Es kommt hier stark auf darauf an ob man das Ganze wirtschaftlich oder ökologisch umsetzten will.
Aber da Du einen PIP fährst gehe ich davon aus, dass der ökologische Aspekt im Vordergrund steht
Ich würde Dir eine Anlage mit ca 4-6 kWp empfehlen. Dazu ein kleiner Speicher von max 4 kWh damit man auch ein paar kWh für die dunklen Stunden hat. Die größten Spitzen der Anlage kann man gut mit den 8 KWh des neuen PHEV abfangen.
Es stellt sich die Frage ob die Anlage als Insel oder am Netz hängen soll ?
Am Netzt gilt eine 60% Einspeisungsgrenze der max Leistung.
In der Insel geht nicht gespeicherter Strom verloren.
Ich würde aber an Deiner Stelle wie EVplus schreibt, den Steuerverwaltungsaufwand so gering wie möglich halten.
Ein Speicher lohnt sich auch heute schon wirtschaftlich wenn der Eigenverbrauch recht hoch liegt.
Ich lade meinen PiP an meiner 8,1 kWp Anlage und wenn ich Abends nachhause komme wird der Strom dann aus einem 10 kWh Speicher gesaugt. Der Speicher ist im Sommer immer voll und der PIP auch.
Im Winter nur an sonnigen Tagen. Dann reicht der Speicher aber auch die komplette Nacht um das Haus mit der Wärmepumpe zu heizen.
Mein kW-Preis lag dieses Jahr bei 12-14 Cent für selbst erzeugten Strom.
Viele Grüße