Priusfreunde.de

Hallo allerseits,

kseiferlin schrieb:
Wann liest du denn dann den Stromverbrauch ab (nach jedem Laden?)ja - dauert keine 5 Sekunden. Aufschreiben dann vielleicht 20.

und wie bestimmst du die zugehörige Strecke?die Strecke, die ich seit dem letzten Laden gefahren habe.

Solange man nicht immer zuerst die Batterie total leer fährttue ich meistens, aber wenn die Batterie nur ½ gefüllt werden muß, gehen auch weniger kWh drin.

dann den Stromverbrauch ermittelt, und dann getrennt mit Benzin fährt und diesen Verbrauch ermittelt, würde sich doch ein seltsames Bild auf SM ergeben. Insbesondere könnte man nicht ermitteln, wieviel kWh pro 100 km das Auto im reinen EV Modus braucht. Man kann sicher den Gesamtenergieverbrauch bestimmen, indem man den Benzinverbrauch auch in kWh umrechnet, aber das Ergebnis schwankt dann doch extremst je nach Streckenprofil und ist damit eigentlich bedeutungslos oder beliebig.Finde ich nicht - sieh dir doch meinen SM an.

Wobei ich jetzt davon ausgegangen bin, dass man den Spritmonitor im Wesentlichen als Service für andere ansieht, um Realverbräuche bei einer Kaufentscheidung oder Stammtischdiskussion vergleichen zu können. Für meine eigenen Zwecke bräuchte ich keinen SM.SM ist sicher auch ein Service für andere, für mich jedoch sehr nützlich für die genaue Abrechnung meines Verbrauchs.

Na, ich finde schon, dass die Berechnungsweise von Spritmonitor dazu führt, dass Menschen annehmen der Outlander hätte im elektrischen Modus einen extrem niedrigen Stromverbrauch von 13,1 kWh/100 km. Dem ist aber nicht so. Er ist nur anteilig.
13,1 kWh/100 km schaffen nicht mal die iMiEV bei Spritmonitor.

Leider ist es bisher nicht möglich und auch nicht gewollt, vom Energieverbrauch statt Kraftstoffverbrauch zu reden. Man kann auch Benzin und Diesel in kWh angeben.

Dann käme ein Gesamtschnitt von 43 kWh/100 km raus!

NEDC R101

Nur mal so, weil es ein wenig zum Thema passt:

Der reale Verbrauch des PHEV im reinen Hybridmodus nach einer 56km-Stadtfahrt im Großraum Hamburg (Start mit "leerer" = Anzeige "---" Batterie).

Also 56 kWh/100 km.

Also, meines Erachtens bringt die Benutzung der "Save"-Taste rein gar nichts. Bin heute Morgen mit leerem Akku zur Arbeit gefahren (43km) und habe dann auf der doppelspurigen Bundesstrasse (Gechwindigkeitlimits von 80/100/120 km/h) von der Save-Taste Gebrauch gemacht.
Der Akku wird dadurch dennoch vom Verbrenner wiederholt auf 2km Restreichweite geladen und dann über den E-Motor wieder entladen. Die 2km Restreichweite werden auch bei Konstantfahrt auf der Ebene (also ohne die Notwendigkeit zu Beschleunigen) nicht "konserviert" und rein mit dem Verbrenner weitergefahre, obwohl dies bei diesen Geschwindigkeiten möglich und sinnvoll (Wirkungsgradnachtei) wäre.

MadMax63 schrieb:
Also, meines Erachtens bringt die Benutzung der "Save"-Taste rein gar nichts. Bin heute Morgen mit leerem Akku zur Arbeit gefahren (43km) und habe dann auf der doppelspurigen Bundesstrasse (Gechwindigkeitlimits von 80/100/120 km/h) von der Save-Taste Gebrauch gemacht.
Der Akku wird dadurch dennoch vom Verbrenner wiederholt auf 2km Restreichweite geladen und dann über den E-Motor wieder entladen. Die 2km Restreichweite werden auch bei Konstantfahrt auf der Ebene (also ohne die Notwendigkeit zu Beschleunigen) nicht "konserviert" und rein mit dem Verbrenner weitergefahre, obwohl dies bei diesen Geschwindigkeiten möglich und sinnvoll (Wirkungsgradnachtei) wäre.

Hallo MadMax63,

ich glaube du hast die Arbeitsweise der Save-Taste dann einfach falsch verstanden. Eine einmal leergefahrene Batterie wird nicht wieder (hinreichend) voll - dazu müsstest du "Charge" statt "Save" drücken. Vielleicht drückst du das nächste Mal "Save", wenn noch etwa die Hälfte der Batterie geladen ist. Du wirst beobachten, dass die Elektronik trotzdem immer wieder schamlos etliche km Reichweite entnimmt, und diese später wieder nachlädt. Quasi wie ein normaler Hybrid mit besonders grosser Batterie für das clevere Wechselspiel zwischen EV und nachladen, wenn der Verbrenner eh schon läuft.

Die 2 km Reichweite, von denen du schreibst, sind weniger als die üblichen Schwankungen im Save-Modus, und werden deswegen auch nicht sklavisch eingefroren.

"Save" funktioniert aber prima, wenn man

• Batterie nicht auf der Autobahn "verschwenden" will, sondern lieber auf den letzten km im Ort.


• Auf steilen Alpenpass-Passagen dafür sorgen will, dass der Verbrenner etwas nachlädt, um in der nächsten Serpentine wieder mit ordentlich EV nachschieben kann, statt Prius-like nach wenigen Kehren fast zu verhungern.

