Priusfreunde.de

Zitat:
Hyundai Ioniq 1.6 GDI Hybrid Style im Test

[...] Der Hyundai Ioniq Hybrid wagt einen Frontalangriff auf den Hybrid-Pionier Toyota Prius: Er bietet ein agileres Fahrverhalten, setzt auf Doppelkupplungs-Automatik statt Stufenlos-Getriebe, verkneift sich das polarisierende Design und ist um rund 5.000 Euro günstiger zu haben.
- www.motorline.cc/autowelt/tests/2017/Hyu...s-Wunder-210139.html

Grüße, Egon

Da sdessen Design immer so gelobt wird versteh ich nicht, bei uns stand letztens so ein ioniq auf dem Firmenparkplatz, ich find der sieht praktisch aus wie ein Prius, nur etwas verrundeter, ich würd fast sagen altbackener. Die haben ja sogar dieses Konstrukt mit dem geteilten Fenster hinten übernommen...

Und hier mal wieder ein "äußerst qualifiziert" geschriebener Test:

www.n-tv.de/auto/praxistest/Hyundai-Ioni...article19772983.html

Besonders imponiert mir dieser Satz:

Denn schon beim Radwechsel bedarf es Spezialisten, die mit der Rekuperation der Bremsanlage vertraut sind.

Was der Autor wohl meint, dass es sich um ein Fahrzeug mit direkt messendem RDKS handelt. Hat mit der Rekuperation der Bremsanlage natürlich überhaupt nichts zu tun.

Auch schön:

Fatal ist nur, dass zwar schon beim Hauch eines Tritts auf das Bremspedal die Rekuperation beginnt, die Bremswirkung aber ausbleibt. Wer sich hier zu lässig verhält, muss im letzten Moment mit voller Kraft zutreten, um den Wagen zum Stehen zu bringen.

Fatal, also lebensbedrohlich, ist die Bremsanlage, so so....

Und das hier:

...zum anderen ist der Akku – der rein rechnerisch den Wagen 50 Kilometer vorantreiben soll - in Windeseile leergefegt und der Spritverbrauch steigt in eine Höhe, die für ein Hybrid-Fahrzeug einfach unanständig ist.

Akkureichweite beim Ioniq Hybrid also 50 km, war mir neu. Aber wenn der Fachjournalist es so sagt...Was der Journalist wohl als "anständigen" Verbrauch definieren würde, das bleibt leider unklar. Genauso bleibt unklar, was ein Hybrid leisten kann und was nicht.

Was der Autor mit der Bremse vielleicht meint, war evtl. der Effekt, wenn er langsam fährt und leicht die Bremse drückt
und dann langsam bis Anschlag,
dann bremst der Hybrid nicht wie eine normale Bremsanlage,
sondern wirklich schlechter.

Kann ich für den Hyundai und auch den Prius 2 absolut bestätigen, beim Yaris HSD ist der Effekt fast nicht mehr da, aber nur fast.

Wenn du dagegen von Null auf das Pedal schlägst, geht er auch voll in die Eisen.

Das Verhalten hasse ich übrigens auch - da vermisse ich die normale Bremsanlage schon.

Habe ja vor meinem P3 auch schon andere Fahrzeuge gefahren,,vor 5 Jahren den Honda Civic,ich kann bis heute nicht nachvollziehen was am Bremsverhalten des P3 so viel anders sein soll ?
Mann tritt die Bremse und das Fahrzeug bremst !
Ist mir doch völlig egal ob das erst mal elektrisch und zum Schluss mechanisch abgeht,Hauptsache das Ding kommt zum stehen und das tut es immer zuverlässig !
Wo da der immer so angeblich enorme Unterschied beim Bremsfeeling sein soll,kann ich wie gesagt,bis heute nicht wirklich verstehen!
Meiner Ansicht nach bremst er völlig normal !

Diese Kritik kann auch ich nicht nachvollziehen und habe sie nie
verstanden.Er macht das was er soll,bremsen.Unterschied kann ich
auch keinen feststellen.Auch beim Lex nicht.Der bremst zwar
besser und kräftiger,ist aber auch logisch,weil die Fahrzeugmasse eine ganz andere ist.Ist ja immer auf das Fahrzeug abgestimmt.

