Priusfreunde.de

Zitat:
Der Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid vereinigt das Beste aus zwei Welten: Ein Allrad-SUV garniert mit zwei Elektromotoren. Klingt gut und ist zeitgemäß. Doch wie schlägt sich der überarbeitete E-Crossover im täglichen Einsatz?

[...] Bei geladener Batterie lag der Durchschnittverbrauch im Münchner Stadtverkehr bei 1,7 Litern pro 100 Kilometer. [...] Sobald man es etwas forscher angeht, überspringt der Durst schnell die Zehn-Liter-Marke. Im Praxistest pendelte sich der Verbrauch bei 7,9 Litern pro 100 Kilometer ein. Wobei 40 Prozent auf der Autobahn zurückgelegt wurden und jeweils 30 Prozent in der Stadt und Überland.
- www.stern.de/auto/fahrberichte/mitsubish...paddeln-6910922.html
- www.automobil-produktion.de/hersteller/n...-am-paddeln-369.html

Grüße, Egon

Praxistest Mitsubishi Outlander Plug-In Hybrid
Das verbraucht der Outlander PHEV
- www.focus.de/auto/elektroauto/praxistest...kung_id_5685947.html
- www.focus.de/auto/elektroauto/praxistest...phev_id_5686103.html

Grüße, Egon

Zitat: "Durchschnittsverbrauch auf der Autobahn: 4,2 Liter / 100 km bei gemütlicher Fahrweise (100 bis 140 km/h)"

Das finde ich aber recht günstig. Mein Yaris hybrid braucht auch etwa soviel.

Gruß Ernst

Aber nur, wenn Du ständig Strom nachlädst. Sonst wird er durstig, wie auch alle anderen Plugin-Hybriden (mit Ausnahme des Prius).

Zitat:
Sobald man es etwas forscher angeht, überspringt der Durst schnell die Zehn-Liter-Marke. Im Praxistest pendelte sich der Verbrauch bei 7,9 Litern pro 100 Kilometer ein. Wobei 40 Prozent auf der Autobahn zurückgelegt wurden und jeweils 30 Prozent in der Stadt und Überland.
- www.stern.de/auto/fahrberichte/mitsubish...paddeln-6910922.html

EDIT: Wobei man der Fairness halber festhalten muss, dass der Outlander sich effizienztechnisch von anderen Plugin-Hybrid-SUVs (Parallel-Hybride) noch einigermaßen positiv absetzen kann.

Grüße, Egon

Egon schrieb:
Aber nur, wenn Du ständig Strom nachlädst. Sonst wird er durstig, wie auch alle anderen Plugin-Hybriden (mit Ausnahme des Prius).


Auf der Autobahn wird wohl kein Strom nachgeladen und trotzdem ist der Verbrauch so niedrig bei vernünftiger Fahrweise.

Gruß Ernst

Ja, mit vollem Akku, weil die Kilometer bis zu dessen Entleerung als Nullverbrauch gerechnet werden, denn Strom kostet ja nichts. Bei zum Beispiel 35 Kilometer EV-Reichweite tragen die in Berichten zu lesenden Verbrauchsangaben die Einheit Liter pro 65 km, nicht pro 100 km.

Viele Links dazu stehen weiter oben und überall in diesem Thread und in dieser Rubrik. Hier gibt es auch zahlreiche Erfahrungsberichten von zufriedenen wie unzufriedenen Outlander-Besitzern.

- www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...showcat&catid=54

Es gilt auch beim Outlander das, was für alle Plugin-Hybride gilt: Die Antriebssysteme der Fahrzeuge selbst sind eher wenig effizient, wobei der Stromverbrauch gerne unter den Tisch fallen gelassen wird.

Für alle, die regelmäßig innerhalb der EV-Reichweite günstig Strom nachladen können und deren Fahrprofil auch sonst gut zum Antrieb passt, wird das durch temporär geringen Spritverbrauch kaschiert. Anders ausgedrückt: Wenn es passt, dann passt es.

Zum Vertiefen des Themas:

Warum Plugin-Hybride eine von der Autombilindustrie gewollte und installierte Mogelpackung sind:

- www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...tid=12&id=239762

Warum der Prius 3 Plugin nach wie vor die einzige Ausnahme auf dem Markt ist:

- www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...tid=22&id=293455

Grüße, Egon

Never ever.
Hier ist der Link zu meinem Realverbrauch ohne nachladen und ich fahre seltenst 140 km/h schnell, sondern zwischen 30 und 120 km/h arbeitstäglich 2 x 45km. Nicht vergessen, das der Plug-in einen wesentlich schwereren Akku mit sich herumschleppt als die "normalen" Hybrids.

Nach fast 24.000km mit dem PHEV stimme ich MadMax zu: Autobahnverbrauch 4,2 Liter Never Ever!

Aber wenn man mit der EV-Reichweite auskommt oder aber im Stadverkher auch bei leerem Akku ist der Verbrauch für einen SUV dieser Größenordnung unschlagbar und unterbietet im Stadtverkehr auch jeden Diesel.

Zum Glück kann ich meine Autobnahntouren mit dem P3 machen, der dann mindestens 4 Liter weniger braucht als der PHEV. Aber das ist eben auch keine SUV-Schrankwand.

Zitat:
Dass ein Hybrid-Antrieb nicht der Feind eines schweren SUV sein muss, das hat Mitsubishi mit dem Outlander eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Jetzt bekam der Teilstromer ein Update spendiert.