"Save" bedeutet auch nicht, dass man dann Energie spart, sondern erlaubt nur eine bessere Kontrolle, wann und wo die Batterie leergefahren werden darf.

Dieses Wochenende war es endlich mal wieder soweit: Am Samstag ging es mit voller Batterie in Neuenegg südlich von Bern los. Verbrauchsanzeige auf Null gestellt.
Die Strecke führt über Bern, Thun, Interlaken, Meiringen, Grimselpass, Oberwallis, Nufenenpass, Airolo, Bellinzona nach Locarno.

Bei etwa 60% Batterieladung habe ich die "Save"-Taste gedrückt (ich hab schon ein paar mal erklärt, warum ich das vor/bei Alpenpassagen mache). Vom Scheitel des Nufenenpass (nun "Safe" deaktiviert) ging es zu fast 100% elektrisch bis Bellinzona. In Locarno standen 6.3 l/100 km in der BC Anzeige.

Gestern ging es mit leerer Batterie zurück. Oben auf dem Nufenenpass zeigte der BC 11.7 l/100 km. Im Tal zwischen Nufenen und Grimselpass war die Batterie etwa zur Hälfte gefüllt. Jetzt wieder "Safe" gedrückt und den Grimselpass schwungvoll erklommen. Oben "Safe" wieder deaktiviert. Bei Meiringen war die Batterie dann zu ca. 85% gefüllt. Zuhause angekommen stand eine 7.6 km/100 km im BC.

Ich finde beide Werte sehr erfreulich - insbesondere wenn man sieht, wie entspannt der PHEV solche Etappen nimmt. Dabei kommt man regelmässig auf ca. 45% reinen EV Anteil.

Ich habe den Sinn der Save-Taste schon verstanden, nur die unsinnige Softwareprogrammierung von Mitsubishi nicht.
Was ist bitteschön daran clever einen Verbrenner mit max. 40% Wirkungsgrad zu verwenden, um den Gesamtwirkungsgrad dann nochmals über Generator (WG 90-95%) /Akku (Ladeverluste 1-3%) / E-Motor (WG 90-95%) weiter zu verschlechtern, so dass dann ein Gesamtwirkungsgrad von nur 31% bis 35% resultiert?
Man sollte das erforderliche Minimum an Ladung konservieren und die rekuperierte Energie einlagern, aber den Akku wirklich nur dann nachladen, wenn es absolut erforderlich ist.
Ich weiß nicht, warum das so schwer verständlich ist - bin ich der einzige Naturwissenschaftler hier?

Sodele,

wie anderswo schon geschrieben war der Outlander PHEV und ich am vergangenen Wochenende beim



dabei - gut 1.000 km, meistens AB, und auf 15-20 km sogar mit Vmax unterwegs .

Jetzt habe ich den Spritmonitor "gefüttert" und der Durchschnittsverbrauch ist von 3,44 l/100 auf 3,62 l/100 gestiegen - damit kann man einigermaßen leben.

Und wäre es nicht für diese gelegentliche Ausflüge per AB nördlich der Alpen könnte ich wohl sogar die Werksangabe unterbieten:

Ich habe am 18. August 2015 nach 1.599 km 31 Liter getankt - ergibt ein Schnitt von 1,94 l/100 .

Ein Jahr vorher war's noch ein Bißchen besser:

Nach 2.691 km 12,5 Liter getankt - ergibt ein Schnitt von 0,46 l/100 .

Mitsubishi Deutschland mit 66 Prozent Umsatzplus

- www.auto.de/magazin/mitsubishi-deutschla...-prozent-umsatzplus/

Grüße, Egon

Zitat:
Zweistellige Zuwächse, viele Privatkunden, zufriedene Händler: Für Mitsubshi läuft es in Deutschland momentan richtig gut. Der überarbeitete Outlander soll weitere Impulse setzen.
- www.autohaus.de/nachrichten/wachstumsmar...gen-weg-1686790.html

Grüße, Egon

Die Mitsubishi die ich in der Woche im "Autogemischtwarenladen" Berlin sehe
kann ich an einer Hand zählen.
Daher kommen mir die Zuwächse doch sehr "spanisch" vor,
vielleicht sind die Zuwächse dort überproportional ?

Thorsten

66% Zuwachs bedeutet bei Mitsubishi einen Marktanteil von 1,1%. Sehr erfreulich, aber an jeder Straßenecke triffste die deswegen natürlich nicht. Und die Verkäufe verteilen sich dann noch auf Space Star, ASX, Lancer, Outlander, Pajero und L200.

Zitat:
Er lässt sich gut fahren, der neue SUV von Mitsubishi. Auch beim Überholen und am Berg zeigt das 1,5 Tonnen schwere Gefährt keine Schwäche. Kein Wunder, denn wie die meisten Sport Utility Vehicles, kurz SUV, hat er mächtig was unter der Haube. Damit liegt er voll im Trend. Insgesamt werden die neuen Automobile immer leistungsfähiger. Durchschnittlich 140 PS hatten Autos, die 2014 in Deutschland verkauft wurden. 1995 lag die PS-Zahl im Schnitt noch bei 95.
- www.erneuerbareenergien.de/e-mobilitaet-...bishi/150/437/90898/

Grüße, Egon

Zitat:
Aktion Autotausch: Mitsubishi Outlander Plug-in-Hybrid - Laden? Kann, muss aber nicht // Eine Woche Probefahrt mit einem Plug-in-Hybrid im Alltag. Klappt alles wunderbar, bis auf das Laden. Zum Glück geht es auch ohne.
- www.tagesspiegel.de/mobil/alternative-an...-nicht/12459174.html

Grüße, Egon