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PV-Lademöglichkeit auf dem Garagendach
(6 Leser) Gork-vom-Ork, hoffeck, hverheyen, KSR1, Pedalstreichler, (1) Besucher
Im September 2015 wurde der Prius 4 mit dem HSD der vierten Generation vorgestellt; 2017 folgte der auf diesem Modell basierende Prius 4 PHEV (Plugin Hybrid).
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THEMA: PV-Lademöglichkeit auf dem Garagendach
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#605593
Aw: PV-Lademöglichkeit auf dem Garagendach 15.06.2020 08:21 - vor 3 Jahren, 10 Monaten  
2. und 3. würde ich nicht ganz so dogmatisch sehen, es kommt schon auf die Größe an:

Ein kleiner Hausspeicher (3.6kWh, 1700€, 6000Zyklen) würde ja evtl. 1000kWh/Jahr einsparen und braucht längst nicht so viel Ressourcen (und würde aufgrund der besseren Chemie und geringeren Belastung auch noch länger halten), wie ein 30 oder 60kWh Akku im Auto - der 3-4000kWh/Jahr "einspart" aber 10-20 mal so viel Ressourcen bindet.

Was das Thread-Thema angeht: Ein extra Speicher zum Umladen in den Fahrzeugakku macht wirklich keinen Sinn, es muß dann einfach genügen, am Wochenende den Akku voll zu laden, leider ist auch bei mir die Dachausrichtung für das Nachmittags laden unpraktisch.
gcf
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#605600
Aw: PV-Lademöglichkeit auf dem Garagendach 15.06.2020 08:56 - vor 3 Jahren, 10 Monaten  
Da haben sich die Preise aber sehr verändert. Ich habe 2011 für 7,41kWp mit allem Nebenkosten (ohne Speicher) ca. 25.000€ bezahlt. Die Vergütung beträgt 0,2874ct/kWh. Der Ertrag liegt i.M. (2012-2019) bei 6259kWh/a.Nach meiner Hochrechnung ist die Anlage nach 17 a bezahlt sofern nicht unvorhersehbare Reparaturen auftreten. (Wartung,Versicherung,Verzinsung und Strombezug sind natürlich berücksichtigt)
Siegfried
siegfried41
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#605602
Aw: PV-Lademöglichkeit auf dem Garagendach 15.06.2020 08:58 - vor 3 Jahren, 10 Monaten  
Vor allem die Preise für Speicher sind auch massiv gesunken.
Knuddel1987
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Schöne Grüße aus Bielefeld

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#605623
Aw: PV-Lademöglichkeit auf dem Garagendach 15.06.2020 10:53 - vor 3 Jahren, 10 Monaten  
Es glaube es wurde hier noch nicht angesprochen, dass die Solaranlage im Winter weniger Strom erzeugt. Je nach Ausrichtung und Lage hat man im Januar noch 10-20% vom dem was man im Hochsommer hatte. Wenn ihr jetzt euren Verbrauch gegenrechnet, dann ist der eher höher im Winter als im Sommer, gerade wenn man ein BEV oder eine Sauna hat. Man wird also im Sommer viel einspeisen und im Winter viel aus dem Netz ziehen müssen.

Das ist dann auch ein Problem für den Netzbetreiber. Er muss Kraftwerke betriebsbereit halten, die nur im Winter zum Einsatz kommen. Außerdem können hohe Ströme zwischen Regionen mit unterschiedlichen Wetter auftreten, die die Leitungen überlasten. Das alles lässt sich der Netzbetreiber natürlich durch höhere Stromkosten bezahlen.
worldedit
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Toyota Yaris Life Hybrid
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#605684
Aw: PV-Lademöglichkeit auf dem Garagendach 15.06.2020 17:27 - vor 3 Jahren, 10 Monaten  
frankenfrank schrieb:
...Stecke ich das Geld statt in mehr Kollektorfläche in den Speicher, ist der bei trübem Wetter halt leer.
Aber ich Speise viel weniger ein. Das freut die Kohlekraftwerke...


Diese Argumentation ist nicht schlüssig:
Wenn Du wegen des Speichers weniger einspeist, dann ist in diesem Fall der Autarkiegrad höher.
Das bedeutet, Dein Eigenverbrauch wird in diesem Fall erheblich höher - und darüber freuen sich die Kohlekraftwerke nicht! Unter dem Strich musst Du weniger Strom extern einkaufen.

