Priusfreunde.de

1600 Kilometer ohne menschlichen Eingriff - kein Problem. Google testet seit mindestens einem Jahr insgeheim Roboter-Autos auf Kaliforniens Straßen, und niemand hat's gemerkt. Begründung des Konzerns: "Computer sollen Dinge erledigen, die Menschen nicht gut können."

siehe hier bei SPON

Der Roboter scheint aber auch noch wesentlich effizienter fahren zu können, wenn der Prius trotz Dachaufbau und Zuladung 1600km ohne menschlichen Eingriff, also auch ohne Tankstopp fahren kann.

Mal abgesehen von der Reichweite wäre so eine Fahrt mit einem anderem Fahrzeug garnicht möglich ohne unplanmäßigem Werkstattbesuch

Das erinnert mich an gestern in den Nachrichten, wo ein gleiches Experiment in Braunschweig durchgeführt wurde. Allerdings mit einem VW.
Der Fahrer hatte die Hände nur zum Eingreifen in der Nähe des Lenkrades.
War schon beeindruckend.

MfG Harzbube.

Zitat:
Google bekommt erste Lizenz für autonome Autos
www.golem.de/news/roboterauto-google-bek...utos-1205-91635.html



Grüße, Egon

blinde Fahrer können nun auch ein Prius bewegen

Hier ein Bericht betreffend diesen Themas mit wohl satirischen Hintergrund.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Bullizei diese Ausreden akzeptieren wird.
Selbst wenn man nicht selber fährt, sollte der Inbetriebnehmer nüchtern sein.


Von Alexandra Kunze

Las Vegas ● Na bitte: Autos sind die besseren Fahrer. Das hält zumindest die US-amerikanische Verkehrsbehörde für theoretisch
denkbar und hat Google für ein von Computern gesteuertes Automatikauto die Lizenz zum Lenken erteilt. Nachdem das futuristische Gefährt seine ersten Probeläufe im US-Staat Nevada bestanden hat, darf es jetzt auf den öffentlichen Straßen der Glitzermetropole Las Vegas getestet werden.
Der Vorteil des Autos liegt laut Bruce Breslow, Leiter der Zulassungsbehörde, auf der Hand: Es lässt sich nicht ablenken. Riesige Reklameschilder mit leichtbekleideten Frauen am Straßenrand etwa ließen das Gefährt im Gegensatz zum männlichen Fahrer völlig kalt. Statt verlockender Models erkenne es nur einen mit Reizen geizenden Kasten. Eingebaut ist der Autopilot in einen Toyota Prius. Auf seinem Dach scannt ein Laser die Umgebung
ab, unter der Motorhaube sitzt ein System, das Fußgänger und Fahrzeuge erkennt. Und das scheint zu funktionieren: Bisher
sind keine gravierenden Aus- und Unfälle des Systems bekannt. Schöne neue Automatikwelt, mag mancher da träumen. Der eine oder andere soll bereits hoffen, dass das Auto seine Insassen einfach vor dem Einkaufszentrum absetzt und sich von selbst einen Parkplatz sucht. Auch nach einem feucht-fröhlichen Kneipenbesuch
könnte das Wunderauto gute Dienste leisten und seinen berauschten Besitzer nach Hause kutschieren. Wenn dann die Polizei am Straßenrand mit der Kelle winkt, kann getrost zurückgewunken werden, sogar mit Fahne am Steuer sitzt ja das Auto. Auch für die Strafzettel hätte das letzte Stündlein geschlagen. Ein kleines bisschen zu zügig auf der Autobahn unterwegs gewesen? Kein Problem. Einfach behaupten „Das war ich nicht“ – im Gegensatz zu heute könnte das dann ja sogar mal stimmen.

Ein Schelm wer böses dabei denkt.

MfG Harzbube.

Find ich toll. Jetzt können Frauen auch Auto fahren!



Spaaaaß!

Ist schon erstaunlich, dass Daimler seit Jahrzehnten daran arbeitet und bis Heute noch kein Straßenzugelassenes Fahrzeug auf die Räder gestellt hat.

Ich glaube aber kaum, dass jetzt die Massenautonomisierung unserer Fahrzeuge einsetzen wird.

Das ist ja meiner:
Ähm, jedenfalls die Farbe!

Freie Fahrt für Googles Roboter-Auto

Themen zusammengeführt.

Grüße, Egon

Nach einem Gespräch mit einem Daimler MA wurde eingeworfen, dass versicherungstechnische Hürden in DE höher liegen als technische. Die in DE entwickelten Segway wurde im Ausland deutlich früher zugelassen als in DE. Was dem Amis die Bedienungsanleitung ist den deutschen seine Genehmigungswut.

mit freundlichen Grüßen
BlauerClaus

Zitat:
Neben dem Suchmaschinen-Riesen Google und dem japanischen Autohersteller Nissan entwickelt offenbar auch Toyota ein Roboterauto. Als Basis soll dabei der Lexus LS 600h L dienen.
www.motorvision.de/artikel/lexus-ls-600-...ls-600h-l,18665.html



Grüße, Egon

Das Testvideo zum LS 600h ist mal wieder die Härte:

Auf Autobahn oder Landstraße ist der Elektromotor ratz fatz überfordert, der Benziner muss alleine orgeln und verbraucht dabei bis zu 18 Liter, da ist die Konkurrenz nicht trinkfreudiger

Dazu dann ein Bild aus der Anzeige "Traktionsbatterie zu schwach".

Da bin ich aber ganz sicher, dass ein 7er mit 12-Zylinder auf der Autobahn trinkfreudiger ist.

Außerdem scheint den meisten Journalisten einfach der Sinn des Hybrids nicht klar zu werden. Warum? So schwer ist es doch nicht.

Fairerweise muss man aber anfügen, dass ich auch noch kein Autotestvideo gesehen habe, in welchem die Funktionsweise des VW TSI Motors oder gar der Zylinderabschaltung korrekt erläutert wurde

Naja, hier geht es um Robot-Fahrzeuge, im letzten Bericht zufällig auf LS-Basis.

Den 600hL kann man natürlich auch anders fahren als die Jungs von Motorvision. Bei der Probefahrt habe ich über ein paar Zehn Kilometer 6,3 nach BC geschafft, realistisch über einen längeren Zeitraum ist aber wohl eher eine 9 vor dem Komma. Das ist OK für einen V8 mit 450 PS und einem Leer(!)gewicht von 2,5 Tonnen.



Weitere Diskussionen zu diesem Auto - in der Nicht-Robot-Version - bitte in den passenden Threads, also hier (KLICK) und hier (KLICK) und hier (KLICK).

Grüße, Egon