang Mach-E günstiger. In Europa will der Traditionskonzern die Preise anders als Tesla vorerst nicht anpassen. Das halten auch andere große Autobauer so.
www.electrive.net/2023/01/31/ford-senkt-...-den-mustang-mach-e/

LG
Klaus

USA: E-Auto fahren ist ein Trend, der halt mitgemacht wird oder eben nicht.
Europa: Verbrennerverbot in 12 Jahren.

Gibt es für den 1. Satz eine Quelle oder ist er ohne Beleg selbst ausgedacht?

TF104 schrieb:
USA
Europa: Verbrennerverbot in 12 Jahren.


Niemand verbietet dir einen Verbrenner zu fahren. Es gibt ja auch kein Verbot für Dampfloks und dennoch werden sie nicht mehr hergestellt.

Richtigerweise sollte es doch eher als Verbrennerherstellungsverbot publiziert werden, um den Ball flach zu halten.

Neuzulassungsverbot.

Timo

Daihatsu-Fahrer schrieb:
Es gibt ja auch kein Verbot für Dampfloks und dennoch werden sie nicht mehr hergestellt.
In Deutschland zuletzt 2009 für die "Molli" zwischen Bad Doberan und Kühlungsborn. Sicher ein Spezialfall.

Sollte es uns in 12 Jahren noch geben, die Lage derzeit lässt mich manchmal daran zweifeln, glaube ich nicht das es daß Verbrennerverbot bzw. Verbot der Neuzulassungen eines Verbrenners geben wird!
Jede Wette das die Frist noch einige Male verlängert wird.

Es wird in 12 Jahren kein Zulassungsverbot für Verbrenner mehr brauchen, weil es kaum noch Hersteller geben wird, die überhaupt noch welche im Angebot haben werden. Jedenfalls kein Hersteller, der den Massenmarkt bedient, da wird in 12 Jahren alleine aus Kostengründen keiner mehr zweigleisig fahren wollen.

Bis dahin haben auch die BEVs garantiert ein Preisniveau unterhalb der Verbrenner erreicht, die Konkurrenzsituation wird dafür sorgen.

Was soll denn den Preis für BEVs noch so weit oben wie heute halten, wenn einmal die kWh-Akku bei einem Preis von ca. 40 EUR angekommen ist und mehrere Dutzend neue Player ihren Hut in den Ring geworfen haben, die es zu Verbrennerzeiten noch gar nicht gab?

eppf

Was soll denn den Preis für BEVs noch so weit oben wie heute halten, wenn einmal die kWh-Akku bei einem Preis von ca. 40 EUR angekommen ist

Warum sollte das passieren?

Lithium wird es in den nächsten 5-10 Jahren nicht im Überfluss geben und der Preis dafür deswegen auch nicht nennenswert sinken - im Gegenteil...

Bis dahin haben auch die BEVs garantiert ein Preisniveau unterhalb der Verbrenner erreicht

Weil die Verbrenner dann teurer sind, aber nicht die BEV günstiger.

Habe heute in der Tageszeitung ein Angebot für einen T-Roc gesehen: für gut 48.000€ - ein Model Y ist somit zwar günstiger, aber dennoch für viele nicht bezahlbar.

Daihatsu-Fahrer schrieb:
Lithium wird es in den nächsten 5-10 Jahren nicht im Überfluss geben und der Preis dafür deswegen auch nicht nennenswert sinken - im Gegenteil...
Ich gehe davon aus, dass die Tage des Lithium-Akkus im Auto gezählt sind und er durch einen Akku auf Natrium-Basis ersetzt wird.

Wir redeten zuvor über den geplanten Zeitpunkt für das Neuzulassungsverbot von Verbrennern, also über das Jahr 2035 und bis dahin wird der Natrium-Ionen-Akku bei seinem aktuellen Manko, der geringeren Energiedichte im Vergleich zu Lithium, garantiert um eine ganz Ecke aufgeholt haben.

Warten wir einmal ab, wie es BYD mit diesem neuen Akkutyp ergehen wird, der ab 2023 in manchen Modellen zum Einsatz kommt.

Sollte der Natrium-Akku halbwegs halten, was man sich verspricht, könnte dieser zum Gamechanger werden und die Fahrzeugpreise deutlich in Richtung Süden schicken.

eppf

Keine Preissenkungen bei VW, Ford und Renault
Tesla hat mit seinen massiven Preissenkungen die Branche in Aufruhr versetzt. Angesichts dessen und der zunehmenden Konkurrenz aus China wird wohl der eine oder andere Hersteller von Elektroautos nachziehen. Andere wiederum stemmen sich entschieden gegen einen von Tesla ausgelösten Preiskampf. Dazu gehören VW, Ford und Renault.
www.elektroauto-news.net/2023/keine-prei...ngen-vw-ford-renault

LG
Klaus