Gruß
Herbert
priusherby
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#605704
Aw: PV-Lademöglichkeit auf dem Garagendach 15.06.2020 18:59 - vor 3 Jahren, 10 Monaten  
siegfried41 schrieb:
Da haben sich die Preise aber sehr verändert. Ich habe 2011 für 7,41kWp mit allem Nebenkosten (ohne Speicher) ca. 25.000€ bezahlt. Die Vergütung beträgt 0,2874ct/kWh. Der Ertrag liegt i.M. (2012-2019) bei 6259kWh/a.

Das dachte ich mir auch gerade.

Meine ist von 2008: 7,29 kWp damals für ca. 35.000€. Vergütung 0,4675ct/kWh. Ertrag bei mir 7353 kWh/a.

Ein Speicher würde mich schon reizen. Ich habe damals bei meinem alten Arbeitgeber gesehen was das bringt.

Aber meine Anlage ist noch mit Volleinspeisung ans Netz gegangen und da nehme ich lieber die hohe Vergütung von damals mit. Mal sehen was in 8 Jahren möglich ist, wenn die Anlage aus der Förderung fällt. Und wer weiß wo dann die Speicherpreise stehen. Warten kann sich nur lohnen.
helo
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Tesla Model 3 AWD Longrange ab April 2019

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#605710
Aw: PV-Lademöglichkeit auf dem Garagendach 15.06.2020 19:14 - vor 3 Jahren, 10 Monaten  
Im Grunde ist es so, dass die Einspeisevergütung für eine Solaranlage sich proportionale mit den Investitionskosten verhält. Das kann Zufall sein, aber es ist von der "Rendite" her gleich. Es ist eher Positiv das die Einspeisevergütung zwar gesungen ist aber dafür die Investitionskosten auch deutlich gesunken sind, das minimiert das Risiko mit großen Kosten zu "spielen". Heute kostet 1TWp um die 1T€.
ex_Benny80
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#605714
Aw: PV-Lademöglichkeit auf dem Garagendach 15.06.2020 19:29 - vor 3 Jahren, 10 Monaten  
www.verbraucherzentrale.nrw/wissen/energ...betankte-eauto-22549

Hier ist sehr gut beschrieben auf was es ankommt.

Für mich kommt es derzeit noch nicht in Frage weil ich nicht solange warten will bis sichs reinspielt.
Für mich ist derzeit auch das Netz der beste Speicher weil frei skalierbar (Grundgebühr und Einstufung des Verbrauches).
Da gibt es auch eine tolle Berechnung wieviel eigenen Solarstrom man tatsächlich in das Auto geladen bekommt.

Somit ist klar ersichlich, desto grösser die Anlage desto rentabler.
Also nix für kleine Investitionen
Der Verbrauch vom e auto oder Plugin sollte also im Verhältniss zur Anlagengrösse stehen.

Ja und mit 6A Ladeleistung steht das Auto von Leer auf Voll leider 5 Stunden.(P4Phv)
Ladezeit ist Stehzeit.

Will man mit 16A laden muss man die Anlage danach dimensionieren oder kann nur jeden 2 Tag laden mit kleinem Speicher vom eigenem Solarstrom.

Kurz um ... kleine Solaranlagen in Bezug auf e mobilität machen nur dann sinn wenn
Die Solaranlage direkt am Auto montiert ist, wie beim P4Phv Solar (180Wp)... Oder lange Stehzeiten in der Nähe von der kleinen Solaranlage.
Aber das schränkt doch sehr ein..
(Auto sollte doch jederzeit fahrbereit sein auch mit Strom... mit Benzin gehts ja zur Not:laugh: )

Hoffe meine Gedanken helfen bei der Entscheidung.



LG Xylor
Xylor
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Letzte Änderung: 15.06.2020 21:24 von Xylor.
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#605779
Aw: PV-Lademöglichkeit auf dem Garagendach 16.06.2020 08:02 - vor 3 Jahren, 10 Monaten  
Meiner Meinung nach, genau wie bei mir, denken die wenigsten an die Wirtschaftlichkeit, sondern mehr an den Spaß an der Freude so etwas auf dem Dach zu haben. Meine "grosse" Anlage habe ich bauen lassen, weil zufällig etwas Geld auf dem Konto war und keine Zinsen brachte. Die Balkonanlage habe ich installiert, weil ich Spaß am Selbermachen habe. So einfach war das bei mir
Siegfried
NS: Das was die Verbraucherzentrale da anmerkt hört sich ganz vernünftig an.
siegfried41
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Letzte Änderung: 16.06.2020 08:04 von siegfried41.
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#605791
Aw: PV-Lademöglichkeit auf dem Garagendach 16.06.2020 09:01 - vor 3 Jahren, 10 Monaten  
Das meiste finde ich gut geschrieben (z.b. die kWp), bzgl. des links Verbraucherzentrale.

