Aw: Maximaler Ladestrom 28.08.2016 12:15 - vor 7 Jahren, 7 Monaten
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Und statt 100 soll er nun 135km/h im EV-Mode schaffen.
Dann ist man auch kein Hindernis mehr.
Gruß
Helmut
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Tesla Model 3 LR 18\" Deep Blue Metallic
Ich werde meinen Adblocker nicht abschalten und folge deshalb nicht jedem Link
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Aw: Maximaler Ladestrom 28.08.2016 13:37 - vor 7 Jahren, 7 Monaten
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Master Sal schrieb:
Ja, das hat rechtliche Gründe. Jedes EVU, welches nach Energiemenge abrechnet, muss sich an das EnWG halten - mit allen Konsequenzen, wie geeichte Zähler, etc.[...] Typisch deutsches Problem halt...
Euro 13,50 Eichgebühr pro Dreiphasenzähler (bei elektronischen Zählern z.Z. max. 13 Jahre gültig, also Euro 1,04 pro Zähler und Betriebsjahr) sollen ein Problem sein? Und das auch noch typisch deutsches?
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DIN 5008: Größenangaben und Formeln
8.1 Einheiten - Nach dem Zahlenwert folgt ein Leerzeichen.
8.3 Alleinstehende, hochgestellte Zeichen stehen direkt hinter dem Zahlenwert.
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Aw: Maximaler Ladestrom 30.08.2016 19:33 - vor 7 Jahren, 7 Monaten
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Gerade EVU´s haben kein Problem einen geeichten Stromzähler zu montieren.
Das Problem ist eher, dass die Säulenhersteller das bei der Kontruktion nicht berücksichtigt haben und der nachträgliche Einbau nicht so einfach ist. Daher verwenden vielen hilfsweise die Zeitabrechnung.
Aber gerade in Sachen Bezahlsysteme kocht jeder sein eigenes unausgegorenes Süppchen. Dabei können das Parkschein- und Zigarettenautomaten seit Jahrzehnten besser. Ob Münzen, Kreditkarte oder berührungsloses bezahlen. Es gubt fast keine Ladesäulen, die das beherschen.
Es wird noch einige Jahre dauern ehe das die Betreiber merken, dass man so nur Geld verbrennt statt welches zu verdienen.
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Aw: Maximaler Ladestrom 02.09.2016 21:09 - vor 7 Jahren, 7 Monaten
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PriusfannL_HY schrieb:
Das Problem ist eher, dass die Säulenhersteller das bei der Kontruktion nicht berücksichtigt haben
Höchst unwahrscheinlich. Beispiele für Säulen mit Abrechnung, wo kein Stromzähler vorgesehen war?
und der nachträgliche Einbau nicht so einfach ist.
Unwahrscheinlich. Selbst in so einem platzsparenden Modell stecken 3 (in Worten: drei) dreiphasige Stromzähler, nebst mehrfachen Absicherung, fernbedienbaren dreiphasigen 40-A-FI-Schaltern usw. Und da ist noch Luft im Gehäuse.
www.danzei.de/wp-content/uploads/2013/07...stelle_Techniker.jpg
Die Säulentechnik ist noch weit von Großserie und von massenfertigungsgerechter Optimierung entfernt. Sie werden aus Standardkomponenten zusammengebastelt, mit handgeklöpelten Leitungsbäumen und mit viel Luft zwischen den Komponenten. Selbst, wenn (was ich für unwahrscheinlich halte) die Zähler ursprünglich nicht vorgesehen sein sollten, wären sie ohne weiteres nachrüstbar.
Daher verwenden vielen hilfsweise die Zeitabrechnung.
Weil Zähler fehlen sollen? Ich bitte doch...
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DIN 5008: Größenangaben und Formeln
8.1 Einheiten - Nach dem Zahlenwert folgt ein Leerzeichen.
8.3 Alleinstehende, hochgestellte Zeichen stehen direkt hinter dem Zahlenwert.
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Aw: Maximaler Ladestrom 03.09.2016 08:41 - vor 7 Jahren, 7 Monaten
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So einfach hatte ich mir das auch vorgestellt, ist es aber nicht. Wir sind ja schließlich in Deutschland und das gibt es ein MessEg.
Hier wird u.a. gefordert, dass der Nutzer die Eichmarke von außen sehen kann. Mangels Schaufenster und richtiger Zählerplatzierung geben bereits diese Forderung die meisten Säulen nicht her.
Ein Zähler reicht natürlich nicht. Man benötigt je Ladeanschluss einen. Bei uns die NKT Säulen haben 2x Typ2 und 2x Schuko. Es sind zwar auch 4 Zähler eingebaut, aber das sind bauseits montierte ungeeichte elektronische Zähler.
