Priusfreunde.de

-habe T. angeschrieben,
-Auszug aus dem Text:"Ihr Toyota Prius mit der Fahrzeug-Ident.-Nummer------- ist für den Betrieb mit E10 Kraftstoff geeignet.
Empfehlungen sprechen wir an dieser Stelle nicht aus,da uns
keine Langzeiterfahrungen vorliegen und überlassen Ihnen die freie Wahl."

-das Leben ist ein Würfelspie,d.h.-jeder entscheide selbst!!!!
MfG
jofo

jofo schrieb:
-habe T. angeschrieben,
-Auszug aus dem Text:"Ihr Toyota Prius mit der Fahrzeug-Ident.-Nummer------- ist für den Betrieb mit E10 Kraftstoff geeignet.
Empfehlungen sprechen wir an dieser Stelle nicht aus,da uns
keine Langzeiterfahrungen vorliegen und überlassen Ihnen die freie Wahl."



Die Aussage lässt doch an Eindeutigkeit nichts zu wünschen übrig...
Kannste tanken, aber bei Schäden brauchst du gar nicht erst aufkreuzen.

Gruß
Dieter

Hallo,

zu diesem Thema hatte ich auch TOYOTA angeschrieben. Wollte aber auch wissen, wie TOYOTA beim Prius III zu höherwertigen Super-Benzinen steht.
Beginnend mit Super 98 Oktan, legte dann noch dies obendrauf :
Wie sieht es mit denn 100er Kraftstoffen aus :

Shell - V-Power (100 Oktan)

Aral - Ultimate 100 (100 Oktan)

Esso - Super Plus (100 Oktan)

Die Antwort lautete (sinngemäß verkürzt dargetsellt):

Der Priusmotor benötigt keine höherwertigen Kraftstoffe. Es wird damit keine Leistungssteigerung gewonnen.

Der Satz ist wörtlich :

Der Priusmotor ist für Super 95 Oktan optimiert.

Tja, und nun ?

Diese Notitz hier nehme ich ziemlich ernst :




Freundliche Grüße aus München,
Eugen

Ich mach da keine Wissenschaft draus. Da mir niemand - auch Toyota nicht - garantieren möchte, dass E10 nicht zu Langzeitschäden führt, werde ich es nicht tanken. Dass der umweltpolitische Nutzen höchst zweifelhaft ist, kommt noch dazu, aber die Entscheidung basiert auf dem ersten Punkt.

Ich tanke also die gerade verfügbare Alternative. Das ist in erster Linie Super E5, oder auch Super Plus, wenn es genausoviel kostet. Ich habe jetzt seit rund 1200 Kilometern Super Plus (98 Oktan) im Tank und bemerke keinerlei Unterschied, weder beim Fahren noch im Verbrauch. Das war auch nicht zu erwarten.

Grüße, Egon

Als Prius II Fahrer habe ich von Toyota auf meine Frage,
warum sie bez. möglicher Langzeit-Motorschäden mit E10 nicht
auf ihre Erfahrungen in USA verweisen, keine Antwort bekommen.
Dort ist dieses Modell viel verbreiteter als in Europa und
E10 ist in nicht wenigen Staaten schon seit Jahren der Standard.

Gibt es womöglich Unterschiede in den verwendeten
Materialien? Außerdem frage ich mich, warum nicht generell die recht
komplexen Motor-Regelungsysteme des Prius für E10 angepaßt werden müssen.

priuslike schrieb:
Als Prius II Fahrer habe ich von Toyota auf meine Frage,
warum sie bez. möglicher Langzeit-Motorschäden mit E10 nicht
auf ihre Erfahrungen in USA verweisen, keine Antwort bekommen.
Dort ist dieses Modell viel verbreiteter als in Europa und
E10 ist in nicht wenigen Staaten schon seit Jahren der Standard.

Gibt es womöglich Unterschiede in den verwendeten
Materialien? Außerdem frage ich mich, warum nicht generell die recht
komplexen Motor-Regelungsysteme des Prius für E10 angepaßt werden müssen.
In den USA wird übrigens bei den meisten Fahrzeugen "Regular"-Benzin gefahren, was bei uns dem Normalbenzin entspricht (ROZ91). Auch der Prius ist dort mit "Regular" angegeben.

hier die Antwort, die ich erhalten habe:
Gerne entsprechen wir Ihrem Wunsch und bescheinigen Ihnen hiermit, dass für
den oben genannten Toyota Prius mit der Fahrzeug-Ident.-Nummer
.....eine herstellerseitige Freigabe zur Nutzung des neuen
E10-Kraftstoffs besteht.

Schäden allein aufgrund von Betankung mit E10-Kraftstoff der Norm E DIN
51626-1 sind ausgeschlossen, dieses Fahrzeug ist für den Betrieb mit einem
Bioethanol-Anteil von bis zu 10% ausgelegt. Die Nutzung von E10 hat weder
Einfluss auf die Wartungsvorgaben des Herstellers, noch auf unser
Garantieversprechen.