Nur die Überlegung warum der Speicher mit E-Auto gerade doppelt so groß sein soll wie ohne verstehe ich nicht.

Das hängt doch eher von der täglichen Fahrstrecke ab und ob das Fahrzeug tagsüber zuhause steht - dann braucht es sowieso keinen extra Puffer - oder zum Pendeln genutzt wird - dann braucht es einen Puffer, der so groß ist, das man abends damit den Akku wieder nachladen kann (aber nur wenn das evtl. günstiger ist als der EE-Strom auf der Arbeit), das könnte auch locker mal 15kWh extra sein und genau das macht keinen Sinn (auch im Hinblick auf Resourcenbindung).

Oder man rechnet es stundengenau aus (so habe ich mir das überlegt):
Nachmittags bekomme ich dann schon noch ein paar kwh direkt in den Fahrakku geladen, der 3kWh-Speicher reicht für den Hausstrom über nacht (alle unnötigen Nachtverbraucher werden am Tag genutzt!), am Wochenende steht dann das Auto auch mal länger und kann ordentlich nachladen - oder ich mache bei sonnigem Wetter gleich homeoffice

Last but not least:
Man kann sich ja auch überlegen, das die Akkutechnologie sicher mindestens noch mal um einen Faktor 2 besser wird innerhalb der Amortisationsdauer eines aktuellen Systems.
Dann wäre es also sinnvoller, noch etwas zu warten, denn man bekommt dann einen Akku zum halben Preis der weniger Ressourcen benötigt und sich tatsächlich amortisiert...
Oder, wenn man nicht warten will, dann sollte man umgekehrt eben einen (so preiswerten) Akku kaufen, der sich maximal innerhalb von 5 Jahren amortisiert, dann macht man sicher auch nichts falsch.
gcf
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#605800
Aw: PV-Lademöglichkeit auf dem Garagendach 16.06.2020 09:45 - vor 3 Jahren, 10 Monaten  
gcf schrieb:
...
Oder, wenn man nicht warten will, dann sollte man umgekehrt eben einen (so preiswerten) Akku kaufen, der sich maximal innerhalb von 5 Jahren amortisiert, dann macht man sicher auch nichts falsch.


Das würde mich interessieren! Gibt es schon Angebote, die sich in 5 Jahren rechnen? Hast Du Beispiele oder Quellen?
Danke.
Gruß Thorsten
priusb78
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#605807
Aw: PV-Lademöglichkeit auf dem Garagendach 16.06.2020 10:43 - vor 3 Jahren, 10 Monaten  
Das günstigste was ich finden konnte, war der unten erwähnte Pylontech-Akku (z.b. bei green-akku.de) für 1700€ - es gibt noch 300€ Förderung der Landesbanken dazu - bei ca. 30Ct/kWh würde der sich schon nach 4500kWh (also evtl. schon nach ~4a) rechnen.

Noch günstiger bzw. mehr kWh geht evtl. mit gebrauchten Tesla-Akku-Modulen, die Powerwall finde ich schon zu teuer, zumal die anscheinend nur von Elektrikern installiert werden kann, so einen 48V Akku an eine (vorbereitete) Anlage anklemmen, geht vllt auch selber.
gcf
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Letzte Änderung: 16.06.2020 10:43 von gcf.
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#605817
Aw: PV-Lademöglichkeit auf dem Garagendach 16.06.2020 11:30 - vor 3 Jahren, 10 Monaten  
Danke! Aber so geht die Rechnung für mich noch nicht auf: Das geht nicht in 4 Jahren mit einem kleinen 3-kWh-Akku.

Um 4500 kWh aus einem Akku entnehmen zu können, müsste man unter Berücksichtigung von ca. 15 % Verlusten ca. 5300 kWh in den Akku einspeisen.

