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Erfahrung aus nordischen Breiten und Polarnächten - alle Assistenzsysteme abschalten weil für die zugegeben nicht einfachen Verhältnisse um den 67 Breitengrad komplett umbrauchbar. Immerhin die Klassiker ABS und Traktionskontrolle funktionieren (im P4) gut, selbst in Kombination mit Spikesreifen

Pressemitteilung der Toyota Deutschland GmbH


20. Oktober 2017


Toyota gewinnt „Safetybest 2017“-Award

Auf der sicheren Seite mit Toyota Safety Sense

• Sicherheitspaket ungewöhnlich schnell auf alle Modellreihen ausgeweitet
• Verknüpfung verschiedener Assistenzsysteme
• Studien bestätigen Wirksamkeit bei Auffahrunfällen

Toyota gewinnt den diesjährigen „Safetybest“-Award: Die aus 31 internationalen Fachjournalisten bestehende „Autobest“-Organisation würdigt mit dem Preis die ausgezeichnete Sicherheitsausstattung, die der japanische Automobilhersteller unter dem Begriff Toyota Safety Sense in nahezu allen Modellen anbietet.

Das einzigartige Sicherheitspaket kombiniert stets einen Spurhalteassistenten mit dem sogenannten Pre-Collision System (PCS), das mögliche Gefahren erkennt, vor einer Kollision warnt und bei Bedarf selbstständig eine Notbremsung einleitet. Je nach Ausstattungslinie und Modell erweitern unter anderem ein adaptives Geschwindigkeitsregelsystem (ACC), eine Fußgänger- und eine Verkehrszeichenerkennung sowie ein Fernlichtassistent den Umfang.

„Die Jury war insbesondere von der Geschwindigkeit beeindruckt, mit der Toyota das Sicherheitspaket in die komplette Modellpalette integriert hat. Bereits 92 Prozent aller in Europa verkauften Toyota Fahrzeuge sind mit Toyota Safety Sense ausgestattet. Diese Zahl beinhaltet auch volle 100 Prozent der bezahlbaren Yaris Baureihe“, begründet die „Autobest“-Jury, in der jeweils ein Journalist sein Heimatland repräsentiert, ihre Entscheidung.

Toyota strebt eine sichere Gesellschaft mit dem ultimativen Ziel eines unfallfreien Straßenverkehrs an. Nach Ansicht des japanischen Automobilherstellers lässt sich die Verkehrssicherheit allerdings erst dann nachhaltig verbessern, wenn fortschrittliche Sicherheitssysteme wie Toyota Safety Sense möglichst vielen Autofahrern in vielen Modellen zugänglich gemacht werden.

Der Nutzen des Systems ist unbestritten. Studien in Japan kamen unlängst zu dem Ergebnis, dass Toyota Safety Sense die Zahl der Auffahrunfälle um 50 Prozent senkt im Vergleich zu Fahrzeugen, die nicht mit dieser Technik ausgestattet sind.

So jetzt sag nochmal einer, das die RSA Probleme hat

Ist schon unverschämt, dass diese Witzfunktion überhaupt erwähnt wird

Ja,vergesst nicht dass es sich um Assistenzsysteme handelt die den Fahrer unterstützen sollen. Autonom soll das Ganze nicht gehen.


ABER lasst es euch mal auf der Zunge zergehen...
Toyota hat innerhalb kürzester Zeit Safety Sense vom Kleinwagen Yaris (beim Kleinstwagen Aygo noch mit Aufpreis, aber lieferbar)an in Serie gebracht.
Und das in Zeiten wo hier tagtäglich schwere bis tödliche Auffahrunfälle durch die Nachrichten gehen.
Statt RDK sollte man Kollisionswarner und (in meinen Augen noch viel wichtiger) Abstandsradare in Serie bringen!

Toyota hat sich diesen Preis in meinen Augen durchaus verdient.

Ich weiß, finds ja auch ne sehr gute Sache, das Toyota das so schnell und auch Umfangreich in die Modelle integriert hat.

Ich find, das auch nur die RSA ihre Macken hat, alles anderen von dem Paket funktioniert auch tadellos, wenn man mich zumindest fragt

TF104 schrieb:
Toyota hat innerhalb kürzester Zeit Safety Sense vom Kleinwagen Yaris an in Serie gebracht. Statt RDK sollte man Kollisionswarner und (in meinen Augen noch viel wichtiger) Abstandsradare in Serie bringen! Toyota hat sich diesen Preis in meinen Augen durchaus verdient.
Das ist schon richtig, ich sprach ja auch nur von der schrottigen RSA. Und über den Sinn der direkten RDKS kann man wohl auch zweifeln bzw. diskutieren, die indirekten finde ich schon sinnvoll.

Ich kenne die Statistiken nicht, wo ein geplatzter Reifen tatsächlich Ursache für einen Unfall war.
Mein Sohn hatte letztens zum Feierbend einen Kunden im C-HR mit geplatztem Reifen bei 160km/h. Das RDK hat einen Sekundenbruchteil vor dem Schlingern gewarnt...Was Ursache für den Platzer war ließ sich nicht ermitteln, laut Aussagen des Fahrers war nichts auf der Autobahn gelegen...also echt gut dass er durch das System geweckt wurde, Mehr nicht.
Dagegen halte ich die unzähligen, nahzu täglich vermeldeten Unfälle auf den Autobahnen. Nicht selten fahren LKW (mit abgeschaltetem Abstandsradar) oder eben PKW auf Stauenden oder Schilderwagen auf.
Da ist dann eine massenweise Ausrüstung mit Notbremssystemen in meinen Augen sinnvoller statt zuerst Reifenwechsel zu forcieren (Winterreifenpflicht)und dann RDK serienmäßig zu bringen.

