Priusfreunde.de

Die Beeken-Kupplung hat eine ABE, aber halt nur als Aufnahme für Fahrrad- bzw. Lastenträger. Insofern hat der TÜV nichts zu meckern.

Das Thema Fahrradheckträger für den Prius 2,3 u.4 beschäftigt mich nunmehr 14 Jahre. Für den Heckträger des P4PHV gibt es eine ABE mit einer Stützlast von 55 kg. Das Hauptproblem ist der Kabelsatz. Für den P4PHV gibt es definitiv keinen. Es muß also ein Monteur gefunden werden, der eine Bastellösung generiert. Zu einem entsprechenden Aufpreis ist dies u. U. möglich. Wenn der Antrieb incl. Effizienz nicht so gut zu mir passen würde, hätte ich schon längst die Marke gewechselt. Einen Versuch mache ich noch. Der Ausgang ist aber noch ungewiss. Die Philosophie von Toyota ist und bleibt aber ein perfektes Kundenabwehrsystem, leider.

Beim PHV ist die gesunde Alternative zum Fahrradträger wahrscheinlich Wandern. Hat man dann noch Berge in der Nähe: Bergwandern. Und Bergab-Rekuperieren.

Genau , so mache ich es auch.

Mfg aus NRW

Bei mir wurde vom FTH eine steckbare Anhängerkupplung von TERWA installiert. Diese hat eine ABE bzw. ECE und eine Stützlast von 55kg. Anhängerbetrieb ist nicht zugelassen.
Ich weiß nicht, ob es sich um die (baugleiche?) AHK von Beeken handelt, die hier erwähnt wurde.Die Beschreibung hier passt zu meiner AHK.

Mein Händler hat mir erzählt, das er versehentlich den falschen Kabelsatz bestellt hätte und den passenden nachbestellen musste.
Daher komme ich zu dem Schluss, das es auch für den P4PHV einen passenden Kabelsatz gibt.
Die AHK wurde noch vor Auslieferung montiert.

Mir wurde damals von Beeken gesagt, dass es eben nur eine Art Universal-E-Satz gäbe, der prinzipiell an vielen Fahrzeugen einsetzbar ist.
Ich hab schon in den späten 1970er Jahren Anhängerkupplungen montiert, damals war das, was heute als "Bastellösung" bezeichnet wird, noch weitgehend normal. Meist musste man zusätzlich das Blinkrelais tauschen, vom mechanischen Anbau mit Löcher bohren am Rahmen (!) ganz zu schweigen.

Wer einigermaßen mit Prüflampe, Voltmeter und Quetschverbindern umgehen kann, kriegt das funktionsfähig installiert. Alle anderen sollen ihren Gesellenbrief als Autoelektriker abgeben.
Ein Trauerspiel, was "Fachkräfte" heute nicht mehr können. Für "Plug and Play" braucht man keine Ausbildung.

P.S.: Der "nicht passende E-Satz" könnte ein Set gewesen sein, bei dem das Schaltgerät NICHT für LED-Leuchten geeignet ist. Wegen der LEDs sind die Ströme ja viel geringer, dadurch kann ein normales Schaltgerät die Blinker nicht ansteuern.

Hallo,

also das mit dem Kabelsatz kann ja kein Problem sein, die Adern an der Heckleuchte sind doch eindeutig zuzuordnen! Dann einfach Isolierung ab, Ader von der AHK drumherum, löten ..... Schrumpfschlauch ... fertig!

Und wegen der Last, z.B. Blinker, wenn der Fahrradträger LED hat ist das sicher KEIN Problem!
Und wenn nicht dann eben auf LED umrüsten .....

Gruß

... und wer nicht löten mag kann auch Abzweigverbinder (Stromdieb) nehmen. Das geht sehr einfach und schnell wenn man weiß an welches Kabel man ran muss.
Wie es funktioniert kann man sich bei diesem Artikel von Amazon anschauen.

Wegen den Abzweigverbindern muss beim PHV jedoch beachtet werden, dass z.B. die Blinker mit LEDs nur mit sehr kleinen Kabelquerschnitten versorgt werden. Standardware funktioniert da nicht unbedingt. Löten ist eine gute Möglichkeit, oder wie ich die kleinen Kabel doppelt in die Schneidverbinder legen.