Wenn wir theoretisch an 365 Tagen im Jahr 3 kWh im Akku speichern könnten, wären das pro Jahr 1095 kWh. Wir müssen aber 5300 kWh einspeisen, also bräuchten wir schon theoretisch mind. 4,8 Jahre.
Nachdem wir aber im Winter nur sehr schwache Erträge haben und auch im Sommer nicht jeden Tag die Sonne scheint - siehe heute -, schätze ich eine Dauer von eher 6+x Jahren über die aus einem 3 kWh-Akku diese Energiemenge entnommen werden kann.

Aber auch das wäre immer noch eine wirtschaftlich sehr vernünftige Größenordnung, die i.d.R. deutlich vor dem Lebensende des Akkus erreicht werden könnte.

Gruß Thorsten
priusb78
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#605824
Aw: PV-Lademöglichkeit auf dem Garagendach 16.06.2020 11:42 - vor 3 Jahren, 10 Monaten  
Das ist aber eine Milchmädchenrechnung. Du rechnest nur den Akku? Inklusive Inverter, Laderegler, Kabel und Anschluss sind wir etwa beim doppelten Preis. Der Akku hat zwar 48 V, aber die Solarmodule und der Inverter nicht, also nur durch Elektrofachkraft anzuschließen. Strom kostet 30 cent/kWh abzüglich 11 die man bei Einspeisung kriegen würde also 19 cent/kWh Gewinn. Du nimmst an, dass der Akku einmal am Tag voll und wieder leer wird, Sommer wie Winter. Ich schätze mal großzügig 50% davon. Damit sind wir dann nicht bei 4 Jahren, sondern bei 24. Ich schätze mal, dass diese preisgüstigen Komponenten nicht so lange halten.
worldedit
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#605834
Aw: PV-Lademöglichkeit auf dem Garagendach 16.06.2020 12:48 - vor 3 Jahren, 10 Monaten  
Naja, eine PV-Anlage mit Inverter braucht man ja sowieso, man kann also maximal den zusätzlichen Lader/Inverter-Teil für den Akku berechnen und so wie ich deren Angebot verstanden habe, ist das in dem Viktron (?) Ding ja alles schon drin und 220V seitig angeschlossen wenn Du eine Anlage ohne Speicher nimmst (vorbereitet für Speicher).

Einspeisung ist doch nur noch 9Ct und außerdem musst du dann den Eigenverbrauch versteuern und EEG-Umlage zahlen - das ist praktisch ein Nullsummenspiel, weshalb ich sowieso nicht einspeisen möchte und kein Gewerbe sein möchte.
Jedenfalls nicht zu den Konditionen wie sie aktuell sind, verschenken würde ich den überflüssigen Strom zwar gerne, das ist wohl aber auch nicht zulässig, deshalb bleibt nur maximaler Eigenverbrauch übrig und damit muß die ganze Anlage um dies Anforderung herum designed werden.

Und ich weiß, das der Speicher pro Tag einmal geladen und entladen wird, weil ich den Speicher so klein wähle, damit genau diese Bedingung erfüllt ist, man kann ja auch 2.4 oder 1.2kWh nehmen.

An anderer Stelle wurde berichtet, das im Winter oft (?) 20% Ertrag möglich war, sollten da nicht ein paar Tage zusammenkommen?
Schnee gibts ja eh kein mehr...

Wenn man sowieso die Prämisse Eigennutzung (und keine Vergütung für Dachanlagen braucht) hat, ist auch das Dach und 43° nicht die einzige Möglichkeit - mir schwebt da vor, die Zellen dort hinzustellen wo die Sonne hinscheint und zwar so, das der typische Tagesverlauf unseres Stromverbrauches gut abgedeckt ist und das möglichst lange im Jahr.

Da das alles noch dicht an der Liebhaberei ist, bin ich auch nicht gezwungen zu den aktuellen Marktpreisen zu kaufen, ich kann warten und das Geld woanders investieren, da braucht mir auch kein Solateur mit 20k€+ Angeboten kommen, aber wer mir die beschriebene Anlage für 13k€ aufbaut, darf sich gerne bei mir melden.

BTW - Ich habe zwar keine Scheine, aber eine Elektriker-Teilausbildung gehörte zu meiner Berufsausbildung dazu und ich habe schon ganze Häuser neu verkabelt (einschließlich problemloser Abnahme durch den Elektriker danach), Wasser und Heizungen komplett umgebaut uvam. ich mache normalerweise alles aus Kunsthandwerk selbst
gcf
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