[...] Wie viel der Mitsubishi Outlander PHEV braucht, hängt stark davon ab, wie viel man rein elektrisch fahren kann. Wer öfter auf die Unterstützung des Benziners angewiesen ist, der muss mit einem Verbrauch um die 8 Liter rechnen. Wer im näheren Umfeld pendelt und Steckdosen nutzen kann, der ist durchaus im Stande, den Verbrauch auf 3,6 Liter zu senken.
- www.tt.com/auto/test/11683249-91/frisch-...r-nippon-stromer.csp

Grüße, Egon

MadMax63 schrieb:
Never ever.
Hier ist der Link zu meinem Realverbrauch ohne nachladen und ich fahre seltenst 140 km/h schnell, sondern zwischen 30 und 120 km/h arbeitstäglich 2 x 45km. Nicht vergessen, das der Plug-in einen wesentlich schwereren Akku mit sich herumschleppt als die "normalen" Hybrids.

Zitat Spritmonitor:
Plug-in-Hybrid Benzin, BJ 2014, 149 kW (203 PS), Stufenloses Getriebe

User: MadMax63

Der Outlander PHEV hat kein stufenloses Getriebe, sondern nur einen Gang mit fester Übersetzung. Wer sein Auto so schlecht kennt, hat es schwer dessen Vorteile zu nutzen.
Allerdings kann ich mir auch schlecht vorstellen, dass der Verbrauch selbst bei konstant 100 km/h nur 4,2 ltr beträgt ohne Akkuunterstützung. Eigentlich fährt der PHEV bei konstntem Autobahntempo ohne Akkuunterstützung, wenn die Tester allerdings mit vollem Akku pulse und glide fahren ist so ein Verbrauch möglich.

Gruß Ernst

Verstehe ich das richtig - Du hältst die Praxisverbräuche der Outlander-Besitzer für nicht relevant, weil die Theorie anderes besagt?

Grüße, Egon

Hallo,
es geht hier nicht um den Praxisverbrauch eines Benutzers, sondern um den speziellen Verbrauch auf der Autobahn bei konstanter Geschwindigkeit. Leider kenne ich da keine so guten Werte wie für den Prius.

Gruß Ernst

Das kann ich nicht nachvollziehen. Meine eigenen Erfahrungen mit dem Outlander PHEV zeigen, dass selbst bei sehr moderatem Tempo auf der Autobahn eine 7 vor dem Komma die Regel ist, mit etwas Mühe im Idealfall eine 6. Schon bei Richtgeschwindigkeit muss man mit einer 8 vor dem Komma rechnen.

Angesichts der gebotenen Fahrleistungen deutet das nicht auf übermäßige Effizienz des Antriebssystems hin und es ist mir einigermaßen unklar, auf welcher Basis Du zu einer anderen Beurteilung gelangt bist.

Grüße, Egon

Hallo,
das Antriebssystem ist so effizient wie ein handgeschaltetes in einem beschränktem Geschwindigkeitbereich, und das ist sehr gut. Aber Gewicht und Luftwiderstand ergeben die von Dir genannten Werte. Mich haben doch auch die niedrigen Werte des Tests gewundert.

Gruß Ernst

eschmidb schrieb:
MadMax63 schrieb:
Never ever.
Hier ist der Link zu meinem Realverbrauch ohne nachladen und ich fahre seltenst 140 km/h schnell, sondern zwischen 30 und 120 km/h arbeitstäglich 2 x 45km. Nicht vergessen, das der Plug-in einen wesentlich schwereren Akku mit sich herumschleppt als die "normalen" Hybrids.

Zitat Spritmonitor:
Plug-in-Hybrid Benzin, BJ 2014, 149 kW (203 PS), Stufenloses Getriebe

User: MadMax63

Der Outlander PHEV hat kein stufenloses Getriebe, sondern nur einen Gang mit fester Übersetzung. Wer sein Auto so schlecht kennt, hat es schwer dessen Vorteile zu nutzen.
Allerdings kann ich mir auch schlecht vorstellen, dass der Verbrauch selbst bei konstant 100 km/h nur 4,2 ltr beträgt ohne Akkuunterstützung. Eigentlich fährt der PHEV bei konstntem Autobahntempo ohne Akkuunterstützung, wenn die Tester allerdings mit vollem Akku pulse und glide fahren ist so ein Verbrauch möglich.

Gruß Ernst

Die Fakten:

1. Das "stufenlose Getriebe" ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern die einzig brauchbare Auswahl, die man bei Sprintmonitor im Drop-down-Menu wählen kann.

2. Der PHEV kann erst ab 65 km/h direkt mit dem Verbrenner angetrieben werden, zuvor führt der Umweg immer über Generator/Batterie/E-Motor.

3. Erst ab echten 120 km/h ist reiner Verbrennerbetrieb möglich. Bis 120 km/h wird das Fahrzeug immer wieder elektrisch angetrieben, insofern genügend Restladung zur Verfügung steht. Diese "Restladung" wird jedoch immer wieder über den Generator hergestellt. Auch bei >120 km/h wird die Batterie zunächst bis zur Reserve geladen und erst dann ist reiner Verbrennerbetrieb machbar, aber auch nur, wenn man zwischenzeitlich nicht einmal wieder langsamer unterwegs war oder beschleunigt hat.