Priusfreunde.de

Das Thema hatten wir schon zigmal. @PriusfanL-HY weiss das sicher nicht.
So ist es mir ergangen auf einer Urlaubsfahrt. Ich hab das defekte Rad selber de- und montiert. Fahr mal zu ATU, sie müssen auch eine spezielle Ausbildung für Elektro- und Hybridmobile haben. Ja, so ein Reifenwechsel am Hybrid oder die Glühbirne wechseln ist eine ganz schwierige, spezielle Sache und bedarf einer hochqualifizierten Ausbildung. Zumindest bis zum Zeitpunkt einer gewissen Gesetzgebung. Aber so ist das nun mal in unserem Staat.

MfG Harzbube.

Das wir das schon mal hatten beanwortet meine Frage nicht (und nein, dass irgendne Kette sich weigert irgendwasn zu tun ist kein Beweis), Dinge werden nicht wahrer weil man sie öfter wiederholt. Deswegen formuliere ich die Frage gerne noch mal zur besseren Verständlichkeit um:

Wo ist gesetzlich (alles andere zählt nicht als Verbot irgendwas nicht tun zu dürfen) geregelt, dass der profane Reifenhändler vom Hinterhof nebenan nicht an meinem Hybrid die Reifen wechseln darf?

Du bohrst aber harte Bretter.
Frag mal hier nach. Die können Dir über Gesetze und Bestimmungen weiter helfen. Dort habe ich die Abweisung einer Reifenreparatur erhalten. Der Arbeiter fand es auch doof, aber er hatte laut Anweisung durch seinen Chef ein Verbot erteilt bekommen, an Hybriden keine Hand anzulegen. Punkt! Auch hier im Forum wurde oft über Abweisungen von Kunden durch ATU berichtet, an Hybriden keine Reparaturen vorzunehmen.

Kann natürlich sein, dass manche Betriebe wegen Reichtum Arbeiten am Hybrid ablehnen. Die gesetzlichen Grundlage hierrüber musst Du Dir schon selber erarbeiten. Ich hab nur über Tatsachen berichtet und auf Erkenntnisse einiger User unseres Forums verwiesen, denen es ähnlich erging.
Was Dein Hinterhofschrauber macht, ist seine Sache. Manche essen allerdings die Suppe nicht so heiß, wie sie gekocht wurde.
Auch ich hatte einen Betrieb und hätte die Vorgaben der BG in allen Einzelheiten befolgen müssen. Oft haarsträubende Bestimmungen. Der Eine macht es, der Andere sieht es nicht so tragisch.

MfG Harzbube.

Najanun, sollte es was derartiges an Verordnungen oder Gesetzen geben, dann würde das auch mir selbst verbieten den Reifen oder mal ein Rücklichtbirnschen zu wechseln. Dieser Text wäre also so dermassener Unfug, dass ich ihn halt gerne mal lesen würde.

Es gibt eben Leute, die sind dermaßen penetrant bis einem die Galle überläuft. Siehe auch im Thread "Navi Update" KlausO.
Wir beenden das Thema. Ich hab mir die Erfahrungen nicht aus den Fingern gesogen, sondern Fakten wiedergegeben.
Wenn Du das anzweifelst, mach selber die Erfahrung. Basta!

Ich grüße aber trotzdem höflich, Harzbube.

Ok, ich merke mir: in diesem Forum um Himmels Willen bloss nie was hinterfragen. Gibt eh keine sonnvolle Antwort und am Ende ist die Gegenseite deswegen angepisst. Danke für den Hinweis.

rst1 schrieb:
Najanun, sollte es was derartiges an Verordnungen oder Gesetzen geben, dann würde das auch mir selbst verbieten den Reifen oder mal ein Rücklichtbirnschen zu wechseln. Dieser Text wäre also so dermassener Unfug, dass ich ihn halt gerne mal lesen würde.

Der Hintergrund sind Vorgaben die u.a. von den Berufsgenossenschaften stammen, nachzulesen hier . D.h. gesetzlich sind die Vorgaben zwar nicht, würden aber bei einem "nicht unterwiesenen Mitarbeiter" der einen Arbeitsunfall an einem Hybridfahrzeug erleidet die Leistung der Berufsgenossenschaft ausschließen.

Danke, Ghost.