Die Laternenladesäulen bei uns haben zur Zeit gar keinen Zähler. Ebenso verfügen die Mobilitätsstationen nicht über einen Zähler je Anschluss. Ist einfach nicht vorgesehen gewesen.
Sins also ca. 60 Ladestandorte mit 150 Ladeanschlüssen, die nicht nach kWh abrechenbar sind und nur mit erheblichem Aufwand umrüstbar wären. In anderen Städten sieht das wahrscheinlich ähnlich aus.
Sicher gibt es positive Beispiele oder Anbieter, die das mit dem MessEg nicht gaaaanz so eng sehen.
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Aw: Maximaler Ladestrom 03.09.2016 12:01 - vor 7 Jahren, 7 Monaten
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PriusfannL_HY schrieb:
So einfach hatte ich mir das auch vorgestellt, ist es aber nicht. Wir sind ja schließlich in Deutschland und das gibt es ein MessEg.
Hier wird u.a. gefordert, dass der Nutzer die Eichmarke von außen sehen kann. Mangels Schaufenster und richtiger Zählerplatzierung geben bereits diese Forderung die meisten Säulen nicht her.
Halte ich für massiv vorgeschoben.
1. Im MessEG gibt es an keiner einzigen Stelle eine Forderung an ständigen Sichtbarkeit der Eichkennzeichnung während der Benutzung durch Endkunden.
2. Sollte es irgendwann mal so eine Forderung geben, spricht nichts gegen zusätzliche Kennzeichnung außen an der Säule. In etwa so, wie seit Jahrzehnten und massenhaft mit Zapfsäulen für flüssige oder gasförmige Kraftstoffe verfahren wird.
Zum Nachlesen:
Gesetz über das Inverkehrbringen und die Bereitstellung von Messgeräten auf dem Markt, ihre Verwendung und Eichung sowie über Fertigpackungen (Mess- und Eichgesetz - MessEG)
www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/messeg/gesamt.pdf
Ein Zähler reicht natürlich nicht. Man benötigt je Ladeanschluss einen. Bei uns die NKT Säulen haben 2x Typ2 und 2x Schuko. Es sind zwar auch 4 Zähler eingebaut, aber das sind bauseits montierte ungeeichte elektronische Zähler.
Und wo besteht das Problem, vorhandene Zähler gegen baugleiche, aber geeichte Zähler zu tauschen?
Die Laternenladesäulen bei uns haben zur Zeit gar keinen Zähler. Ebenso verfügen die Mobilitätsstationen nicht über einen Zähler je Anschluss. Ist einfach nicht vorgesehen gewesen.
Ist jedoch, wie schon mal geschrieben, kein prinzipielles Hindernis. Sogar in den Laternensäulen ist Platz en masse, um dort einen Zähler zu integrieren. Für die Nutzeridentifikation, doppelte Absicherung, Steuerung und Schütz zum Ein-/Ausschalten hat es ja auch gereicht.
Sins also ca. 60 Ladestandorte mit 150 Ladeanschlüssen, die nicht nach kWh abrechenbar sind und nur mit erheblichem Aufwand umrüstbar wären.
Hinter der Erheblichkeit des Aufwandes sehe ich ein riesiges Fragezeichen.
BTW allgemein wenn ein Säulenanbieter ohne Not ungeeichte Zähler verbaut und damit die Nichtabrechenbarkeit nach bezogener Energiemenge begründet, ist das für mich ein geistiges Armutszeugnis. Des Anbieters und des Geldgebers.
Wenn aber ein Anbieter von vornherein öffentliche Säulen ohne Energiemessung konzipiert, ist das ein Armutszeugnis hoch Drei. Besonders dreist ist dazu noch, die Schuld auf die angeblich ach so strengen deutschen Gesetze abwälzen zu wollen. Hier lag der Fehler nicht in den Gesetzen, sondern zwischen den Ohren der Anbieter und der Beschaffer.
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Letzte Änderung: 03.09.2016 12:02 von W-Motor.Grund: Typo
DIN 5008: Größenangaben und Formeln
8.1 Einheiten - Nach dem Zahlenwert folgt ein Leerzeichen.
8.3 Alleinstehende, hochgestellte Zeichen stehen direkt hinter dem Zahlenwert.
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Aw: Maximaler Ladestrom 03.09.2016 16:39 - vor 7 Jahren, 7 Monaten
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Da gebe ich Dir Recht. Gerade ein EVU sollte es besser wissen und die Hersteller darauf hinweisen und entsprechende Konfiguration der Säulen verlangen.
