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Verkehrsministerium fördert H2 im ÖPNV im Rheinland
Verkehrsminister Volker Wissing hat Förderbescheide in Höhe von rund 81,6 Millionen Euro für den ÖPNV in den Kreisen Düren und Euskirchen in Nordrhein-Westfalen überreicht. Gefördert werden sowohl H2-Züge sowie Betankungsinfrastruktur – auch für H2-Busse.
www.electrive.net/2023/05/05/verkehrsmin...-oepnv-im-rheinland/

LG
Klaus

Betankungsanlage inklusive Elektrolyseur für die Herstellung von grünem Wasserstoff.

Von einem Windrad oder einer PV-Anlage habe ich nix gelesen, wie wird der Wasserstoff dann grün?

Tja, die Frage stelle ich mir bei jedem dieser Artikel. Ich hatte ja unlängst was gepostet, das ein Dorf bei Bonn Wasserstoffbusse inkl. Infrastruktur bekommt.
Andererseits ist NRW bei den Ladesäulen nicht am schlechtesten aufgestellt und fördert auch EV-Lkw, das poste ich noch.

LG
Klaus

Daihatsu-Fahrer schrieb:
Von einem Windrad oder einer PV-Anlage habe ich nix gelesen, wie wird der Wasserstoff dann grün?Indem man Strom einkauft, der aus erneuerbaren Energien stammt? Oder muss jeder sein eigenes Kraftwerk betreiben?

Smoothie schrieb:
Indem man Strom einkauft, der aus erneuerbaren Energien stammt? Oder muss jeder sein eigenes Kraftwerk betreiben?Das funktioniert aber nur dann, wenn man bei einem Versorger kauft, der nichts anderes als EEs im Angebot hat!

Sonst schaufelt dieser seine verfügbaren Kontingente entsprechend um und für den Nicht-EE-Strom findet er gewiss auch Abnehmer.

Aber selbst dann, wenn man bei einem reinem EE-Versorger einkauft, fehlt der EE-Strom an anderer Stelle, außer diese zugehörigen Anlagen wurden gezielt nur für die Wasserstofferzeugung gebaut.

Dazu noch angemerkt:
Mit dem Überschussstrom alleine, wenn einmal der Wind allzu stark weht bzw. die Sonne großflächig vom Himmel scheint, gewinnt man bei einer nennenswerten H2-Erzeugung gewiss keinen Blumentopf.

Also zusammengefasst:
Der Wasserstoff kann noch längere Zeit nur dann "Grün" sein, wenn der Strom für die Erzeugung aus Kraftwerken kommt, die gezielt dafür gebaut wurden, ansonsten ist der Strommixwert anzusetzen.

eppf

eppf schrieb:
Aber selbst dann, wenn man bei einem reinem EE-Versorger einkauft, fehlt der EE-Strom an anderer Stelle, außer diese zugehörigen Anlagen wurden gezielt nur für die Wasserstofferzeugung gebaut.
Das verstehe ich im Prinzip.
Aber doch nicht ganz. Ich beziehe ja meinen Strom auch von einem Anbieter, der ausschließlich EE-Strom verkauft. Der fehlte dann auch an anderer Stelle. Aber nur in der Theorie, denn fehlen würde ja bedeuten, dass andere potentielle Abnehmer keinen solchen Strom bekommen würden. Das ist aber nicht der Fall.
Kann man denn nicht davon ausgehen, dass in diesem lukrativen Geschäftsbereich das Angebot der wachsenden Nachfrage vorauseilt?

Smoothie schrieb:
Indem man Strom einkauft, der aus erneuerbaren Energien stammt? Oder muss jeder sein eigenes Kraftwerk betreiben?

In Anbetracht der Tatsache, dass die Erzeugung von Wasserstoff um Welten energieintensiver ist, als den Strom direkt zu verfahren, sehe ich es tatsächlich als erforderlich an, dass jeder Elektrolyseur durch das "eigene" EE-Kraftwerk betrieben wird, da wir sonst Strommangel herbeiwirtschaften.

Getreu dem Motto "Wo soll der ganze (grüne) Strom herkommen, wenn alle mit Wasserstoff fahren?"

Smoothie schrieb:
Ich beziehe ja meinen Strom auch von einem Anbieter, der ausschließlich EE-Strom verkauft. Der fehlte dann auch an anderer Stelle.
Ja, der fehlt zwar auch an anderer Stelle, aber dieser Anbieter kann schon einmal nicht seine Kontingente hin und her jonglieren, je nachdem, ob ein Kunde auf grünen Strom Wert legt oder nicht. Im Prinzip ist natürlich auch der EE-Strom vom reinen Ökostromanbieter Bestandteil des Strommixes.

Kann man denn nicht davon ausgehen, dass in diesem lukrativen Geschäftsbereich das Angebot der wachsenden Nachfrage vorauseilt?Im Prinzip ist das eine reine Frage des Marktes.

Man sieht es auch recht schön am Preisverlauf. Bis vor einigen Jahren musste man freiwillig etwas mehr für die kWh zahlen, wenn man vom reinen Ökostromanbieter kaufte. Danach kam die Zeit, wo es nicht mehr teurer war, zum Teil sogar billiger als die großen Versorgerplatzhirsche.

Mit der Energiekrise hatten manche reinen Ökostromanbieter als erstes die Preise massiv nach oben angepasst, zumindest für Neukunden, wenn sie überhaupt noch welche aufgenommen haben, um den nachgefragten Strom auch bereitstellen zu können.