Ist meine Sichtweise.

Und ja, auch ich verlasse mich auf alles, nur nicht auf die RSA.
Leider reiht sich die schlechte Erkennung neben unverantwortlich unzuverlässigen Navidaten ein.
Wie kann es sein dass sämtliche Navidatenlieferanten bei uns eine innerörtliche Waldstrecke mit 100km/h freigeben?
Kein Ortsausgangsschild o.ä. existiert übethaupt.
Ortsfremde kriechen regelmäßig in den Kofferraum der durch von Wild stark frequentiertes Gelände geht...

Naja OT.

Toyota hat mit Safety Sense den richtigen Schritt gemacht.

Das verhindert vor allem Unfälle durch Unachtsamkeit.

Für meisten Unfälle passieren aber durch Überheblichkeit:

Geschwindigkeitsbegrenzungen und Überholverbot werden absichtlich ignoriert und der Sicherheitsabstand als überflüssig betrachtet.

Welches Assistenz System soll das verhindern?

BAS
Brain Assist System, oder bekannt als autonomes Fahren...

Nicht böse gemeint, aber eine Unachtsamkeit kann Jeden treffen. Überheblichkeit liegt in der Persönlichkeit. Für letzteres scheint es keine Assistenten zu geben.

Aber jeder Unfall bei der verhindert wird ist Keiner, aber wenn bei jeden Unfall die Folgen verringert werden durch automatisch verringerte Geschwindigkeiten, dann kann das nicht verkehrt sein.

Ich gönne Toyota den Award.

Trotzdem eine Frage in die Runde.
<Sarkasmus>Ich hatte vor ca. 2 Wo. ein neues Beinahe-Unfall Highlight. </Sarkasmus>

Szenario:
Auf einer meiner üblichen Fahrstrecken, abends, stock dunkel, feuchte Straße, Bodennebel.
Das "Dämmerlicht" des YHSD VFL 2012 ist bekannt.

In etwas Entfernung, vielleicht 150 -200m eine einzelne, weiße LED Leuchte.
An der Örtlichkeit war zuvor niemals eine!
Zudem ist sie in merkwürdiger Höhe!
Ca. 4m, aber gewiss über 3m, kalkuliere ich.
Es ist bei den Wetterverhältnissen nicht erkennbar, ob die Beleuchtung sich auf der Straße, dem Seitenstreifen oder im "Feld" an einem Gebäude o.ä. befindet.

Aufgrund gefahrener ca. 70 km/h kommt die LED Lampe aber unerhört schnell nahe !
Was ist das, denke ich ???
Ich werde nochmals langsamer und reiße das Steuer nach links auf die Gegenfahrbahn als ich einen Husky Kopf auf dem rechten Fahrbahnstreifen ca. 20-25m vor mir entgegenkommen sehe.

War offenbar ein Hundeführer mit Hunde-Schlitten.

Hätte der Bremsassistent etwas wahr genommen ?
Hätte der Bremsassistent vorzeitiger handeln können ?

Was meint die Runde ?
Gruß Hybridfan5

Du hast dir nicht getraut, Fernlicht zu benutzen? Oder war die Geschwindigkeit für Nebel dann doch zu hoch?

Fernlicht habe ich bei Nebel nicht in Betrieb. Ich glaube, einmal aufblenden hätte auch nichts gebracht.
Alles ging sehr schnell. Es war eine sehr ungewöhnliche Situation.
Mehr oder weniger einmalig, dies zu erleben. Die Geschwindigkeit war m.E. nicht zu hoch. Der Bodennebel war wechselnd stark. Teilweise gar nicht vorhanden. In dem Moment aber addierte sich alles negative. Gruß Hybridfan5

Hybridfan5 schrieb:
Hätte der Bremsassistent etwas wahr genommen ?
Hätte der Bremsassistent vorzeitiger handeln können ?
Eher nicht.
Lidar ist als optisches System vergleichbar dem menschlichen Auge anfällig für "Sichtbehinderung" (Reflexion bzw. Streuung bei Nebel).

In den folgenden Situationen funktioniert das System unter Umständen nicht ordnungsgemäß:
...
Beim Fahren bei schlechten Wetterbedingungen, z. B. bei starken Regenfällen, dichtem Nebel, Schneefall oder Sandstürmen
...
Quelle: YARIS_HV_OM_Europe_OM52F32M.pdf

Dazu kommt, dass das System dafür konzipiert ist, dass es erkennt, dass eine hohe Wahrscheinlichkeit eines Frontalzusammenstoßes mit einem Fahrzeug (außer Motorräder und Fahrräder) besteht.und deshalb einen Schlitten womöglich gar nicht als "Fahrzeug" wahrnehmen würde.

OK, warten wir also auf die bereits von Toyota angedeuteten, verbesserten Assistenten der zweiten Generation. Gruß Hybridfan5