Leider hat keiner von der Projektgruppe Elektromobilität vorher beim Zählerwesen gearbeitet. Und die Entwickler von den Säulen erst recht nicht. Und dann kommt eben sowas dabei heraus. Und nun haben die den Salat.
Die NKT Säulen werden nicht mehr hergestellt. Waren ohnehin eine Fehlkonstruktion da bei Hitze sehr störanfällig. Auch die Mobi´s glänzen mehr durch Störung als durch Funktion.
Laden bei uns ist daher eher Glücksache. Deswegen ist es gut, wenn ich immer einige L Sprit im Tank habe
Die Teslas können ja noch zum SC fahren, aber der Rest der Elektromobilisten sollte schon noch eine private Lademöglichkeit haben. So wird das jedenfalls noch nix mit der Elektromobilität für Laternenparker.
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VW ID.3 Pro Performance EZ 28.12.2022 bis heute
VW e-Up! EZ 2.2020 bis heute
Ford Mondeo Hybrid EZ 4.2014 bis 12.2022
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Aw: Maximaler Ladestrom 15.09.2016 13:57 - vor 7 Jahren, 7 Monaten
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Einen Plug-In müsste man auch an einer Wohnmobil-Säule laden können....
Falls ein WoMo Stellplatz in der Nähe ist.
Die Stellplatz-Ordnungen dulden zwar oft keine Wohn-Wagen, weil das ein Parkplatz und kein Campingplatz ist....
Dementsprechend dürfte ein E-Pkw ja kein Problem sein.
Um Zweifel: Campingkocher und Schlafsack mitführen
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[aktuell]
Prius Plus BJ2013 TEC
Tesla Model Y RWD
Prius 2 Travel (meine Mutti)
[verkauft] Prius Plus BJ2019 leider Euro 6 WLTP daher kein Autogas
[verkauft]Silber von 2006 verkauft mit 305.000km und neuem TüV (Sol mit IPA)
[verkauft]Blau von 2008 / ca. 150.000km(Travel)
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Aw: Maximaler Ladestrom 15.09.2016 17:35 - vor 7 Jahren, 7 Monaten
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Ja das geht. Entweder mit Adapter von CCE blau auf Schuko oder direkt mit einem entsprechendem Ladekabel.
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Aw: Maximaler Ladestrom 23.09.2016 23:26 - vor 7 Jahren, 7 Monaten
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ellert_de schrieb:
Und statt 100 soll er nun 135km/h im EV-Mode schaffen.
Dann ist man auch kein Hindernis mehr.
Gruß
Helmut
Allerdings bei dem kleinen Akku nur eine kurze Zeit
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Aw: Maximaler Ladestrom 03.10.2016 11:20 - vor 7 Jahren, 6 Monaten
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Hallo zusammen,
mittlerweile gibt es ja einige neue Erkenntnisse (paris_motor_show_2016_Prius4Plugin.pdf), auf deren Basis ich folgende Überlegungen angestellt habe.
Da steht auf Seite 20:
a) Ladung mit 3,3 kW (Typ II Mode III Ladestecker) in 2 Stunden
b) Ladung mit 2 kW (Haushaltssteckdose) in 3 Stunden und 10 Minuten
Bei a) habe ich in der angegebenen Zeit 6,6 kWh drin (und zwar maximal, denn es gibt ja noch Verluste), bei b) 6,33 kWh. Die Batterie hat aber 8,8 kWh.
Daraus folgt: entweder stimmen die angegebenen Zeiten nicht und es dauert günstigstenfalls bei a) 2 Stunden und 40 Minuten und bei b) 4 Stunden und 24 Minuten. Oder die Zeiten stimmen für die Ladung des Batterieanteils, der für rein elektrisches Fahren zur Verfügung steht. D.h. dass zwischen 2,2 und 2,47 kWh (25% - 28%) für den normalen Hybridbetrieb genutzt werden.
Bei 8,8 kWh für 50 km hätte ich einen Verbrauch von 17,6 kWh pro 100 km. Bei 6,6 kWh für 50 km wären es 13,2 kWh.
Wie kann man das einschätzen? Ich persönlich denke, dass die Wahrheit irgendwo in der Mitte liegt. Ich will mal wild spekulieren: Einen Verbrauch von 13,2 kWh / 100 km halte ich für optimistisch. 15 kWh halte ich dagegen für machbar. Das wären dann 7,5 kWh Batteriekapazität für 50 km (12,5% für den normalen Hybridbetrieb) und 2 Stunden 16 Minuten Ladezeit bei 3,3 kW und 3 Stunden 45 Minuten bei 2 kW. Das klingt für mich plausibel und deckt sich schon besser mit den Angaben aus einem Autobild-Bericht (2:20/3:30, das steht übrigens auch in der Tabelle auf Seite 22 in o.g. Dokument, das sich hier selbst widerspricht).