Aber nochmals zum Strom für die Wasserstofferzeugung. Alles was aus dem normalen Verbundnetz entnommen wird, muss unter dem Gesichtspunkt Strommixwert betrachtet werden und dann ist es schlagartig vorbei mit der Klimaneutralität.

Man wird damit zwar mit einem Brennstoffzellenfahrzeug noch etwas besser liegen, als mit einem reinen Verbrenner, dies ohne ohne dreckige Schadstoffe aus dem Auspuff, das war es dann aber auch.

eppf

Reality-Check: Mit den Elektro-Trucks von Daimler auf den Brenner und in die City
Die Brenner-Autobahn über die Alpen ist in Europa die Königsdisziplin, wenn es um den Straßengüterverkehr geht. Wir haben den Brenner nun mit einem voll beladenen Brennstoffzellen-Truck von Daimler Truck befahren. Wie sich der Prototyp des Mercedes-Benz GenH2 Truck mit Flüssig-Wasserstoff dabei geschlagen hat, sehen Sie exklusiv in unserer Video-Reportage.
www.electrive.net/2023/05/04/reality-che...ner-und-in-die-city/

Volvo Trucks startet Straßen-Tests mit BZ-Lkw
Volvo Trucks hat seine Brennstoffzellen-Lkw in Nordschweden zum ersten Mal auf öffentlichen Straßen getestet. Die Brennstoffzellen-Lkw von Volvo sollen in der zweiten Hälfte dieses Jahrzehnts verfügbar sein.
www.electrive.net/2023/05/08/volvo-truck...en-tests-mit-bz-lkw/

LG
Klaus

Faun-Tochter übernimmt Lkw-Umrüster Clean Logistics
www.elektroauto-news.net/news/insolvent-...logistics-uebernahme

LG
Klaus

Iveco kauft Nikola Anteile am Ulmer Joint Venture ab
Iveco wird das 2019 zusammen mit Nikola gegründete Joint Venture für BEV- und FCEV-Trucks in Ulm vollständig übernehmen. Der Deal kommt einem Europa-Rückzug des US-Herstellers gleich: Nikola gibt an, sich auf seine Aktivitäten in Nordamerika zu konzentrieren.
www.electrive.net/2023/05/09/iveco-kauft...er-joint-venture-ab/

LG
Klaus

VDL baut H2-Lkw mit Toyota-Brennstoffzellen
Toyota Motor Europe (TME) hat sich mit der niederländischen VDL Groep (VDL) zusammen geschlossen, um mit seiner Brennstoffzellentechnologie schwere Wasserstoff-Lkw in Europa zu realisieren. Die VDL Groep soll noch in diesem Sommer einen ersten H2-Lkw mit einem nachgerüsteten Brennstoffzellenmodul von Toyota auf die Straße bringen.
www.electrive.net/2023/05/10/vdl-baut-h2...ta-brennstoffzellen/

LG
Klaus

Iveco liefert H2-Lkw an Hylane
Der deutsche Wasserstoff-Lkw-Vermieter Hylane baut sein Geschäft weiter aus: Mit Iveco konnte das Kölner Unternehmen einen zusätzlichen etablierten Hersteller als Partner gewinnen. Außerdem zählt nun auch der Logistik-Riese DB Cargo zu den Hylane-Kunden.
www.electrive.net/2023/05/10/iveco-liefert-h2-lkw-an-hylane/

GP Joule und Paul starten Kooperation rund um H2-Lkw
Der Sonderfahrzeug-Hersteller Paul Nutzfahrzeuge und das Erneuerbare-Energien-Unternehmen GP Joule geben eine Kooperation bekannt, um Pauls Mittelklasse-Trucks mit Brennstoffzellen-Antrieb in das Serviceportfolio von GP Joule einzubetten. Die ersten H2-Lkw sollen Ende 2023 übergeben werden.
www.electrive.net/2023/05/10/gp-joule-un...tion-rund-um-h2-lkw/

Nikola legt Fokus auf H2-Lkw
Nikola wird seine Lkw-Produktion in Coolidge (Arizona) unterbrechen, um die Montagelinie so umbauen, dass künftig sowohl Brennstoffzellen- als auch Batterie-elektrische Fahrzeuge auf derselben Linie hergestellt werden können. Dennoch wird sich der Fokus zunehmend auf die Brennstoffzellen verschieben.
www.electrive.net/2023/05/11/nikola-legt-fokus-auf-h2-lkw/

Frankfurter ICB bestellt zehn BZ-Busse bei Solaris
Der Frankfurter ÖPNV-Betreiber In-der-City-Bus (ICB) hat nach einer europaweiten Ausschreibung zehn weitere Wasserstoffbusse bestellt. Der polnische Hersteller Solaris hat sich bei der Ausschreibung durchgesetzt – wie schon bei der ersten Beschaffung von Wasserstoffbussen vor zwei Jahren.
www.electrive.net/2023/05/11/frankfurter...z-busse-bei-solaris/

LG
Klaus

Grüße ~Shar~

Isuzu strebt BZ-Lkw mit Honda-Technik für 2027 an
Der japanische Fahrzeughersteller Isuzu Motors plant für 2027 die Markteinführung eines Schwerlast-Lkw mit Brennstoffzellen-Technik von Honda. Das sieht eine von beiden Unternehmen unterzeichnete Vereinbarung vor.
www.electrive.net/2023/05/16/isuzu-streb...echnik-fuer-2027-an/

LG
Klaus