Priusfreunde.de

JoAHa schrieb:
Von 183°C auf 264°C binnen eines Jahres durch zurückhaltende Nutzung
Es waren 2 Jahre. Habe meinen Fehler korrigiert.
Ich gehe nicht davon aus, dass sich der Zustand effektiv verbessert hat.
Eher glaube ich, dass sich der ÖAMTC damals bei dem 3 Jahre alten und mit gut 11k km praktisch neuwertigen Fahrzeug die Messung gespart hat und einfach einen gerade noch zulässigen Wert eingetragen hat.

ich habe nun das vierte jahresservice in meiner toyota fachwerkstätte machen lassen, der rav4 wurde dieses monat 4 jahre alt.
die bremsflüssigkeit wurde geprüft und für so gut wie neu befunden, wurde daher nicht gewechselt.
esox

Der Siedepunkt der Bfl. wird doch nur im Ausgleichsbehälter gemessen und sagt deshalb nur wenig über den Zustand zb im ABS Agregat oder den Bremssätteln aus.

es gibt es messgeräte, mit denen die werkstatt den wassergehalt in der bremsflüssigkeit überprüfen kann. so kann herausgefunden werden, ob die flüssigkeit wirklich ausgetauscht werden muss. das wurde geprüft, genau so wie der siedepunkt.
wer alle zwei jahre wechsel möchte kann das natürlich gerne machen
esox

esox schrieb:
ich habe nun das vierte jahresservice in meiner toyota fachwerkstätte machen lassen, der rav4 wurde dieses monat 4 jahre alt.
die bremsflüssigkeit wurde geprüft und für so gut wie neu befunden, wurde daher nicht gewechselt.
esox

ich bin auch dran mit der 4. Bitte eine Frage. Wieviel musstes du bezahlen?
Herzlichen Dank
Timo

habe Dir eine PN gesendet
esox

Inspektionen lasse ich schon immer nur in der Garantiezeit machen, danach mache ich das alles selbst. So jetzt auch wieder beim 2016er RAV4.

Das hat nicht nur den Vorteil, dass es nur einen Bruchteil kostet, sondern man weiß auch, welches Material verwendet wurde und dass es sorgfältig gemacht wurde. (Keiner arbeitet so sorgfältig am Auto, wie der Eigentümer.)

Beispiel: bei der ersten Inspektion haben sie (Toyota-Werkstatt) beim Ölwechsel irgendwelche 5W-30 Plörre in den RAV4 eingefüllt, obgleich Toyota 0W-20 empfiehlt.
Genau das Gleiche mit unserem Swift bei der ersten Inspektion: 5W-30 statt 0W-20, wie von Suzuki empfohlen.

Bei mir bekommt das Auto original 0W-20 Toyota-Öl und einen Bosch-Filter, kostet zusammen im Netz etwa 55€.

Bremsen halten ewig, Luftfilter und Pollenfilter hat man schnell selbst gewechselt und Bremsflüssigkeit tauschen ist mit so einem Gunson Eezibleed Kit auch kein Hexenwerk. Getriebeöl vorne u. hinten habe ich bei 60.000 gewechselt. Das sah noch so gut aus, dass es locker noch weitere 50.000 Zeit gehabt hätte.

Werkstatt: neee, nur im Notfall ....

Ich habe auch in der App geschaut, was die Inspektionen kosten. Was mich erstaunt hat, waren die Beträge bei 150k km 1179€ und 240k km 1239€.
Bin über die 150k schon lange weg, habe aber damals bei weitem nicht so viel bezahlt.
Was wird da gemacht, oder sollte gemacht werden, damit so eine Summe zusammen kommt?

Mit einem 2016er RAV4 ist man doch noch innerhalb der Garantiezeit?

Sicherlich macht auch die Toyota Garantieverlängerung die Inspektionen teurer.

Gerd

Ja, natürlich.
Aber die Garantie kann man so beenden und hat eben was gespart, oder man spart an der Wartung und hat ggf. woanders ein größeres finanzielles Problem.
Ist zwar OT, aber den E-Autofans sollte die Story von dem E-Golf mit defekter Hauptbatterie nach 100000km bekannt sein. Ohne regelmäßige Wartung (die beim E-Auto ja noch mehr Abzocke sein kann) wäre die Batterie seine Investition.
Ja, ich weiß, hier geht es um Toyota und die sind i.d.R. eben wirklich durchkonstruiert und wenn man etwas selbst machen kann, dann kann man das auch machen. Denn da weiß man, das es auch gemacht ist.
Das verstehe ich schon.
Wenn man den elektrischen Teil eben auch durchsehen könnte, wäre es ideal. Wobei dann ein entdecktes Problem halt ein Problem wäre.

Wenn man den elektrischen Teil eben auch durchsehen könnte, wäre es ideal.

Da gibt es doch eigentlich nix zu gucken und zu warten ...?

Akkus lesen hier manche aus und erkennen vor dem Ausfall ein Problem. Das meinte ich damit.
Sicher kann man alles machen. Die Werkstätten setzen ja auch Leute dran.
Nur haben die entsprechendes Wissen und Werkzeug.

Ich erinnere mich an Diskussionen in einem anderen Forum wie ich es als nicht KFZ´ler es wagen kann die Xenonbrenner an meinem Auto zu wechseln. Das sollte ich doch lieber beim Händler machen lassen.
Dagegen sprach eben die Aussage am Telefon das dies "so um die 500€-700€ kosten wird" und die Recherche im Internet das ein Satz entsprechender Brenner für 50€ innerhalb von 2 Tagen bei mir wäre. Das verbaute Steuergerät arbeitete ohne Probleme mit dem neuen Satz.
Nun ja, 450€ gespart und etwas Zeit investiert ging das unter Einhaltung gewisser Schutzmaßnahmen schon.
Jahre später als mein Sohn den Beruf des KFZ´ler erlernte lachte er nur über die Vorsichtsmaßnahmen...das macht da Niemand.

Österreich
EKLATANTER FACHARBEITERMANGEL
Bis zu 1 Monat Wartezeit auf das "Pickerl"

In der Automechaniker-Branche fehlen derzeit 1.000 Facharbeiter.

Der Fachkräftemangel macht auch vor Autowerkstätten nicht halt. Es fehlen laut Wirtschaftskammer 1.000 Fahrzeugtechniker. Auf einen Termin fürs "Pickerl" muss man derzeit einen Monat lang warten.www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/bis...as-pickerl/564296112

"Bis zu 1 Monat" ist noch untertrieben.
Ich habe mir am 16.Juli beim ÖAMTC online den frühsten möglichen Termin reserviert, das war der 29.August.

Im Inland ist das kein Problem, da man 4 Monate überziehen darf, aber:
Abgelaufenes Pickerl im Ausland besser vermeiden
§57a-Begutachtung besser noch vor der Abreise durchführen lassen

Bei Auslandsfahrten sollte man auf die Gültigkeit des Pickerls achten, um sich Unannehmlichkeiten zu ersparen. In vielen Ländern gibt es keine oder kürzere Toleranzfristen. Obwohl rechtlich nicht zulässig, kommt es vor allem an der italienischen, ungarischen, kroatischen oder slowenischen Grenze immer wieder zu Problemen.www.oeamtc.at/thema/vorschriften-strafen...berpruefung-16184550

Neben dem REAL-Markt in Wernigerode ist eine TÜV Station. Ich bin vorgefahren und ein Termin war frei. Also sofortiger Check und mein "Pickerl" hatte ich, bevor meine Frau wieder den Markt verlassen hatte.