Selbstverständlich möchten wir, dass unsere Kundinnen und Kunden stets
sicher, komfortabel und frei von Ärgernissen fahren können. Jeder bei
Toyota gibt dafür täglich sein Bestes. Die generelle Fehlerfreiheit über
die gesamte "Fahrzeug-Lebenszeit" können wir - ebenso wie alle anderen
Hersteller - jedoch nicht garantieren.

Sehr geehrte ......, wir sind zuversichtlich, dass Sie weiterhin
viel Freude an Ihrem Prius haben werden und wünschen Ihnen allzeit sichere
und gute Fahrt!

Mit freundlichen Grüßen aus Köln, Ihre
Toyota Deutschland GmbH

Oliver Heinen
Kundenbetreuung

Schätze mal die Antwort wäre, da politisch vorgegeben, auch bei E15 oder noch höher, so ausgefallen.
Einfach lächerlich wie man sich aus jeglicher Verantwortung stiehlt. Es ist wie im wahren Leben, die Zeche bezahlt immer wieder der "kleine Mann".

Zum Beitrag von Waldkatze
Hab da auch mal toyota angeschrieben.
Aber da wurde mir ohne Einschränkungen und Abstriche der Garantie und Wartungen das E10 bestätigt.
Weis nicht ob das was mit den Identnr. zu tun hat.
Ist ein Prus 3 Bj. sept. 2009
Hab das mal ausgedruckt und in meine Papiere für den nächsten Check reingetan.
Antwort von Kundenbetreuung Herrn Christian Seebode

@ gshybrid

regular gas hat in den USA sogar nur 87 Oktan!
Man hat die Wahl zwischen:

regular 87 Oktan
special 88 Oktan
mid grade 89 Oktan
premium 91 Oktan
super premium 93 Oktan

MfG

Lars

hallo efcx95,
mein P3 ist Erstzulassung 15.10.2009 - also gleich mit Deinem
Waldkatze

Mein Arbeitgeber hat hierzu eine Frage aufgeworfen, welche ich mal in den Raum stellen will.

Der Fahrzeughersteller - bei uns Toyota - hat ja für jedemenge Fahrzeuge die Freigabe von E10 erteilt. Wie verhält es sich jedoch von den Herstellern der Standheizung? Etliche haben sich ja eine andere einbauen lassen wie die mickrige von Toyota? Mich betrifft es nicht, aber verfügen die Standheizungen auch über die Freigabe von E10?

Hallo,
ich finde, dieses Thema ist eine never ending Story.
In Frankreich gibt es E10 schon seit 2 Jahren. Haben die auch ein solches Risikogehabe wie wir?

Für mich persönlich :
ich hebe mir vorsoglich alle Benzin-Rechnungen auf.
Im Falle einer gerichtlichen Auseinandersetzung wegen Garantieverweigrung seitens TOYOTA kann ich dem Richter dann wohl glaubhaft machen, dass ich nur mit Super oder Super Plus gefahren bin.

Das ist wieder ein Scheiß. Typisch für......

Wie beurteilt Webasto die Wirkung des Ottokraftstoffs E10 auf die Standheizungen und ihre Funktionalität?
Bei der Beurteilung der Verträglichkeit von E10 ist es wichtig, dass immer das ganze Fahrzeug und nicht nur Einzelkomponenten wie beispielsweise die Standheizung zu betrachten. Nur der Fahrzeughersteller kann Aussagen über die Kraftstoffverträglichkeit insgesamt treffen.

Standheizungen für die Nachrüstung: Webasto Standheizung für das Nachrüstgeschäft werden nach den aktuellsten Anforderungen des Marktes entwickelt, um eine Einbindung in eine möglichst große Anzahl von Fahrzeugen zu ermöglichen. Daher können wir die E10 Verträglichkeit für unsere Komponenten sowie das Heizgerät bestätigen. Diese Verträglichkeit gilt für alle benzinbetriebenen Heizgeräte der Produktfamilien Thermo Top Z/E/C/P, die ab ca. 1997 eingeführt wurden, sowie für Thermo Top Evo.

Standheizungen in der Erstausstattung: Hier liefern wir unsere Standheizungen an die jeweiligen Hersteller, gemäß den aktuellsten Anforderungen der Automobilindustrie. Diese Standheizungen in der Erstausrüstung (ab Werk) und die Einbindung in das jeweilige Fahrzeug werden gemeinsam mit den Herstellern entwickelt, wobei der Hersteller entscheidet, welche Komponenten verwendet werden, Daher kann auch nur der jeweilige Hersteller Aussagen über die E10-Verträglichkeit treffen.

Webasto gibt E1o frei,trotzdem bekommen PII und smart kein E1o....
Grüsse aus Berlin
Thorsten und Thomas

Prius3glider schrieb:
Hallo,
ich finde, dieses Thema ist eine never ending Story.
In Frankreich gibt es E10 schon seit 2 Jahren. Haben die auch ein solches Risikogehabe wie wir?
Nein, das siehst du doch an den frz. AKWs ...