Priusfreunde.de

Solche Autos gibt es schon lange!
Die haben auf dem Dach einen Plastikteil mit Schachmuster.

Ja, aber so meine ich das nicht, denn:
* Kosten für Man-Power werden nicht sinken.
* Kosten für Technik aber schon.

Und da die Rechnung derzeit zugunsten des Rentnerautos geht, wird das wahrscheinlich auch in Zukunft so sein.

In der Diskussion :

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Quelle: Deutschlandschau.tv

Anmerkung: ich arbeite nicht für Deutschlandschau.tv oder eine der Werber von Produkten.

Zuerst: Lustig, dass man ab 50 schon zu den Senioren zählen soll.

Zum Thema: Ich bin absolut dafür! Natürlich nicht jährlich ab 50. Aber es sollte nicht möglich sein mit 18 seinen Führerschein zu machen und danach theoretisch ohne Nachkontrolle 80 Jahre lang fahren zu dürfen.

Ab 50 finde ich schon sehr krass, ab wäre 67 ok, da hat man ja auch Zeit für sowas .
Aber bitte auch nicht jährlich. Ich denke es würde für alle Sinn machen, alle 5 Jahr zum Beispiel, mal wieder einen Auffrischungskurs zu machen.

Naja, mancher ist mit 50 fiter im Kopf, als ein 20-jähriger!
Ich bin grundsätzlich gegen eine Pauschlisierung, ob ab 50, oder ab 60, oder sonst wann... Jeder soll es selbst entscheiden! Dazu die Hausärzte, die regelmäßig den Zustand seiner Patienten kontrollieren, die können demjenigen empfehlen, auf's Auto zu verzichten.
Aber andersrum, wenn ich sehe, wie ein/e/ Opa/Oma mit der Nase an der Windschutzscheibe klebt, sieht nur im Winkel von 30° nach vorne und krampfhaft das Lenkrad umarmt... Hier wäre ich für sofortigen FS-Einzug!

Woody schrieb:
Naja, mancher ist mit 50 fiter im Kopf, als ein 20-jähriger!
Ich bin grundsätzlich gegen eine Pauschlisierung, ob ab 50, oder ab 60, oder sonst wann... Jeder soll es selbst entscheiden! Dazu die Hausärzte, die regelmäßig den Zustand seiner Patienten kontrollieren, die können demjenigen empfehlen, auf's Auto zu verzichten.
Aber andersrum, wenn ich sehe, wie ein/e/ Opa/Oma mit der Nase an der Windschutzscheibe klebt, sieht nur im Winkel von 30° nach vorne und krampfhaft das Lenkrad umarmt... Hier wäre ich für sofortigen FS-Einzug!

Die Selbsteinschätzung ist ja genau das Problem. Und das hat nichtmal unbedingt etwas mit dem Alter zu tun.
Meine kleine Schwester zb. Mitte 20, Augen schlechter geworden, weigert sich aber eine Brille zu kaufen weil sie meint sie sieht gut genug. In ihrem Führerschein steht natürlich "Keine Brille" und das ist ja eh ein Witz, der Eintrag bleibt dann so ein leben Lang erhalten.
Um auf die Selbstkontrolle zu setzen, dafür steht beim Autofahren einfach zuviel auf dem Spiel. Schwups, einmal zu wenig gesehen und schon hast du die Kindergartengruppe an der Ampel unter den Reifen.

Es muss in jedem Fall eine Gesundheitskontrolle geben, alle paar Jahre. Meiner Meinung nach mit Staffelung. Je nach Alter: Alle 5, 3 oder ab 70 sogar jedes Jahr. Je älter man wird, desto schneller verändert sich auch der Gesundheitszustand.

Hallo,
ich hätte nichts dagegen, wenn ein Gesundheits-Check alle zwei Jahre, wie in der Fliegerei, Pflicht wäre, unabhängig vom Alter. Evtl. gleichzeitig mit der HU des Autos.
Gruß Deka

Woody schrieb:
Naja, mancher ist mit 50 fiter im Kopf, als ein 20-jähriger!
Ich bin grundsätzlich gegen eine Pauschlisierung, ob ab 50, oder ab 60, oder sonst wann...
Zustimmung!
Aber andersrum, wenn ich sehe, wie ein/e/ Opa/Oma mit der Nase an der Windschutzscheibe klebt, sieht nur im Winkel von 30° nach vorne und krampfhaft das Lenkrad umarmt... Hier wäre ich für sofortigen FS-Einzug!
Ich kenne das eher von eher "jüngeren" Frauen. Die Sitzposition ist nach vorne "geklappt" (mit geradem Rücken), der Blick auch außerorts auf die Straße fixiert, schätzungsweise 3-5m vor dem Auto, die Hände krampfen sich an's Lenkrad, so das die Knöchel weis sind und die Sehnen hervortreten...