Danke @Ghost!
So tiefgreifend wollte ich die Darstellung meines eigenen Erlebnisses nicht begründen. Aber es scheint zu stimmen. Der Chef haftet für die Sicherheit seiner Mitarbeiter. So wird es in meinem Fall gewesen sein und der Mitarbeiter hat korrekt gehandelt. Er war nicht in die Thematik der Elektrotechnik (Hochvolt) unterrichtet.
In dieser von Dir geposteten Verfügung steht nichts von Verboten von Eigenhandlungen an Hybridfahrzeugen. Es geht hier lediglich um die Arbeitssicherheit von Angestellten, die den Sicherheitsbestimmungen der BG unterliegen.

Zitat aus der Verfügung:
So fordert die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung beziehungsweise Berufsgenossenschaft beispielsweise, dass für alle nicht-elektro- technischen Arbeiten – zu denen beispielsweise Karosseriearbeiten, aber auch ein Rad- oder Ölwechsel zählen – der jeweilige Mitarbeiter über mögliche vom Hochvoltsystem ausgehende elektrische Gefährdungen unterwiesen sein muss.
www.krafthand.de

MfG Harzbube, der hofft, dass nun alle Klarheiten beseitigt sind und der Unterschied zwischen Privatpfusch und gewerblicher Tätigkeit hergestellt ist.

Ok, ich merke mir: in diesem Forum um Himmels Willen bloss nie was hinterfragen.
Ich könnte jetzt fragen, wo genau das nun wieder steht. Aber als Moderator dieser Rubrik lasse ich es natürlich bleiben.

In dieser Funktion möchte ich aber darauf hinweisen, dass der obige Disput nicht untypisch für ein Medium ist, in dem Mimik, Gestik, Aussprache, Betonung, sonstige Körpersprache und viele andere Faktoren naturgemäß fehlen. Damit sich trotzdem niemand gleich angepisst fühlt, hilft nur eine positive Grundstimmung und gegebenenfalls eine freundliche Nachfrage.

Soll heißen: Wenn jemand nachbohrt, sollte man das als Anzeichen für Interesse oder Neugier werten, aber doch bitte nicht als Angriff, gegen den man sich verteidigen muss. Und wenn jemand antwortet, man möge sich doch die entsprechende Information gerne selbst im Web suchen, ist das nicht automatisch ein unfreundlicher Akt.

So ein Forum funktioniert nur, wenn man nicht jedes Wort des Gegenübers auf die Goldwaage legt. Im Zweifelsfall lieber nachfragen statt schmollen.

Und jetzt ist ein guter Zeitpunkt, wieder zu den geduldigen Bestellern des P4 PHEV zurückzukehren, die sich auf ihren neuen Plugin freuen - so wie ich auf die ersten Erfahrungsberichte nach der Auslieferung. Dazu dann bitte einen neuen Thread anlegen.

Grüße, Egon

Bravo Egon.
Das ist die Art, die dieses Forum so besonders macht. Danke

Es scheinen nicht so viele auf den PHV um- oder einzusteigen...

Das Wartezimmer wird wohl ein kleiner exklusiver Club werden...

Hallo,
da setz ich mich mal mit ins Wartezimmer...
Nachdem unser 1999er IS200 so nach und nach das Zeitliche segnet, haben wir letzte Woche einen Prius4 PHEV bestellt - Lieferdatum Mitte / Ende August 2017 ... ist also noch etwas hin.

Ich hab gleich eine Frage in die Runde: Wie macht ihr das mit Winterrädern? Die, die der FTH "gerade im Angebot" hat, waren Stahlfelge für 899€. Find ich etwas happig. Gibt es da schon Erfahrungen bzgl. Alternativen?

Grüße
Frank

...kann jeder mit einem P4 auch beantworten...

Wenn man seinen Bedarf kennt, kann man auch auf Ganzjahresreifen wechseln, dann erspart man sich so einiges.

Ich würd damit warten. Die Chance das bis Oktober der eine oder andere Felgenlieferant schon was passendes mit entsprechender ABE im Programm hat ist größer als jetzt im Moment, da recht neues Auto. Fürn Hunni mehr oder so müsste man dann auch was hübscheres als Stahlfelgen bekommen (wobei einige aus Gewichtsgründen dadrauf schwören, aber ich persönlich finde das an so einem stylischen auto wie dem P4 PHEV irgendwie komisch, falsch, zumal die meisten dann ja nichtmal 29.95 für halbwegs hübsche Radkappen über haben). Und du kannst dann zum Winter die dann aktuelle Reifengeneration nehmen. Jetzt kaufen und gleich liegen lassen ist ja irgendwie Blödsinn.