Ich habe mir diesen Bericht angetan und er scheint tatsächlich von einem ungewöhnlich schlecht informierten Autoren zu stammen. Selbst in Relation zu diversem anderen, was man Tag für Tag so lesen muss.


Zitat:
zum anderen ist der Akku – der rein rechnerisch den Wagen 50 [später korrigiert auf 5] Kilometer vorantreiben könnte - in Windeseile leergefegt und der Spritverbrauch steigt.
Antriebsprinzip nicht verstanden. Das ist kein Plugin. Und leider mit parallelem Aufbau, so dass er einige Nachteile mit sich herumschleppt. Das findet aber weder Erwähnung noch Berücksichtigung.

Locker reißt die Verbrauchsanzeige dann die Sieben-Liter-Latte. Das mag mit Blick auf einen normalen Verbrenner nicht viel sein, ist aber nur die Spitze des Eisberges.
Momentanverbräuche sind ohne jede Relevanz, bei jedem Fahrzeug.

Denn ist der Akku leer, muss er mit der Kraft des Motors und den Momenten der Rekuperation wieder aufgeladen werden.Auf der Langstrecke hat sich dieser Vorteil hingegen schnell erledigt, denn hier erfolgt die Aufladung des Akkus hauptsächlich über den Verbrenner.
Nicht grundsätzlich falsch, aber so pauschal auch nicht richtig. Bitte nachforschen, was "Lastpunktverschiebung" bedeutet und wie sie sich auswirkt.

Einen vollen Ladebalken erreichte der Autor übrigens über den gesamten Testzeitraum und knappe 800 Kilometer nicht.
Antriebsprinzip nicht verstanden.

Fatal ist nur, dass zwar schon beim Hauch eines Tritts auf das Bremspedal die Rekuperation beginnt, die Bremswirkung aber ausbleibt. Wer sich hier zu lässig verhält, muss im letzten Moment mit voller Kraft zutreten, um den Wagen zum Stehen zu bringen.
Auf die Bremscharakteristik muss man sich bei jedem Fahrzeug einstellen, Hybride machen keine Ausnahme. Ich kann nicht behaupten, dass der Ioniq komisch bremst. Der Übergang zwischen rekuperativem und mechanischem Bremsen ist gut gelungen.

Äußerlich – und auch das verjüngt nicht wirklich – lehnt sich der Koreaner an den "Hybrid-Opa" Toyota Prius an.
Ja sicher. Weil der P4 designtechnisch gemeinhin als total altbacken empfunden wird, was die Presse schon seit seiner Vorstellung anhaltend kritisiert.

Warum allerdings eine nun wirklich antiquierte Fußfeststellbremse verbaut werden musste, erschließt sich beim besten Willen nicht. Bei einem Auto wie dem Ioniq würde man eine elektrische Feststellbremse erwarten.
Die Langzeiterfahrungen mit elektronischen Parkbremsen sind nicht sehr überzeugend, quer durch alle Fabrikate. Ich bin froh, wenn die Feststellbremse mechanisch arbeitet und ich selbst entscheiden kann, wann ich sie einsetze.

Bei den Assistenzsystemen ist man dem Prius voraus, anderen Anbietern aber hinterher.
Das ist schlicht falsch, was der Autor mit der folgenden Aufzählung selbst darlegt:

Zwar verfügt der Ioniq Hybrid über einen sehr sensiblen Totwinkelwarner, einen adaptiven Spurhalteassistenten und einen adaptiven Abstandsradar. Der übergibt die Arbeit ab einer Geschwindigkeit von 30 km/h aber wieder an den Fahrer. Leidige Staufahrten bleiben also wie eh und je am Piloten hängen.
Damit ist er natürlich dem Prius schwer voraus.

Wer auf Keilformen steht, vorzugsweise in der Stadt unterwegs ist und ein ausgeprägtes ökologisches Bewusstsein hat, der könnte im Hyundai Ioniq Hybrid sein Heil finden.
Was für ein Fazit. Es wird dem Ioniq nicht gerecht, auch wenn er technisch - Parallel-Hybrid, Direkteinspritzer - tatsächlich Ansätze zur Kritik bietet. Diese Punkte kommen aber gar nicht erst zur Sprache.