LG
Klaus

Es lebe das Vorurteil...

Dafür kenne ich "Möchtegernrennfahrer", die liegen im Auto.

Die sollten sich mal die Sitzposition bei Renn- und Rallyfahrern ansehen.



Die ganze Diskussion bringt wenig. Ob da mal wieder eine Lobby am Werk war?

Ich bin häufig in kleinen Eifeldörfern unterwegs. Wie soll da ein älterer Mensch ohne Auto noch autonom sein Leben gestalten?

Ein wenig Rücksicht aufeinander und dann passiert auch nix.

Nach meiner Erfahrung sind ältere Menschen eher zurückhaltend im Strassenverkehr, fahren nicht mehr in der Dämmerung und Nachts, rasen nicht und überholen auch nicht. Wenn dann allerdings so ein "Junger" drängelt und innerorts unbedingt 60 fahren muss, waghalsig überholt und sich überhaupt die Situation des "Silversurfers" vor ihm auch nicht ansatzweise vorstellen kann, werte ich dieses Verhalten als rücksichtslos und asozial.

Ich halte eine gesetzl. Vorgabe mit regelmässigen Führerscheinprüfungen für entbehrlich. Leute mit gesundheitlichen Problemen konsultieren sowieso ihre Ärzte. Und Dieser wird schon den entsprechenden Hinweis geben, hoffentlich. Vielleicht reicht auch schon eine Sensibilisierung auf diese Problematik in den Ärztepostillen.

Mehr Kontrollen des Fahrverhaltens im Alltag wären hier hilfreich. Auffällige Fahre würden dann öfter angehalten bzw bekämen mehr Punkte in Flensburg und dann sortiert sich das schon aus. Wer zu viele Fahler macht, verliert ja jetzt auch schon den Führerschein und muss ihn neu machen. Wenn man das verschärfen möchte, könnte man einfach mehr Geschwindigkeitskontrollen, Ampelverstöße, Abstandsverstöße oder Vorfahrtsmißachtungen etc ahnden. Jeden erwischt es dann vielleicht mal, aber die mit den Fahrproblemen öfter.
Man könnte doch an allen MAUT-Brücken einen Blitzer installieren, das geht dann ziemlich automatisch, oder z.B. An jeder Ampel. Ist kaum Aufwand mit Digitalen Bildern, Nummernschilderkennung etc. Ansonsten müßte die Verkehrspolizei mehr Personal einstellen, aber warum auch nicht. Wir müssen es uns nur leisten können.

hverheyen schrieb:
Es lebe das Vorurteil...

Die ganze Diskussion bringt wenig. Ob da mal wieder eine Lobby am Werk war?



So wird's wohl sein. Die "jungen Wilden" vergessen dabei immer, dass sie auch älter werden und das schneller als man denkt. Dann wollen sie wahrscheinlich nichts mehr davon wissen.

Moin

Das ist genau der Punkt. Jeder wird Alt. Und plötzlich darf er nicht mehr fahren, obwohl top fit, weil er Zucker hat. Ältere haben das schlechter im Griff als jüngere. Und schon darfst du wegen anderer nicht mehr fahren. Nur mal als Gedankenbeispiel.

Ein Fort ildung alle paar Jahre, da hätte ich nichts gegen, schließlich tut sich auch bei den Verkehrsregeln regemläsig was. Inklusive Fahrsicherheitstraining, kaum einer kennt das Verhalten seines Autos wirklich.

Das wäre in meinen Augen Sinnvoll.

Moin
Björn

Eine wie auch immer geartete Kontrolle der Fahrtauglichkeit periodisch hielte auch ich für sinnvoll.

Den Führerschein "lebenslänglich" gibts für LKW-Lenker auch nicht...

Moins,

ein ärztliches und ein augenärztliches Gutachten alle 5 Jahre gibt es für Fahrerlaubnisinhaber der Klassen C/CE, D/DE schon jetzt.
Ich halte es für durchaus angebracht, diese Gutachten auch für Inhaber anderer FE-Klassen ab einem bestimmten Alter (z.B. 60 Jahre) vorzuschreiben.
Auch würde ich einen kurzen Check der Verkehrsregeln als sinnvoll erachten. Es muss ja nicht eine komplette neue Theorieprüfung sein, aber insbes. die Änderungen der STVO der letzten Jahre sollten schon abgefragt werden.
Wer dabei strauchelt, bucht ein paar Theoriestunden in einer Fahrschule. Defizite in der Kenntnis der STVO gibt es, wie ich täglich erfahren darf, in erheblichem Umfang.

Gruß Ulli