Anhängerstabilisierungskontrolle 21.06.2017 16:00 - vor 6 Jahren, 10 Monaten
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Ja mal blöd gefragt was kann die, was macht die?
Ist da noch weitere Technik am Anhänger nötig?
Ich konnte bislang keine weiteren Infos finden.
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Aw: Anhängerstabilisierungskontrolle 21.06.2017 16:07 - vor 6 Jahren, 10 Monaten
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Die Gespannstabilisierung ist ein Baustein, damit der Hänger mit 100 km/h gefahren werden darf.
Hier ist übersichtlich dargestellt, was zusätzlich zu beachten ist.
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Aw: Anhängerstabilisierungskontrolle 21.06.2017 16:19 - vor 6 Jahren, 10 Monaten
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So weit ich weiß ist in der Deichsel(Kopf)eine Art Vorrichtung (Dämpfer)verbaut,die das Aufschlingern verhindert.Wie genau der Dämpfer zur Auflaufbremse agiert ,keine Ahnung.Auf jeden Fall ist es eine sehr nützliche Zusatzfunktion,die man nicht mehr missen möchte,wenn man sie einmal hatte.
Denn wenn der Anhänger,sich einmal aufschaukelt,ist es sehr schwer ihn wieder unter Kontrolle zu bringen.In der Theorie,- ja.Die Praxis sieht anders aus.
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Aw: Anhängerstabilisierungskontrolle 21.06.2017 16:21 - vor 6 Jahren, 10 Monaten
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Wie will der RAV einen schlingernden Wohnwagen erkennen und was will er machen?
Die Auflaufbremse wirkt ja erst wenn ich den RAV runterbremse.
Mein Wohnwagen hat eine 100km/h Zulassung. Die technischen Voraussetzungen sind also da.
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Aw: Anhängerstabilisierungskontrolle 21.06.2017 17:18 - vor 6 Jahren, 10 Monaten
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TF104 schrieb:
Wie will der RAV einen schlingernden Wohnwagen erkennen und was will er machen?
Die Auflaufbremse wirkt ja erst wenn ich den RAV runterbremse.
Mein Wohnwagen hat eine 100km/h Zulassung. Die technischen Voraussetzungen sind also da.
Nicht der Rav erkennt es,sondern die jeweils verbaute Software und eben die Antischlinger-Kupplung.Was ich weiß ist das manche eine aktive Kupplung(Dämpfer) haben.Also er zieht heran und schiebt wieder weg.Und eben wie diese zur Auflaufbremse agieren entzieht sich meiner Kenntnis.
Was ich sagen kann ist:
Als wir damals Jh 2000 unseren Opel Zafira A Geordert haben war dieser mit einer Extra Software ausgestattet(da ab Werk mit AHK)und auch aufgelastet.
In meinen Testfahrten,WaH mit 1 T,-den ich absichtlich mit 500kg überladen habe,(allerdings mit richtiger Gewichtsverteilung)dazu eine Geschw von 150km/h wählte,irre ich weiß Deshalb war es ja auch ne Testfahrt !! und zwar das ganze Programm,sprich Vollbremsung in der Kurve,geraden mit plötzlichen Ausweichmanöver ect pp.
Hier agierte nur das Fahrz und zwar Tadellos,die Grenze lag bei 158km/h(Tacho)
Dann borgte ich mir einen mit dieser Antisch..Kup...der selbe Test und da konnte ich sogar noch 20km/h drauf packen obwohl der WW eigentlich für meine Zugmaschine noch einmal um 500kg zu schwer war.Also insg.2000kg,für die 1,6 Liter Maschine nicht gestattet.
Der unterschied zwischen mit und ohne,ist der,dass mit der Anti..ku das Gespann wie auf Schienen alles gemeistert hat.
Und das sagt mir !
Bei normaler Fahrweise,da kann kommen was will,Fahr ich wie auf Schienen.
Ob mit meinem,- mit dem geborgten erst Recht.
Und daher kann ich nur jedem empfehlen,der mit Anhänger unterwegs ist,auf diese Errungenschaft nicht zu verzichten.
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Aw: Anhängerstabilisierungskontrolle 21.06.2017 20:19 - vor 6 Jahren, 10 Monaten
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Servus.
Anhängerstabilisierungskontrolle ist im Zugfahrzeug integriert - das hat mit dem Anhänger selber erst einmal nichts zu tun - und ist Bestandteil des ESP.
Wenn das ESP einen angehängten Anhänger gemeldet bekommt, regelt bzw. bremst es das Zugfahrzeug anders ein, als wenn kein Anhänger dran ist.
Was viele nicht wissen, wenn man ein PKW mit ESP hat und ein Anhänger anhängt, das ESP aber nicht über o.g. verfügt, dann regelt das ESP logischer Weise nach wie vor, als wäre kein Anhänger angehängt, was für Anhängerbetrieb aber falsch sein kann, womit es die Situation u.U. sogar noch verschlechtert. Daher lässt sich das ESP normal mittels Taster auch abschalten.
Grüße ~Shar~
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Shar
Moderator
Beiträge: 6876
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Letzte Änderung: 21.06.2017 20:19 von Shar.