Grüße, Egon

Der neue Hyundai Ioniq Hybrid schlägt sich verbrauchstechnisch ganz ausgezeichnet! Rechte Spalte, aktuell Platz 3:

- www.spritmonitor.de/de/die_sparsamsten_autos.html

Natürlich wird er in der Tabelle noch weiter nach unten rutschen, weil erst wenige Tausend Kilometer erfasst sind und vor allem, weil Winterverbräuche fehlen.

Aber man kann jetzt schon sagen, dass er kein Spritsäufer ist und voraussichtlich nur 10, höchstens 15 Prozent oberhalb des Prius 4 landen wird. Das ist ein Super-Wert; wahrscheinlich sogar der Beste, den ein Nicht-HSD in dieser Fahrzeugklasse bislang erzielt hat.

Sehr schade, dass sich Hyundai für einen Direkteinspritzer und ein schaltendes Getriebe entschieden hat. Ansonsten wäre das Auto endlich eine echte Alternative zu einem Prius.

Grüße, Egon

Schon merkwürdig warum Toyota den Spritverbrauch in den USA kombiniert mit nur 52 mpg angegeben hat,obwohl deutlich mehr möglich ist,das hat dazu geführt das der Ioniq der mit 58 mpg angegeben ist,jetzt als der effizienteste Hybrid auf dem US-Mark gilt !
Ich bin mir sicher das der P4 besser ist !

Marek Drives dieses Mal den Hyundai Ioniq Hybrid:

Video in englischer Sprache



Video in polnischer Sprache

Zitat:
In gleich drei alternativen Antriebsvarianten kommt der Hyundai Ioniq. Die Hybrid- und die Elektro-Variante standen für uns zur Ausfahrt bereit: Während der Hybrid weder Fisch noch Fleisch ist, ist man mit dem E-Auto angenehm unterwegs. Mehr als einen vergleichsweise teuren Zweitwagen kann er aber aktuell zumeist noch nicht darstellen.
- www.autokiste.de/psg/1704/12138.htm

Grüße, Egon

Fahrbericht des Hyundai Ioniq Hybrid von Jorin

- forum-alternative-antriebe.de/index.php/...cseen.html#msg111737

Grüße, Egon

Ich bin etwas verwundert (hatte mich mit dem Ioniq NIE groß beschäftigt), das er nicht mal 50 PS im Elektromotor hat, sind gerade mal 44 PS.

Das der da kaum elektrisch anfahren oder generell fahren kann und nicht unter 5 l/100km zu bewegen ist verwundert mich daher kaum.

Verwundert mich echt, würde das ganze ja schon fast als "Mild Hybrid" einordnen, anstatt als Vollhybrid. Ein Mild Hybrid der mal hin und wieder elektrisch fahren kann.

Auch scheint das Getriebe nicht so toll zu sein, ne da bleib ich lieber bei meinem P4

...setzt auf Doppelkupplungs-Automatik statt Stufenlos-Getriebe,
Ob die Käufer auch wissen worauf sie sich da einlassen (siehe Weltmarke mit dem DQ200)?

Drakon schrieb:
Ich bin etwas verwundert (hatte mich mit dem Ioniq NIE groß beschäftigt), das er nicht mal 50 PS im Elektromotor hat, sind gerade mal 44 PS.
Der Ioniq Plug-in hat mit "nur" 60 PS auch nicht viel mehr E-Motor Power was bei den bisherigen Probefahrten von Prototypen dazu führte das der Benziner nur mit Mühe zurückgehalten werden konnte .
Hyundai meinte aber das bis zum Verkaufsstart noch an der Kalibrierung des Systems gearbeitet werden wird .
Die einzigen Vorteile die ich beim Ioniq Plug-in sehe,ist der deutlich größere und besser nutzbare Kofferraum sowie der 5. Sitzplatz.
Den besseren Antrieb hat mit absoluter Sicherheit der neue Prius Plug-in !
Einen Charge-Mode gibt es beim Ioniq PHEV auch nicht !