Priusfreunde.de

Egon schrieb:
beide arbeiten mit 48-Volt-Technik, die günstiger ist als die sonst in Elektro-Autos üblichen Hochvolt-Anlagen.

ah - die neue Sau im Dorf: "48-Volt-Technik"

bei 30kW Leistung braucht man ja nur 625A Dauerstrom. Peanuts.

Da läuft gerade auf VOX ein Beitrag und der VOX Repoter darf mit den Autos fahre.

Timico schrieb:
Hier ein aktueller Fahrbericht von Auto, Motor & Sport:
www.auto-motor-und-sport.de/fahrberichte...tanken-11566204.htmlDer heutige Bericht über das besagte Antriebssystem war nach dem lesen dieser Zeitung wohl nicht ganz frisch. Für mich allerdings schon.
Das Bild mit Alexander Bloch am Steuer des Kleinwagens löste dann bei mir ein Aha aus.

MfG Harzbube.

Sollte da was dran sein,könnte es für Tesla eng werden !

Ich habe den VOX-Beitrag nicht gesehen. Was war denn die Kernaussage?

Immerhin geistert dieses Antriebssystem nun schon seit Jahren durch die Medien. Wann soll es denn Serienreife erlangen? Und ist das überhaupt realistisch? Oder werden nur Investoren gesucht?

Grüße, Egon

Zum "Nachschauen":
www.tvnow.de/vox/auto-mobil/thema-u-a-pannendienst-test/player

Edit: die gesamte Folge ist ein Zusammenschnitt älterer Beiträge, wie ich gerade feststelle.

Timo

Macht euch mal über den Firmeninhaber von der Firma schlau...


Da braucht sich Tesla keine Gedanken oder Sorgen machen ...auch VW nicht...

Flußzellen sind ein industrielles Produkt - leicht zu beherrschen, hält ewig, braucht aber Hallengröße um zu funktionieren.

Wäre ja mal wunderbar, wenn sich hier was tun würde...

Zitat:
Ja, das Auto gibt es wirklich: Den Prototypen des NanoFlowcell Quantino konnte man sogar schon einmal fahren . Er surrt elektrisch, verspricht für die Serienversion üppige Fahrleistungen und 1000 Kilometer Reichweite. Jedoch ohne herkömmliche Akkus: Statt einer Batterie mit vielen Zellen kommt die Kraft für das E-Mobil von NanoFlowcell aus zwei Elektrolyt-Flüssigkeiten
- www.focus.de/auto/elektroauto/nanoflowce...tart_id_9129442.html

Viele Grüße, yarison

Alternative Antriebe im Fokus: Nanoflowcell setzt auf Salzwasserantrieb
- www.n-tv.de/mediathek/videos/auto/Nanofl...article20480683.html (Video)

Der Prototyp wird von Messe zu Messe gebracht. Das geht jetzt so seit 5 Jahren. Mir fehlt allmählich der Glaube an eine Realisierung, also an eine Fahrzeugproduktion.

Grüße, Egon

Das man den Glauben verlieren kann ... begreiflich.
Ich frag mich dann aber:
warum machen sie das? Es kostet doch Geld. Und die wollen doch mal Geld mit verdienen.
Denke eher, daß das herunterskalieren auf Autodimensionen keine ganz leichte Übung ist und die auch nicht mit der ganz großen Kelle in der Entwicklung anrichten können ... so vergeht halt Zeit.
Vermutlich bräuchte es richtig große Partner, die mal einige Millionen in die Entwicklung stecken können um es fertig zu bekommen.
Wünschenswert wäre es wohl.
Zumindes wäre es meiner Einschätzung nach schade, es würde sich wirklich als Flop herauskristalisieren.
Sollte es was werden, kommt ja dann noch die ganze Infrastruktur-Frage dazu, und da traut sich wohl keiner dran, bzw. deswegen nicht.

Woher das Geld kommt? Beispiel aus der Vergangenheit des Chefs:


Finanziert wurde die Forschung am Dünnfilmkollektor und zum NLV-Quant auch von einer Investorin, die 50 Millionen Franken für das Projekt aufwendete. Sie klagte später erfolglos gegen Nunzio La Vecchia wegen Betrugs, als versprochene überprüfbare Belege für das Funktionieren der Photovoltaikzelle ausblieben. Das Obergericht des Kantons Zürich stellte die Untersuchung rechtskräftig ein, weil die Investorin sich laut Gericht trotz "der sich geradezu aufdrängenden Hinweise auf einen fehlenden Gegenwert" zur Investition entschloss. Sie sei daher nicht "in arglistiger Art und Weise getäuscht" worden.


www.psiram.com/de/index.php/Nunzio_La_Vecchia

sicherlich interessantes Detail.
Aber daß es nur um Bescheißen geht ...
Vielleicht geht es ja um Eitelkeit und Geltungsdrang?
Die Zeit wirds zeigen.
Toyota sollten den Weg mit Wasserstoff weiter verfolgen.

Zitat:
Schottische Akku-Technologie könnte E-Autos in Sekunden aufladen

Die „Hybrid-Elektro-Wasserstoff“-Flow-Batterie kann "aufgetankt" und somit innerhalb weniger Sekunden vollständig geladen werden.

Forscher der schottischen Universität Glasgow haben eine neue Akku-Technologie entwickelt, die die Ladezeit von Elektroautos erheblich verkürzen könnte. Statt Stunden oder Minuten könnte der Ladevorgang in wenigen Sekunden abgeschlossen sein. Die sogenannte „Hybrid-Elektro-Wasserstoff“-Flow-Batterie setzt auf eine konzentrierte Flüssigkeit, in der die elektrische Energie oder Wasserstoff in der Form von Nano-Molekülen gespeichert werden. Das Aufladen des Akkus könnte somit wie an einer Tankstelle erfolgen: Die alte, verbrauchte Flüssigkeit wird entfernt, neue angereicherte Flüssigkeit wird eingefüllt.

- futurezone.at/science/schottische-akku-t...n-aufladen/400090580
- phys.org/news/2018-08-liquid-battery-fle...-energy-storage.html

Ich hänge es hier an, um keinen eigenen Thread eröffnen zu müssen.

Grüße, Egon

NanoFlowcell gründet US-Tochter
NanoFlowcell hat sich mit der Gründung einer US-Tochtergesellschaft zurückgemeldet. Das aus der Schweiz stammende Forschungs- und Entwicklungsunternehmen, das seit vielen Jahren an E-Autos mit Flusszellenantrieb und Elektrolyt zum Nachtanken arbeitet, hat den Ableger NanoFlowcell USA mit Sitz in New York gegründet.
www.electrive.net/2023/01/03/nanoflowcell-gruendet-us-tochter/

LG
Klaus