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Aw: Anhängerstabilisierungskontrolle 21.06.2017 20:25 - vor 6 Jahren, 10 Monaten
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OK , Danke für die Ausführungen. Jetzt ist mir das klar.
Da bin ich mal auf meine Erfahrungen gespannt.
Mitte August steht die Urlaubsfahrt an.
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Aw: Anhängerstabilisierungskontrolle 21.06.2017 23:04 - vor 6 Jahren, 10 Monaten
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Ich habe solch ein System im CMax. Wenn mein Wohni bspw. durch einen eng vorbeifahrenden Bus mit schlingern anfangen will, bremst das System mithilfe des ESP das Auto etwas ein, so dass sich der Wagen sofort fängt. Ein ganz nettes System, vor allem dann, wenn das Schlingern plötzlich durch Wind oder miese Straßen auftritt. Systeme, die auf die Auflaufbremse wirken und den Zug dadurch strecken, finde ich jedoch besser.
Es ist allerdings keine zwingende Voraussetzung für die 100kmh- Zulassung. Nur dann, wenn das Leergewicht des Zugfahrzeugs das zGG des Anhängers unterschreitet. Aber dann würde ich selbst mit dem System keine 100 fahren.
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Letzte Änderung: 21.06.2017 23:06 von schrubber.
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Aw: Anhängerstabilisierungskontrolle 21.06.2017 23:17 - vor 6 Jahren, 10 Monaten
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die antischlingerkupplungen früher haben sich am kupplungskopf "festgehalten". die reibung beruhigte ein schaukeln des gespannes. dafür musste man dann aber auf fett verzichten.
früher gab es auch systeme mit schienen und reibbelägen, zum teil sogar eigenbauten.
was ich wirklich sinnvoll finde, ist das system aus der vw werbung, wo man das rückwärtsrangieren automatisiert hat.
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kurzer gruss
Prius II Executive, Navachorot
Prius II
Prius I
Der Pessimist sieht in jeder Aufgabe ein Problem, der Optimist sieht in jedem Problem eine Aufgabe.
früher: Prius 1 2001
heute: Prius 2 2007
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Aw: Anhängerstabilisierungskontrolle 21.06.2017 23:19 - vor 6 Jahren, 10 Monaten
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Das machen die Schlingerkupplungen auch heute noch. Nur ist deren Reibkraft eben schon immer begrenzt, ein Umdrehen des Gespanns noch immer möglich. Außer auf Fett sollte man übrigens auch auf den Lack am Kugelkopf verzichten bzw. diesen vor der ersten Fahrt abschmirgeln. Hat mich meinen ersten Satz Reibbeläge gekostet.
Das System von VW ist toll, aber rückwärts rangieren eigentlich mit ein bisschen Übung gar nicht so schwer.
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Letzte Änderung: 21.06.2017 23:21 von schrubber.
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Aw: Anhängerstabilisierungskontrolle 22.06.2017 04:28 - vor 6 Jahren, 10 Monaten
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Jop, die Kugel wird immer vorher poliert bzw. gereinigt.
Da ich ja Wohnwagen und 750kg Bauhänger habe muss man immer genau überlegen was an den Haken kommt. Trocken mag der ROBIN (Spitzname für den OBI Anhänger) wiederum nicht.
Mir ging es nur darum, ob dieses wirklich eine Hilfe bei mir ist.
Meine Comtesse ist immerhin schon 21 und besitzt außer die oben genannten Dinge nix weiter.
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Aw: Anhängerstabilisierungskontrolle 22.06.2017 21:13 - vor 6 Jahren, 10 Monaten
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Für Caravanbesitzer ist sie defintiv eine Hilfe. Die Hersteller machen sich heutzutage leider wenig Gedanken um eine ordentliche Gewichtsverteilung. Und so kann es wie bei mir vorkommen, dass bei einem deutschen Qualitätsprodukt der Wassertank und die 90Ah- Batterie nach ganz hinten rechts reinkonstruiert werden. Dazu dann noch ein schweres Hubbett drüber, so dass man Schwierigkeiten hat, die Stützlast zu erreichen. Das Ganze gibt danach eine super Wippe und der Fahrer wundert sich anschließend, warum die Fuhre bei Tempo 95 zu schlingern anfängt. Und wehe dann kommt mal ein Seitenwind.
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Letzte Änderung: 22.06.2017 21:14 von schrubber.
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Aw: Anhängerstabilisierungskontrolle 23.06.2017 04:28 - vor 6 Jahren, 10 Monaten
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...oder ein schneller Hochdachtransporter...
Ich habe in den letzten 5 Jahren einige Kilometer gefahren. Anfangs mit diversen Mietwohnwagen , seit guten 3 Jahren mit der Comtesse.
Vom Fahrverhalten her gab es kaum Unterschiede. Ich kann jetzt auch nicht sagen, ob diese Technik bei mir verbaut ist.
Ich persönlich fahre lieber mit der Comtesse dran. Da war Made in Germany noch Qualität. Und mit 2.10m Breite noch besser/einfacher zu fahren als heute mit 2.30 oder gar 2.50m Breite.
Und die Detailqualität...naja ich habe mich dazu entschieden mir lieber ein neueres Zugfahrzeug zu kaufen statt eines jüngeren Caravans.
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