Zu den Ladekosten:
Im reinen Hybridbetrieb soll der Verbrauch ja so sein wie beim normalen Prius IV, also 3,3 l/100 km. Macht 4,30€ (bei 1,30€/l). Bei 15 kWh pro 100 km darf eine kWh also maximal 28,7 ct kosten, damit es sich lohnt. Natürlich verschiebt sich das sehr schnell, wenn sich der eine oder der andere Parameter verändert. Man kann mehr Strom verbrauchen, wenn man den Wagen z.B. an der Steckdose vorklimatisiert oder man braucht mehr Benzin pro 100 km.
Eins sehe ich deutlich aus diesen Überlegungen: Es gibt keinen klaren Kostenvorteil für elektrisches Fahren. An der eigenen Steckdose werde ich wohl in den meisten Fällen ein wenig günstiger laden können als Benzin zu tanken. An vielen öffentlichen Ladepunkten jedoch nicht. Zu Hause oder öffentlich: es steht zu erwarten, dass viele Besitzer eines PHV viele Lademöglichkeiten auslassen werden, weil es teurer ist als tanken oder weil der Kostenvorteil für die Umstände zu gering ist.
Kaufprämie ist ja gut und schön. Nehme ich gern mit, spielt aber bei der Auswahl des Autos nicht die Hauptrolle. Ausbau der öffentlichen Ladestationen: ja, auch eine gute Sache. Ich würde aber wohl hauptsächlich an der eigenen Steckdose laden. Ich denke, dass diese Maßnahmen nicht den Kern treffen und dass die hohen Strompreise ein viel wesentlicheres Hindernis für das Vorankommen der Elektromobilität in Deutschland sind.
Warum kann man nicht eine Regelung wie beim Wärmestrom finden? Da hat man doch auch wesentlich günstigere Stromtarife.
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Aw: Maximaler Ladestrom 10.04.2017 21:52 - vor 7 Jahren
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swes schrieb:
mittlerweile gibt es ja einige neue Erkenntnisse (paris_motor_show_2016_Prius4Plugin.pdf), auf deren Basis ich folgende Überlegungen angestellt habe. [...]
- Die 8,8kWh-Batterie wird nicht vollständig (auf 0%) entladen und nicht vollständig (auf 100%) aufgeladen.
- Bei einem Ladestrom von 16A und 230V Netzspannung kann das Fz mit einer Leistung von 3,7kW pro Stunde geladen werden, d.h.: die Batterie erhält nach 2 Stunden 7,4kWh.
- Bei einem Ladestrom von 10A und 230V Netzspannung kann das Fz mit einer Leistung von 2,3kW pro Stunde geladen werden, d.h.: die Batterie erhält nach 3,17 Stunden 7,3kWh.
- Daraus folgt, dass der Verbrauch vermutlich zwischen 14,6kWh bis 14,8kWh pro 100 gefahrenen Kilometern liegt (bei der angegebenen Reichweite von 50 km je Batterieladung, und unter Vernachlässigung der Ladeverluste).
- Bei einem Strompreis von z.B. 25,8Cent/kWh wären das 3,77€/100km bis 3,82€/100km für elektrisches Fahren.
- Viele Firmen bieten kostenloses Laden während des Einkaufs an.
- Die ersten Firmen bieten "Nachtstrom" verbilligt an. Der Gesetzgeber muss hier die Voraussetzungen schaffen. Grundlage des Projekts ist eine Regelung im Energiewirtschaftsgesetz (§14a EnWG). Diese Regelung sieht grundsätzlich vor, dass Netzbetreiber Elektroautos ähnlich wie Wärmepumpen und Nachtspeicherheizungen als sogenannte „steuerbare Verbrauchseinrichtungen“ behandeln können.
www.sonnenseite.com/de/mobilitaet/stromn...achtstrom-laden.html
Gruß
Herbert
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Letzte Änderung: 10.04.2017 22:49 von Egon.Grund: Zitat gekürzt.
Verbrauch auf 100 km (Jahresdurchschnitt):
Mit P4_Plugin: 2,62 ltr. Sprit + 8,09 kWh Strom.
Mit Tesla Model3_LR_AWD_Aero_Felgen_im_Lässigmodus: 16,1 kWh.
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Aw: Maximaler Ladestrom 11.04.2017 22:07 - vor 7 Jahren
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Kleine Korrektur bezüglich Ladestrom. Zumindest laut der offiziellen Anleitung (im Internet als PDF erhältlich) ist der tatsächliche Ladestrom noch 16A oder 10A (wenn man es bewusst per Einstellung reduzieren will), sondern 13A oder 8A.
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